Nachrichtenüberblick

Lokales

Montagabend, kurz vor 22 Uhr, schlugen plötzlich gleichzeitig Flammen aus zwei Müllräumen in einer Wohnhausanlage im Linzer Süden

Zwar hatte ein Hausbewohner noch versucht, die Flammen in dem Mehrparteienhaus mit einem Feuerlöscher einzudämmen, allein, es war vergebens. 

Es dauerte nur Sekunden, bis der Müllraum in Flammen gestanden sei, schildert die Polizei. Rasch hätte das Feuer auch auf den Vollwärmeschutz und die Fassade des Hauses übergegriffen. 

Eine Bewohnerin des Hauses musste mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Spital eingeliefert werden. An den beiden Müllräumen sowie am Gebäude entstand massiver Schaden. 

Verdächtiger in der Nähe gesehen

Aufgrund der Brandsituation ist laut Polizei von Brandstiftung auszugehen. Verdächtig wird ein Mann, der in der Nähe gesehen worden sei. Laut Täterbeschreibung ist der Mann etwa 55 Jahre alt, hat wellige weiß-graue Haare, einen weiß-grauen Vollbart und war mit einer schwarzen Jacke bekleidet. 

Die Linzer Polizei ersucht um Hinweise. 

Für die 4-Jährige Astrid war der Abend eigentlich schon beendet, als ihr ihre Mutter am Sonntag um 19.30 Uhr eine Gute-Nacht-Geschichte erzählte. Voller Spannung saß die junge Dame im Bett angelehnt am hölzernen Kopfteil, als die Abendgestaltung eine Wendung nahm.
Der Ellbogen rutschte zwischen zwei Holzstreben am Bett und verklemmte sich darin. Der Vater begann sofort Schrauben zu lösen, aber es führte nicht zum gewünschten Erfolg - somit wurden die Rettungskräfte der Feuerwehr verständigt.

Zwei Betrügerinnen sind vergangenen Mittwoch auf frischer Tat ertappt worden, als sie bei einem Autohändler in Orth a.d. Donau (Bezirk Gänserndorf) einen Pkw mit einem Verbraucherkredit in Höhe von 42.000 Euro kaufen wollten.

Dabei sollen sie gefälschte Dokumente vorgelegt haben. Die beiden Bosnierinnen wurden festgenommen und in die Justizanstalt Korneuburg eingeliefert. Die 27-jährige war geständig, die 33-Jährige verweigerte die Aussage, berichtete die Polizei am Dienstag.

Etliche Felsbrocken, die nahezu Mannesgröße erreichten, waren am späteren Montagnachmittag auf die B33 im Bezirk Melk gestürzt. Zum Glück kam es durch den Felssturz zu keinem schweren Unfall oder gar Verletzten.
Die örtliche Freiwillige Feuerwehr wurde kurz nach 16 Uhr zum B33-Abschnitt zwischen Aggsbach-Dorf und Schönbühel am rechten Donauufer alarmiert. Am Einsatzort hätten sich mehrere große Felsen auf der Straße befunden, berichtet die Feuerwehr Aggsbach-Dorf auf ihrem Internetportal.

Jetzt fehlt nur noch Jennersdorf: Mit der Eröffnung des Sonnenmarkts in Eisenstadt vor zwei Wochen hat das Land in sechs der sieben Bezirke Sozialmärkte zur „Armutsbekämpfung“ etabliert. Eisenstadt, Neusiedl und Mattersburg werden von der soogut Sozialmarkt GmbH mit Sitz in Sankt Pölten geführt; Oberpullendorf, Oberwart und Güssing von der SPÖ-nahen Volkshilfe.

Für Sonnenmärkte gibt‘s vom Land einen Personalkostenschuss von maximal 50 Prozent abzüglich AMS-Förderungen und maximal 60 Prozent der Betriebskosten. Jahreslimit: 600.000 Euro.

Politik

Die USA wollen im Gaza-Krieg Israel von seiner geplanten Bodenoffensive gegen die mit Flüchtlingen überfüllte Stadt Rafah abbringen.

US-Präsident Joe Biden habe Israels Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu in einem Telefonat aufgefordert, in den nächsten Tagen ein Team aus Vertretern von Militär, Geheimdiensten und Spezialisten für humanitäre Hilfe nach Washington zu entsenden, sagte Bidens Nationaler Sicherheitsberater Jake Sullivan am Montag. Netanjahu habe dem zugestimmt. 

Die Wiener FPÖ durfte nun doch einen Sondergemeinderat zu Gewaltdelikten initiieren. Ein erster Versuch war kürzlich von der Magistratsdirektion zurückgewiesen worden.

Im Titel der Sitzung war damals von "ausufernden Gewaltexzessen durch Asylanten in Wien" zu lesen gewesen. Für das Thema sei der Bund und nicht die Gemeinde zuständig, wurde die Ablehnung begründet. Nun wurde der Titel geändert.

Nur vier der 14 am Montag Abend zu Ende gegangenen Volksbegehren haben die für eine Behandlung im Nationalrat erforderliche Hürde von 100.000 Unterschriften erreicht.

Geschafft haben dies laut den vorläufigen Ergebnissen des Innenministeriums die Initiativen "Essen nicht wegwerfen!" (126.767 Unterschriften), "Glyphosat verbieten" (121.734), "Kein NATO-Beitritt" (109.089) und "Nein zu Atomkraft-Greenwashing" (105.955 Unterschriften).

Um Frieden zu haben, muss sich Europa nach Worten von EU-Ratspräsident Charles Michel auf Krieg vorbereiten.

Europa müsse seine Verteidigungskapazitäten stärken und als Reaktion auf die von Russland ausgehende Bedrohung in einen "kriegswirtschaftlichen" Modus wechseln, schreibt Michel in einem Artikel, der in europäischen Zeitungen und auf der Euractiv-Website veröffentlicht wurde. Europa müsse die Verantwortung für seine eigene Sicherheit übernehmen.

Seit 100 Tagen sägt sie nun, die „Motosierra“, die Kettensäge von Javier Milei. Ebendiese war das Symbol im erfolgreichen Wahlkampf des libertären nunmehrigen argentinischen Präsidenten. Doch bisher ist sie weitgehend stumpf geblieben. Sowohl im Kongress als auch im Senat gab es angesichts der fehlenden Mehrheitsverhältnisse teilweise herbe Abstimmungsniederlagen für den radikal-marktliberalen Staatschef.

Aus aller Welt

In China ist ein Teenager mutmaßlich von drei Gleichaltrigen getötet und in einem Loch vergraben worden. Der Fall schlägt in dem Land hohe Wellen.

Das 13 Jahre alte Opfer sei am 10. März nahe der im Süden der Provinz Hebei gelegenen Millionenstadt Handan verschwunden und später in einem verlassenen Gewächshaus vergraben worden, berichteten chinesische Staatsmedien Dienstag unter Berufung auf die Polizei.

Nach einem pakistanischen Luftangriff auf Afghanistan mit mehreren Toten haben sich Sicherheitskräfte beider Länder heftige Auseinandersetzungen geliefert. 

Nach Angaben der in Afghanistan herrschenden, islamistischen Taliban wurden die Kämpfe am Dienstag bereits wieder eingestellt. Laut dem afghanischen Verteidigungsministerium hatten afghanischen Grenztruppen als Vergeltung für den Luftangriff pakistanische Militärposten entlang der Grenze mit "schweren Waffen" beschossen.

Die Ukraine wünscht sich, dass Österreich eine führende Rolle bei der humanitären Hilfe für das von Russland angegriffene Land übernimmt.

"Die Ukraine braucht natürlich Waffen, sie braucht Munition. Aber die humanitäre Komponente ist ebenso wichtig", sagte der ukrainische Parlamentspräsident Ruslan Stefantschuk in einem APA-Doppelinterview mit Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (ÖVP). Stefantschuk hält sich für eine Konferenz der EU-Donauraumstrategie in Wien auf.

In einem wohlhabenden Vorort von Haitis Hauptstadt Port-au-Prince sind am Montag 14 Leichen gefunden worden. Anrainer gaben an, dass die Nachbarschaften Laboule und Thomassin im Vortort Petion-Ville seit dem Morgengrauen von bewaffneten Kriminellen angegriffen worden seien.

Augenzeugen berichteten, dass Bandenmitglieder eine Bank, eine Tankstelle und Häuser in dem Gebiet angegriffen hätten.

Frage an Radio Jerewan: „Ist es möglich, dass man mit einem Moskwitsch mit hundert Stundenkilometer in eine Kurve fahren kann?“ Radio Jerewan antwortet: „Im Prinzip ja, aber nur ein Mal.“ Die Witze der fiktiven Radiostation kennen viele, das Land, in dem die Witze als Ventil gegen die staatliche Unterdrückung im Sozialismus entstanden sind, dagegen kaum wer.

Dabei gibt es in diesem kleinen Gebirgsland im Kaukasus so viel zu entdecken.

Sport

Im Schlager des ICE-Hockey-League Semifinales kommt es zu einer Neuauflage des Vorjahresfinales. Meister Red Bull Salzburg empfängt am Dienstag im ersten Spiel der Best-of-seven-Serie den HCB Südtirol, der gegen die Red Bulls im Titelkampf 2023 mit gesamt 3:4 das Nachsehen hatte.

Die zweite Halbfinal-Paarungen lautet KAC gegen Pustertal, die Klagenfurter haben im ersten Match Heimrecht.

Allzu lange hat es nicht gedauert, bis Manuel Feller die praktischen Seiten einer Weltcupkugel herausgefunden hatte. Auf den Kopf gestellt lässt sich diese Trophäe auch wunderbar als riesiger Trinkbecher verwenden.

Der Tiroler ließ es sich nicht nehmen, direkt mit seiner Kristallkugel auf den Sieg im Slalom-Weltcup anzustoßen, wie ein sichtlich und hörbar ausgelassener Manuel Feller auf Social Media postete.

Der frühe Vogel brachte sie nach Südspanien. Der Montag begann für die Rapidler Lang und Querfeld, in modischem Jeanslook gewandet,  LASK-Goalie Lawal sowie die Deutschland-Legionäre Wöber und Baumgartner sehr bald. Abflug um 6 Uhr nach Malaga, um 18 Uhr bat Teamchef Ralf Rangnick im Marbella Football Center zum ersten Mal auf den Platz.

Es fehlte lediglich Stefan Posch, der Jungpapa erhielt einen Tag frei und reist am Dienstag an. Als Aufwärmprogramm zum Training gab es umfangreiche Fotoshootings und Werbeaufnahmen. Vom Personal und Aufwand her hätte man auch ein Hollywood-Set vermuten können.

Wirtschaft

Auf den im Vorjahr beim Europäischen Patentamt (EPA) eingereichten Patentanmeldungen aus Österreich nannten lediglich 17 Prozent wenigstens eine Frau als Erfinderin. Dies ist der niedrigste Anteil unter den zwölf größeren europäischen Patentanmeldeländern (mit mehr als 2.000 Anmeldungen pro Jahr) und liegt erheblich unter dem Durchschnitt (27 Prozent) der 39 EPA-Mitgliedstaaten. „Die Daten machen deutlich, dass mehr Frauen gefördert werden sollen, um das volle Potenzial an Erfinderinnen auszuschöpfen“, sagt EPA-Präsident António Campinos.

Insgesamt verzeichnete das EPA aus Österreich 2.355 Patentanmeldungen. Das ist ein leichter Rückgang zum Vorjahr (2.381). Dafür bleibt Österreich weiterhin mit Rang sieben unter den Top 10 der Länder mit der höchsten Anzahl von Patentanmeldungen pro Einwohner. Dieser Wert gilt laut EPA als wesentlicher Indikator für die Innovationsstärke eines Landes.

In der größten Pleite der österreichischen Wirtschaftsgeschichte wurden am Montag die wichtigsten Weichen gestellt.

Bei der Signa Prime, bei der 12,8 Milliarden Euro Forderungen aufgelaufen sind, und bei der Signa Development, die auf einem Schuldenberg von 2,6 Milliarden Euro sitzt, wurden die sogenannten Sanierungsplan-Tagsatzungen am Handelsgericht Wien abgehalten.

Edith Hlawati bleibt auch nach 2025 ÖBAG-Alleinvorständin. Das hat der Aufsichtsrat der Staatsholding beschlossen, berichtet die "Krone" in ihrer Dienstag-Ausgabe. Die Wirtschaftsanwältin folgte im Februar 2022 auf Thomas Schmid , der aufgrund kompromittierender Chats vorzeitig von seinem Amt zurückgetreten war, bzw. Interims-Chefin Christine Catasta. Die ÖBAG verwaltet die Staatsanteile an heimischen Börsenschwergewichten wie der OMV, Post und Telekom Austria.

Der Vertrag zwischen Hlawati und der ÖBAG sah eine Dauer von drei plus zwei Jahren vor. Beide Seiten konnten die Zusammenarbeit aber innerhalb einer bestimmten Frist nach drei Jahren beenden - da dies nun nicht erfolgte, läuft der Vertrag weitere zwei Jahre.

Kultur

Die polnische Autorin Joanna Bator erhält den Österreichischen Staatspreis für Europäische Literatur 2024.

Der vom Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport vergebene Preis ist mit 25.000 Euro dotiert.

Die großen Museen der Welt haben sich von dem Besuchereinbruch der Pandemiejahre erholt, manche zählen sogar mehr Besuche als davor: Das geht aus einer Meldung hervor, die das Branchenblatt The Art Newspaper veröffentlichte. Das Medium erhebt alljährlich die Besuchszahlen von Kunsthäusern aus aller Welt - detaillierte Ergebnisse für 2023 wurden noch nicht veröffentlicht. 

Laut der Erhebung zählte man 2023 insgesamt 176 Millionen Besucher in den Museen der Welt - ein deutliches Plus gegenüber 2022 (141 Millionen). 2019 war diese Zahl bei 230 Millionen gelegen, im Lockdown-Jahr 2020 brach sie auf 54 Millionen ein. 2021 zählte man 71 Millionen Menschen in den Museen. In der aktuellen Erhebung sind laut The Art Newspaper keine Zahlen aus China einberechnet, weil diese dort erst später bekannt gegeben würden. Inwieweit russische Museen wie die Petersburger Eremitage - lange ein Fixpunkt der Top-Ten-Liste - diesmal zur Summe beitragen, ist aus der Erstmeldung nicht ersichtlich. 

Louvre hält Spitze

Das meistbesuchte Museum der Welt ist einmal mehr der Louvre in Paris (8,9 Millionen, 8 Prozent weniger als 2019). Unter den weiteren Besuchermagneten finden sich das British Museum in London (5,5 Millionen, minus 7% gegenüber 2019) und der Prado in Madrid (3,3 Millionen, minus 5 % zu 2019). +

Einige Museen meldeten Zuwächse gegenüber dem PräPandemiejahr 2019, etwa die Uffizien in Florenz (2,7 Millionen, ein Plus von 15%) oder dads Musée d'Orsay in Paris (3,9 Millionen, ein Plus von 6%). Das Rijksmuseum in Amsterdam, das 2023 mit seiner großen Vermeer-Ausstellung einen regelrechten Hype auslöste, hielt mit 2,7 Millionen Besuchen sein Niveau von 2019.   

Einige britische Museen schneiden in der Erhebung weniger gut ab - etwa die National Gallery, die mit 3,1 Millionen Besuchen 48% unter dem Nieveau von 2019 lag. Teilweise wurde dies auf die Schließung von Ausstellungsflächen zurückgeführt, ebenso bei der Tate Britain it 1,1 Millionen besuchen (minus 40%). Auch die Londoner "Tate Modern" erholte sich eher verhalten (4,7 Millionen Besuche, minus 22% zu 2019). Der Museumsexperte Andras Szantó kommentierte auf Instagram, dass die Besuchszahlen auch nur beschränkt Auskunft über die Gesundheit der Museumsbranche geben.

Stars

Rund eine Woche nach der Veröffentlichung eines aufsehenerregenden bearbeiteten Fotos der britischen Prinzessin Kate sind am Montag neue Aufnahmen der 42-Jährigen veröffentlicht worden, die sie lächelnd neben ihrem Ehemann Prinz William zeigen. 

Auf einem Video, das unter anderem von der Boulevardzeitung Sun veröffentlicht wurde, und auf einem Foto ist Kate lächelnd mit offenem Haar in einer schwarzen Leggins und einem schwarzen Pullover zu sehen.

Wie die Zeit vergeht: Prinz Louis, der jüngste Spross von Prinz William und Prinzessin Kate, wird am 23. April sechs Jahre alt.

 Wer den kleinen Prinzen für ein offizielles Geburtstagsporträt fotografieren soll, weiß das Ehepaar angeblich aber noch nicht.

Im März 2019 ließen Thomas Gottschalk und seine Ex-Frau Thea das Ende ihrer langjährigen Ehe über ihren Rechtsanwalt bestätigen.

Das Paar habe sich vor geraumer Zeit getrennt, bestätigte damals der Anwalt des Ex-Paares nach 43 Ehejahren. 

Wissen

Was haben Frühstückscerealien und Kokain gemeinsam? Sie können im Menschen ein unstillbares Verlangen nach mehr wecken. Dass Nahrungsmittel richtiggehend süchtig machen können, belegen inzwischen auch Studien. 

In ihrem neuen Buch widmet sich Suchtmedizinerin Iris Zachenhofer zusammen mit ihrem Kollegen Shird Schindler dem Thema "Suchtfalle Lebensmittel" – und wie man ihr entkommt. Im KURIER-Interview klärt die Expertin über süchtigmachende Inhaltsstoffe und ihre Wirkungen auf.

KURIER: Wieso beschäftigen Sie sich als Suchtmedizinerin mit Lebensmitteln?

Iris Zachenhofer: Wir beobachten bei unseren Patienten immer wieder sogenannte "Suchtverschiebungen": Man macht einen Entzug von einer Substanz, und entwickelt dabei eine Abhängigkeit von einer anderen. Wir haben Patienten, die nach einem Alkoholentzug, 10, 15 oder 20 Kilogramm zugenommen haben, weil sie negative Gefühle nun mit Essen bekämpfen. In medizinischen Fachjournals erscheinen immer mehr Artikel, die hochverarbeitete Lebensmittel mit "klassischen" Drogen vergleichen, weil die Wirkung im Gehirn und das Suchtpotenzial ähnlich sind.

Beim Intervallfasten, auch intermittierendes Fasten genannt, verzichten Fastende freiwillig tage- oder stundenweise auf Nahrung.

Neben dem Effekt der Gewichtsreduktion werden der Fastenform auch verschiedene gesundheitsfördernde Wirkungen zugeschrieben. Verfechter bescheinigen dem Essverhalten etwa einen positiven Effekt auf das Selbstreinigungspotenzial der Zellen. Auch Schlafqualität und Stimmung sollen verbessert werden. Zudem soll Intervallfasten Alterungsprozesse abmildern, sowie die kognitive und körperliche Leistungsfähigkeit antreiben.

"Unsere Knochen verändern sich laufend – auch wenn wir ausgewachsen sind", sagt Katharina Kerschan-Schindl. Die Fachärztin für Physikalische Medizin und Rehabilitation leitet die Ambulanz für Osteoporose, rheumatische Erkrankungen und Wirbelsäulenschmerz an der MedUni Wien. Sie weiß: "Das Skelettsystem ist einem ständigen Umbau unterworfen, um sich zum Beispiel an unterschiedliche Belastungen anzupassen."

Kommt es bei einem harmlosen Sturz zum Bruch, kann Osteoporose dahinterstecken. "Zu Osteoporose kommt es, wenn mehr Knochen ab- als aufgebaut wird", präzisiert Kerschan-Schindl. Verminderte Masse und veränderte Mikroarchitektur des Knochens erhöhen das Bruchrisiko.

Im Interview mit dem KURIER erklärt die Spezialistin, was den Knochen schadet, was sie schützt und welche neuen Therapien es gibt.

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