Kredite zu bekommen, bleibt schwierig: KIM-Verordnung vor Verlängerung

Kredite zu bekommen, bleibt schwierig: KIM-Verordnung vor Verlängerung
Die strengeren Richtlinien für private Immo-Kredite ärgern Banken und Häuslbauer. Die Finanzmarktaufsicht will die Maßnahmen dennoch fortsetzen.

Noch kaum eine neue Vorschrift hat die heimische Bankenszene in den vergangenen Jahren so erregt wie jene mit dem unverdächtig klingenden Namen KIM-Verordnung.

Diese trat im August 2022 in Kraft und regelt die Vergabe von privaten Immobiliendarlehen strenger als zuvor.

Kreditvergabe schwieriger geworden

KIM steht für Kreditimmobilienmaßnahmen und die Maßnahmen haben es aus Sicht von Raiffeisen Generalanwalt Erwin Hameseder in sich. „Die Nachfrage ist seitdem um 50 bis 60 Prozent eingebrochen“, beklagte er bei einer Podiumsdiskussion im Rahmen des Banken-Symposiums Wachau. 

„Die Verordnung nimmt jungen Menschen die Möglichkeit, Wohnraum zu schaffen und hat negative Auswirkungen auf die Bauwirtschaft.“

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