Lokales

Nach einem Messerangriff auf einen Polizisten am Keplerplatz in Wien-Favoriten wird am Freitag am Landesgericht für Strafsachen gegen einen 41-jährigen Mann wegen versuchten Mordes verhandelt. 

Dem aus Jordanien stammenden Mann wird vorgeworfen, am 24. Mai 2024 einem 24-jährigen Polizeibeamten von hinten mit einem Messer in Tötungsabsicht in die rechte Brust gestochen zu haben. Der Polizist trug ein Stichschutz-Gilet, weshalb es zu keinen Verletzungen kam.

Das Messer hatte eine Klingenlänge von 19,5 Zentimetern. Der Stich wurde derart heftig geführt, dass sich die Klinge verbog. Der nunmehr Angeklagte konnte unmittelbar nach der Tatausführung von weiteren anwesenden Polizisten mit Hilfe eines Tasers überwältigt und festgenommen werden. 

Laut Staatsanwaltschaft soll er geständig sein und zur Motivlage Suizid-Absichten im Sinn der sogenannten "Suicide by Cop"-Methode geäußert haben. Demnach sei er entschlossen gewesen, einen Polizisten anzugreifen und zu töten, um anschließend von der Polizei selbst erschossen zu werden. 

Einen guten Riecher hatte die italienische Grenzpolizei in Tarvis (Udine) kur vor dem Grenzübergang nach Österreich. 

Denn bei einer Kontrolle in Ugovizza, nicht mehr weit von der österreichisch-italienischen Staatsgrenze entfernt, machten sie bei einer Kontrolle eines 73-jährigen Autolenkers aus Österreich eine überraschende Entdeckung.

Der Mann hatte nämlich insgesamt 22 Messer in seinem Auto, dazu noch zwei Schrotflinten und einen als antik eingestuften Revolver. Zu den Schrotflinten hatte er auch die passenden Kugeln als Munition im Gepäck. 

Der Seminarraum ist gut gefüllt, etwa 50 Personen besuchen die Informationsveranstaltung zum neuen Projekt „College 25+“.

„Kann man gleichzeitig einen Deutsch- und einen Englischkurs belegen?“, fragt ein junger Mann. „Ich habe noch kein Deutsch-Zertifikat, kann ich trotzdem teilnehmen?“, will ein anderer Mann wissen. „Ja, das geht. Sie können hier einen Kurs belegen“, antwortet der Vortragende.

Politik

Beim Klima scheiden sich die Geister. Kaum ein Thema wird kontroversieller diskutiert als die Energie- und Klimawende.

Ein Argument ist, dass Österreich nur für 0,2 % der weltweiten Emissionen verantwortlich ist. Das stimmt, aber Österreich hat nur 0,1 % der Weltbevölkerung, wird dann entgegnet. Das stimmt, aber wir haben 0,4 % der Welt-Wirtschaftsleistung, so das Gegenargument.

Dieser Anteil von 0,2 Prozent, in absoluten Zahlen sind das rund 70 Millionen Tonnen CO2, darf allerdings nicht vernachlässigt werden, da es sehr viele Staaten gibt, die deutlich unter einem Prozent an den weltweiten Treibhausgas-Emissionen haben.

Klar ist, dass die fossile Lobby, also die Summe aller Wirtschaftstreibenden, die mit fossilen Energien wie Öl, Gas (und kaum mehr Kohle in Österreich), viel Geld verdient hat und dieses Geschäft nicht so einfach aufgeben will. Das zeigt sicher natürlich auch in politischen Diskussionen. Die Frage, die sich vermeintlich dabei stellt, ist, dass wir und die EU (EU-Anteil an den weltweiten Emissionen sind bei etwa sieben Prozent) im globalen Wettbewerb zurückfallen würden wegen der Klimagesetzgebung und den Klimazielen. Die EU will bis 2030 Emissionen halbieren. Der Vorschlag für 2040 liegt bei minus 90 Prozent, ist aber noch nicht beschlossen.

BoKu-Professor Reinhard Steurer und WU-Professorin Sigrid Stagl nannten in einem Mediengespräch zum Klimapolitik-Wahlkampf SPÖ, Grüne und Neos als interessiert an guter Klimagesetzgebung, bei der ÖVP orten sie nur „Scheinklimaschutz“, etwa beim Vorschlag einer Investitionsoffensive in Höhe von 1 Milliarde Euro für den „Grünen Verbrenner“ – und von der FPÖ dürfte man gar keine Klimalösungen erwarten.

„Ich werde bald wieder an die Front gehen“, sagt ein Mann mit verbundenen Händen und verbranntem Gesicht. Bevor Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah sprach, veröffentlichten der schiitischen Terrororganisation nahestehende Kanäle Interviews mit Hisbollah-Mitgliedern, die durch explodierende Pager oder Funkgeräte verletzt wurden. Nach offiziellen Angaben wurden rund 3.000 Menschen verletzt und 37 getötet. Unter den Opfern sollen viele Hisbollah-Mitglieder sein, aber auch Zivilisten. Nach Behördenangaben wurden mindestens zwei Kinder getötet.

"Rote Linien überschritten"

Darauf ging Nasrallah in seiner Rede als erstes ein, sprach sein Beileid gegenüber den „Märtyrerfamilien“ aus und dankte den Hilfskräften und der „breiten Solidarität“ der libanesischen Bevölkerung, ehe er Israel einmal mehr als „Krebsgeschwür“ bezeichnete und sagte, Israel habe mit diesem Angriff „alle roten Linien überschritten“. Während seiner Rede überflogen israelische Kampfjets den Libanon, es war zumindest ein Überschallknall zu hören. Einige Orte im Libanon wurden bombardiert.

Nasrallah setzte seine Rede fort und nannte die israelische Operation ein Massaker, nicht ohne auf den baldigen Jahrestag des Massakers der Hamas gegenüber 1.200 Menschen in Israel einzugehen und ihn einen „gesegneten Tag“ zu nennen. „Der Schlag Israels war ein schwerer Schlag. Sie sind uns technologisch überlegen“, fuhr Nasrallah fort, behauptete jedoch gleich darauf, dass die Hisbollah daraus lernen werde. 

"Standhafter, entschlossener"

„Wichtig ist, dass dieser schwere Schlag uns nicht zu Fall bringt, und wir werden noch standhafter, entschlossener, vielversprechender und fähiger werden, um alle Gefahren zu überwinden“, sagte er.

Zwei Wochen nach seiner Ernennung hat Frankreichs neuer Premierminister Michel Barnier die schwierige Regierungsbildung abgeschlossen. Am Donnerstagabend wollte er die Zusammensetzung des künftigen Kabinetts Präsident Emmanuel Macron vorlegen, teilte die Regierung in Paris mit. Vorangegangen waren Beratungen Barniers mit führenden Vertretern der Parteien aus dem Mitte-Lager und der Konservativen, auf deren Unterstützung er für die künftige Regierung setzt.

Bei dem Treffen, an dem auch Barniers Amtsvorgänger Gabriel Attal teilnahm, sei die Architektur und die Ausgewogenheit der künftigen Regierung vorgestellt worden, hieß es von der Regierung. Barnier habe bei den Beratungen auch die Grundlinien seiner künftigen Politik dargelegt. Dabei gehe es um eine Verbesserung des Lebensstandards der Franzosen und des Funktionierens der öffentlichen Dienste, insbesondere der Schulen und des Gesundheitswesens. 

Ein weiterer Schwerpunkt sei mehr innere Sicherheit, eine Kontrolle der Einwanderung und die Förderung der Integration. Außerdem sollten Unternehmen und Landwirte sowie die wirtschaftliche Attraktivität Frankreichs gefördert werden. Zudem müssten die öffentlichen Finanzen saniert und die Umweltpolitik gestärkt werden.

In den aktuellen Umfragen zeigt sich eine leichte Bewegung an der Spitze und bei den Kleinparteien. Laut einer aktuellen OGM-Erhebung für Servus TV rückt die ÖVP mit 25 Prozent bis auf 1 Prozentpunkt an die FPÖ (26 Prozent) heran, die SPÖ bleibt mit 21 Prozent deutlich dahinter auf Platz drei. Die Grünen liegen mit 10 Prozent knapp vor den Neos mit 9 Prozent. 

Nicht im Nationalrat vertreten wären mit jeweils drei Prozent die Bierpartei sowie die KPÖ, ebenso die Liste Madeleine Petrovic sowie KEINE (jeweils 1 Prozent). Damit würde sich laut OGM-Chef Wolfgang Bachmayer eine FPÖ-ÖVP-Koalition ausgehen, aber dank der Wahlarithmetik wohl auch eine Mandatsmehrheit zwischen ÖVP und SPÖ.

Der Nationalrat der Generation 2019 bis 2024 hat sich am Mittwochabend ausführlich verabschiedet. Elf Stunden dauerte das letzte reguläre Plenum der Gesetzgebungsperiode, und mehr als ein Drittel der Mandatare nahm wohl ein letztes Mal Platz auf den Abgeordnetensesseln. Wohl besonders sentimental war der Abschied für den Doyen des Nationalrats Karlheinz Kopf (ÖVP), der das Hohe Haus nach 30 Jahren verlässt.

Dementsprechend hatte der Vorarlberger auch vieles mit einem ordentlichen Schuss Wehmut zu bilanzieren, ehe er von seinen Kollegen mit teils stehenden Ovationen verabschiedet wurde. Kopf erinnerte daran, dass er den wichtigsten Beschluss seiner Tätigkeit gleich zu Beginn seiner Abgeordnetenzeit getätigt hätte, nämlich den österreichischen EU-Beitritt. Dankbar zeigte er sich für die Möglichkeit, Aufgaben wie jene als VP-Klubchef und Zweiter Nationalratspräsident ausgeübt zu haben. Als "besonders einprägsam" empfand er jene Zeit, als er im Zuge der wiederholten Präsidentschaftswahl gemeinsam mit Doris Bures (SPÖ) und Norbert Hofer (FPÖ) das höchste Amt im Staat zu betreuen hatte.

Weitere Meldungen

Am 3. September hat Markus Schopp in Hartberg alles verändert. Der 50-jährige Steirer war nicht nur der Garant für gepflegten Fußball und Spielerentwicklung, sondern auch Sportdirektor beim Fünften der vergangenen Saison.

Schopp aktivierte seine Ausstiegsklausel, um fliegend nach Linz zu wechseln. Rund 300.000 Euro hat das den LASK gekostet.

Die unerwartete Einnahme sorgte aber in Hartberg nicht für Freude. Der Wechsel kam absolut überraschend – das zeigt sich auch an der Länge der Suche des Nachfolgers oder der Nachfolger. Überraschungen inklusive.

von Sara Mendoza Strauss

Lower East Side Manhattan in New York. In der Pizzeria „Una Pizza Napoletana” serviert der amerikanisch-italienische Chefkoch Anthony Mangieri die weltbeste Pizza. Obwohl er in New Jersey geboren ist, ist er kein Fan der „Topping-Kultur“ in den USA. Sowohl das Lokal wie auch die Karte hält er lieber klein. 

Sechs verschiedene Pizzen mit traditionellen Belägen stehen zur Auswahl. Vor allem auf die Herkunft und Qualität der benutzten Produkte wird geschaut. Damit steht Mangieri zum ersten Mal an der Spitze der Rangliste der Webseite „50 Top Pizza“, die Pizzerien in sieben Kategorien von Geschmack bis zu Service beurteilt.

Zwei zweite Plätze

Obwohl sie nicht auf Platz eins stehen, können in der Top drei der besten Pizzen italienische Restaurants nicht fehlen. „Diego Vitagliano Pizzeria“ in Neapel und „I Masianelli- Francesco Martucci“ in der Nachbarstadt Caserta teilen sich den zweiten Platz. 2024 wurden sie von Mangieri vom ersten Platz entthront. 

Die beiden Restaurants haben sehr unterschiedliche Konzepte:

Francesco Martucci, der seit 2018 in der Top drei der Weltrangliste liegt, bietet eine umfangreiche Auswahl an Geschmacksrichtungen an. Das Besondere an seinen Pizzen ist, dass der Teig auf drei Arten zubereitet wird: gedünstet, gebraten und gebacken. Das soll neue Geschmäcke hervorheben.

Nur wenige Minuten nach dem Start eines Delta-Airlines-Fluges von Salt Lake City nach Portland am Sonntag setzte der Pilot einen Notruf ab: "Delta 1203. Wir melden einen Notfall." 

Die Boeing 737-900 mit 140 Passagieren an Bord musste umdrehen, drehte noch einige Runden über dem Großen Salzsee, um schließlich wenig später in Salt Lake City notzulanden.

Was war geschehen? Mehrere Passagiere begannen kurz nach dem Start plötzlich, aus Mund und Ohren zu bluten. "Es hat sich angefühlt, als würde mir jemand ins Ohr stechen", schilderte eine Passagierin dem US-Medium KSL 5 TV. Sie habe sich die Ohren zugehalten, und als sie ihre Hände wieder entfernt habe, seien diese blutig gewesen.

"Man wusste sofort, dass etwas nicht stimmt", erzählte Caryn Allen, ebenfalls an Bord des Fluges 1203, gegenüber Today. Das Flugzeug sei immer wieder gestiegen und dann wieder abgesackt, erneut gestiegen, wieder abgesackt. "Ein Mann eine Reihe vor mir hat sich zu mir gelehnt und um ein Taschentuch gebeten. Und als ich zu ihm schaute, bemerkte ich, dass Blut aus seinem Ohr über seine Wangen lief."

Eigentlich heißt es über Brad Pitts Freundin Ines de Ramon, sie würde sich aus dem Promi-Status ihres berühmten Lebensgefährten nichts machen.

Die Schmuckdesignerin und der Hollywood-Superstar sind seit über einem Jahr liiert. Und während Pitt und Ines de Ramon ihre Beziehung zunächst aus dem Rampenlicht raushielten, scheint sie sich in der Zwischenzeit an das Promi-Dasein gewöhnt zu haben - und dabei macht sie mit ihrer herzlichen und offenen Art der Hollywood-A-Liga Konkurrenz. 

Ein Vorfall, der sich vergangene Woche im serbischen Dorf Brajkovac ereignete, beschäftigt den ganzen Balkan. Ein 3-jähriges Mädchen ist beinahe an einer Alkoholvergiftung gestorben. 

Hoch alkoholisiert wurde es in das nächstgelegene Krankenhaus eingeliefert. Wie die Zeitung Novosti erfuhr, wurden bei dem Mädchen 4,5 Promille Alkohol im Blut gemessen. Dem Novosti-Bericht zufolge sei das Mädchen beinahe ins Koma gefallen, wurde aber glücklicherweise rechtzeitig ins Krankenhaus gebracht.

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