Lokales

Gleich mehrere Anrufe gingen um 8.30 bei der Warnzentrale der Feuerwehr ein: Auf dem Areal der Lenzing AG in Oberösterreich war ein Feuer ausgebrochen. Um nach 8:35 Uhr ging bei der Betriebsfeuerwehr der Lenzing AG und den Feuerwehren Lenzing, Reibersdorf, Vöcklabruck, Timelkam, und Schörfling der Alarm ein.

Der Laugeturm stand in Vollbrand. Dichte Rauchschwaden waren kilometerweit zu sehen. Alarmstufe 2 wurde ausgerufen.

Eine Familie hat es bei einem Brand in ihrem Haus im oststeirischen Schäffern (Bezirk Hartberg-Fürstenfeld) in der Nacht auf Freitag geschafft, rechtzeitig und unverletzt ins Freie zu kommen.

Der 59-Jährige bewohnt mit seiner Ehefrau (48) und dem Nachwuchs (15 und 18 Jahre) das Obergeschoß des Hauses Er hatte gegen 22.20 Uhr einen lauten Knall aus dem Untergeschoß gehört, in welchem die Großeltern (70 und 77) der Kinder leben.

Wohnzimmer in Vollbrand

Als der Familienvater nachsehen ging, bemerkte er den Brand. Er wollte noch eigenhändig mittels Feuerlöscher die Flammen bekämpfen, musste aber aufgeben - das Feuer breitete sich rasch aus und das Wohnzimmer stand in Vollbrand. Die Familie verständigte die Einsatzkräfte.

Politik

Sie können weder ihren Umzug organisieren, noch ihre Kinder für die neuen Schulen anmelden: Jene Botschafter mit ihren Familien, die gemäß des Rotationsprinzips im Sommer an der Reihe wären, ihre neuen Posten im Ausland anzutreten. 

In Diplomatenkreisen und im Außenministerium von Alexander Schallenberg (ÖVP) ist der Ärger groß: Die Neubesetzungen werden sonst rund um Weihnachten fixiert. Seit vier Monaten befinden sich also die rund 20 Botschafter in der Warteschleife. Zählt man die Mitarbeiter dazu, dann handelt es sich um rund 60 Familien. 

Florian Stermann ist ein fotogener Mann. Einer, der weiß, wie man sich auf Bildern inszeniert. Besonders gern tut er dies, indem er den linken Daumen nach oben streckt.

So zu sehen etwa auf einem Foto vom 9. September 2017. Es zeigt eine Grillfeier in Österreich. Stermann umarmt von hinten eine Frau in einem Sweatshirt und einen Mann mit Schirmkappe. Auf der Seite des Mannes streckt er den Daumen nach oben. Alles top.

Dieses Foto wird Stermann um 15:53 Uhr an den Ex-FPÖ-Klubmann Johann Gudenus schicken. Darunter schreibt er: "FSB russische Botschaft und meine hübsche Frau." Gudenus anwortet: "Net schlecht. Danke. Lg an alle."

Schlagzeilen

In Spanien spricht man von einer Zeitenwende. Vier Jahrzehnte lang regierte im nördlichen Baskenland (Euskadi) die konservative nationalistische Partei (PNV). Am kommenden Sonntag könnte sich das ändern: Prognosen zufolge könnte das links-separatistische Bündnis Euskal Herria Bildu die anstehenden Regionalwahlen gewinnen - und damit erstmals eine Nachfolgepartei von Batasuna, dem früheren politischen Sprachrohr der Terrororganisation ETA, regieren.

30 der insgesamt 75 Sitze im baskischen Regionalparlament mit Sitz in Vitoria-Gasteiz könnte die Partei nach jüngsten Umfragen erringen. Der regierenden gemäßigten PNV werden 28 der 75 Abgeordneten vorausgesagt. Damit würde das baskisch-nationalistische Lager rund drei Viertel der Mandate für sich beanspruchen. 

Vorzeitiges Ende einer umstrittenen Kunst-Ausstellung in Italien: Nach Protesten und einem Übergriff haben Künstler und Diözese die Schau "Gratia plena" in der Kirche Sant'Ignazio in Carpi geschlossen.

Ursprünglich sollten die Gemälde von Andrea Saltini bis zum 2. Juni zu sehen sein, wie die Zeitung Avvenire laut Kathpress berichtete. Doch das lasse weder der Gesundheitszustand des Künstlers noch die gestiegenen Kosten für Sicherheitsmaßnahmen zu, erklärte Saltini.

Pop-Superstar Rihanna (36, "Diamonds") findet, dass ihre Söhne es sehr gut haben.

Auf die Frage der Reporterin von Entertainment Tonight, mit wem sie am liebsten für einen Tag tauschen würde, sagt die Sängerin: "Wissen Sie was? Meinen Kindern. Sie haben es am besten. Sie leben das beste Leben."

Der Druck in der Meistergruppe könnte nicht viel größer sein. Sturm Graz ist vor dem heutigen Duell mit Rapid (19.30 Uhr) punktegleich mit Salzburg und darf sich nichts erlauben, wenn der Titel Thema bleiben soll. Und die Wiener müssen punkten, um im Kampf um Platz drei und somit um eine fixe Europacup-Gruppenphase zu bleiben. Es  ist das erste von drei Duellen Sturm gegen Rapid innerhalb von 13 Tagen.

Die Drucksituation bei den Grazern kümmert Rapid-Trainer Robert Klauß herzlich wenig: „Das ist mir komplett egal. Wir haben jetzt richtig geile Spiele vor uns.“ Worauf er schauen muss, ist die Verletztenliste, die in der Innenverteidigung spielerisch Spuren hinterlassen hat. Bei Leo Querfeld sehen die ersten Tage nach der Wadenverletzung gut aus, aber Prognosen seien schwer.

Oswald statt Sattlberger

Terence Kongolo geht es nach seiner am Sonntag erlittenen Knöchelverletzung besser als erwartet. Über seinen Einsatz wird erst vor der Abfahrt entschieden. Weil Neraysho Kasanwirjo wieder spielen kann, wird wohl Moritz Oswald den gesperrten Nikolas Sattlberger ersetzen.

Ein strategischer Bomber vom Typ TU-22M3 ist am Freitag in der Früh in der südrussischen Region Stawropol abgestürzt, wie die Nachrichtenagenturen Interfax und TASS unter Berufung auf das russische Verteidigungsministerium berichteten.

Das Ministerium teilte mit, dass die vier Piloten das Flugzeug mit dem Schleudersitz verlassen hätten. Drei von ihnen seien gerettet worden, die Suche nach dem vierten Piloten werde fortgesetzt.

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