Brucknerhaus: Das lange Warten auf eine ordentliche Führung

Brucknerhaus: Das lange Warten auf eine ordentliche Führung
Warum diese Kultureinrichtung einen bedeutenden künstlerischen und einen gewichtigen kaufmännischen Leiter braucht. Eine Analyse.

Zeitlos elegant thront das Brucknerhaus an der Donaulände in Linz. Den ersten Akt dieses Stücks haben die städtischen Politiker Ende der 60-er, Anfang der 70-er-Jahre mit einem Veranstaltungshaus geschrieben, das zum 50. Geburtstag so da steht, als ob es gerade eröffnet worden wäre. 

Vor allem im Vergleich zu vielen Bausünden, die gerade in den 70-er-Jahren entstanden sind, nicht nur in Linz. Der Sündenfall des Brucknerhauses liegt im Inneren.

Verursacht von einer Politik, die an die 70-er-Jahre erinnert, mit Nepotismus und dem zügellosen Ausnutzen ebenso zügellos gewährter Freiheiten.

Zum 50. Geburtstag des Brucknerhauses haben die Machenschaften des früheren künstlerischen Leiters Dietmar Kerschbaum zu dessen Freistellung und späteren Entlassung geführt. 

Brucknerhaus: Das lange Warten auf eine ordentliche Führung

Bei der Präsentation des Brucknerfestes 2024 schien die Welt zwischen Kerschbaum und Luger nach außen hin noch in Ordnung. 

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