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Die Tanzfabrik Graz wärmte die Fans in der Stadthalle für das Spiel des Abends auf. Danach gab Alexander Zverev den Takt an, Österreichs Talent Joel Schwärzler hielt letztlich nicht Schritt mit der Nummer 3 der Welt.

Eine Stunde und acht Minuten durfte er die Atmosphäre in der Halle bei seiner Premiere genießen, ehe Zverev mit 6:2, 6:2 souverän in die zweite Runde einzog.

Noah Bischof sorgte für den ersten glücklichen Rapid-Sieg dieser Saison. „Seit meiner Unterschrift im Jänner hab’ ich davon geträumt, vor der Kurve ein Tor zu schießen. Ein unglaubliches Gefühl“, jubelt der Stürmer über sein spätes 2:1 gegen Hartberg.

Dass der Joker bereits vor dem Lattenschuss von Burgstaller in der 85. Minute Richtung Tor - und damit zum abprallenden Ball - gelaufen war, sei "reiner Instinkt" gewesen.

Bischof war im Winter für die Hütteldorfer ein echtes Schnäppchen.

Da war die Vorfreude wohl zu groß: Im Februar gab Vinícius Tobias (20), ehemaliger Spieler von Real Madrid, bekannt, dass er zum ersten Mal Vater wird. 

Um dem Babyglück Ausdruck zu verleihen, ließ sich der brasilianische Fußballer, der inzwischen für Schachtar Donezk spielt, den Namen des Kindes, das er mit der Influencerin Ingrid Lima, erwartete, auf den Unterarm tätowieren. Dazu die Worte: "Ich liebe dich".

Ein DNA-Test zeigt laut Medienberichten nun: Das Kind ist nicht von ihm. Maitê, die am 8. Oktober zur Welt kam, hat einen anderen leiblichen Vater. 

Der GAK steht nach zehn Runden sieglos und mit nur vier Punkten am Tabellenende. Zuletzt gab es eine 2:5-Niederlage im Derby gegen Sturm. Zu viel für die Vereins-Verantwortlichen, die jetzt die Reißleine zogen. Der GAK beurlaubt Cheftrainer Gernot Messner und Co-Trainer Christoph Cemernjak mit sofortiger Wirkung.

Interimistisch leitet Co-Trainer Andreas Lienhart das Training der Athletiker. Ein Nachfolger für Gernot Messner soll so schnell wie möglich engagiert werden.

„Wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht. Die negative Dynamik der letzten Wochen hat uns jedoch in eine Situation manövriert, die ohne personelle Veränderung nicht mehr lösbar erscheint. Ich bin nach wie vor von der außerordentlichen fachlichen Kompetenz von Gernot Messner und Christoph Cemernjak überzeugt und glaube, dass sie zukünftig noch viel erreichen werden“, erklärt Sportdirektor Didi Elsneg. „Durch ihre persönlichen Qualitäten haben sie ein professionelles, aber stets respektvolles und menschliches Umfeld geprägt, in dem sich unsere Mannschaft entwickeln konnte und den GAK zurück in die Bundesliga brachte. Dafür möchte ich mich bei beiden bedanken“, so Elsneg weiter.

Es war der Aufreger und auch die Fehlentscheidung der Runde:  In der Partie Austria Klagenfurt gegen die Wiener Austria bekam der Kärntner Robatsch einen Kopfball von Galvao an die Hand, doch Referee Gishamer erkannte kein strafbares Handspiel.  Die Austria gewann das Spiel mit 1:0, die Fehlentscheidung war also nicht spielentscheidend.

Nach der Partie und dem TV-Studium gab Gishamer zu, dass er die Situation falsch eingeschätzt habe. Am Montag veröffentlichte der ÖFB in seinem VAR-Check auch noch, dass sowohl Gishamer also auch VAR Schüttengruber falsch gelegen sein. Der VAR hätte Gishamer zum "On-Field-Review" bitten müssen."

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