Norwegische Festspiele im Slalom von Alta Badia, Feller auf Rang 7

Norwegische Festspiele im Slalom von Alta Badia, Feller auf Rang 7
Manuel Feller wurde als 7. bester Österreicher. Es gewann der Norweger Timon Haugan vor dem Schweizer Loic Meillard. Bei den Herren geht es am 28. in Bormio mit der Abfahrt weiter.

Österreichs Slalom-Team konnte sich vor Weihnachten nicht selbst beschenken. Das war schon nach dem ersten Durchgang des Weltcup-Slaloms in Alta Badia klar und bestätigte sich auch im 2. Lauf.

Es gewann der Norweger Timon Haugan mit einer Traumfahrt im zweiten Durchgang. Schon im ersten Lauf war der 27-Jährige der Schnellste. Damit holte Haugan (übrigens auf dem Hirscher-Ski Van Deer) nach dem Erfolg in Saalbach seinen zweiten Weltcupsieg. Der Schweizer Loic Meillard hatte als Zweiter bereits 1,13 Sekunden Rückstand. Atle Lie McGrath rundete als Dritter das starke norwegische Resultat ab. Henrik Kristoffersen wurde Vierter.

Feller "will mehr"

Feller war schon im ersten Durchgang mit Platz 10 bester Österreicher, im zweiten Lauf setzte er trotz seiner Rückenprobleme nach und kam nach einer guten Fahrt auf den 7. Rang im Endklassement. "Ich habe mir sehr scher getan, ob den Ski laufen zu lassen. Das Ergebnis ist akzeptabel für das, wie die Woche gelaufen ist. Aber ich will natürlich mehr."

Haugan war eine Klasse für sich

Haugan war eine Klasse für sich

Michael Matt fiel nach Rang 11 im ersten Lauf zurück und belegte schließlich den 16. Platz. Dominik Raschner, Fabio Gstrein und Adrian Pertl schieden aus

 Marco Schwarz rutschte im ersten Durchgang fast aus war mit Startnummer 19 4,05 Sekunden langsamer als der Führende Haugan. Damit verpasste der Kärntner den zweiten Durchgang.  "Ich brauche nix schönreden. Mir fehlen noch die Trainingstage. Aber ich werde die Situation annehmen und zurückkommen." 

Die Pistenverhältnisse seien ihm nicht entgegen gekommen: "Wie es da rumpelt, das ist in meiner Situation brutal und mühsam. Wenn du fit bist, dann tut es herunter weh, aber in meiner Situation ist schmerzhaft." 

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