Lokales

Im Insolvenzverfahren über das Skigebiet Kasberg in Oberösterreich ist am Dienstag ein Sanierungsplan beim Landesgericht Wels eingebracht worden.

Damit sei "auf dem Weg zur Rettung" des Familien-Skigebietes "ein weiterer wichtiger Schritt getan", teilte der Geschäftsführer der Almtal-Bergbahnen GmbH Friedrich Drack in einer Aussendung in der Nacht auf Mittwoch mit.

Feiertage und verlängerte Wochenenden sind nicht nur für Ausflüge oder Kurzurlaube perfekt, sondern auch für Bauarbeiten. Zumindest bei den Wiener Linien

Neue Weichen für die Wendeanlage

Ab heute, 1. Mai wird wieder gearbeitet. Dieses Mal – nicht wie sonst so oft – auf der U-Bahn-Linie U4, sondern auf der U1.

In der Wendeanlage Leopoldau werden neue Weichen eingebaut. Die Stationen Großfeldsiedlung und Leopoldau werden deshalb nur auf einem Gleis angefahren. Das bedeutet aber auch, dass nur jeder zweite Zug über den Kagraner Platz bis nach Leopoldau fahren kann. Um bis nach Leopoldau fahren zu können, müssen Fahrgäste beim Kagraner Platz auf den Folgezug umsteigen.

„Wer einmal die wohlige Wärme eines Kamin- oder Pelletofens erlebt hat, wird darauf mit Sicherheit nicht mehr verzichten wollen. Ein lebendiges Spiel der Flammen, angenehme Wärme, unverwechselbare Optik: Das bringt Behaglichkeit in jedes Zuhause“, heißt es auf der Firmenhomepage. „Gemütlichkeit trifft bei den Öfen von HAAS+SOHN auf hohe Effizienz und handfeste ökologische Vorteile. Ausgeklügelte Technologien sorgen für beeindruckende Wirkungsgrade von 80 Prozent und mehr. Das ermöglicht ein sparsames und umweltbewusstes Heizen. Dank der Vielfalt an attraktiven Designs und Formen finden Sie bei Haas + Sohn den Kaminofen, der perfekt zu Ihnen und in Ihr Zuhause passt."

Die Rede ist von der HAAS+SOHN OFENTECHNIK GMBH mit Sitz in Puch bei Hallein. Über ihr Vermögen wurde heute am Landesgericht Salzburg aufgrund eines Eigenantrages ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung eröffnet. Das bestätigt Iris Scharitzer von Creditreform dem KURIER. Von der Insolvenz sind rund 38 Dienstnehmer und rund 68 Gläubiger betroffen. 

Produktion in Ungarn und Tschechien

„Die Geschichte des Unternehmens reicht 170 Jahre zurück. Zum Produktsortiment gehören Kamin- und Pelletöfen, Ölöfen, Herde und Kaminbaus ätze. Seit 2014 erfolgt die Produktion hauptsächlich in Ungarn und Tschechien über eine Tochtergesellschaft, mit weiteren Beteiligungen an Vertriebsunternehmen in Deutschland und Frankreich“, heißt es weiter.

„Die Insolvenz ist hauptsächlich auf einen rückläufigen Branchenumsatz, eine Verzögerung bei der Restrukturierung trotz interner Kontrollmaßnahmen und eine negative Fortbestehensprognose aufgrund drohender Zahlungsunfähigkeit zurückzuführen. Die Abhängigkeit der Tochtergesellschaften von der Zahlungsfähigkeit der Muttergesellschaft verschärft die Lage zusätzlich.“

Politik

Zum Auftakt seiner Gespräche auf neuer Nahost-Mission in Israel ist US-Außenminister Antony Blinken am Mittwoch in der Früh mit Staatspräsident Yitzhak Herzog zusammengetroffen.

Herzog sagte nach Angaben seines Büros bei der Zusammenkunft in Tel Aviv, die Freilassung der Geiseln in der Gewalt der islamistischen Hamas habe gegenwärtig höchste Priorität.

"Wenn sie so weitermachen, wird das klare Konsequenzen haben." Mit diesen Worten drohte Columbia-Sprecher Ben Chang am Dienstag jenen Studenten, die Gebäude besetzt hielten, mit Exmatrikulation Sie hätten sich "für eine Eskalation entscheiden" und unter anderem Türen und Fenster eingeschlagen und Eingänge blockiert, sagte er.

Den Demonstranten sei "die Möglichkeit gegeben worden", das Gebäude friedlich zu verlassen, was diese jedoch abgelehnt hätten. Dienstagfrüh hatten mehrere maskierte Menschen Fenster an der renommierten Universität eingeschlagen und Türen mit Metalltischen blockiert. Zuvor hatte die Verwaltung der Hochschule damit begonnen, einzelne Studenten zu suspendieren.

"Bedrohliches Umfeld" für viele der jüdischen Studierenden

Universitätssprecher Chang verwies darauf, dass die Störungen auf dem Campus ein "bedrohliches Umfeld" für viele der jüdischen Studierenden und Angestellten geschaffen hätten und die Lehrtätigkeit sowie das Lernen für die Abschlussprüfungen behinderten.

Die Universitätsleitung hatte seit Mittwoch mit den Demonstranten verhandelt. Ein zentrales Streitthema war die Forderung der Protestierenden, dass die Columbia University sich von Unternehmen mit Verbindungen zu Israel trennen müsse.

Das teuerste Instrument der Unternehmenshilfen in der Coronazeit war die Kurzarbeit. Knapp 10 Mrd. Euro wurden bis Ende 2022 aus diesem Titel ausgeschüttet. Der ORF hat sich nun vor Gericht Zugang zur Liste der großen Empfänger erkämpft. Daraus geht hervor, dass AUA und Flughafen Wien die beiden größten Nutznießer waren. Die AUA erhielt 261 Mio. Euro, der Flughafen Wien 107 Mio. Euro, zeigen Daten der ORF-"Zeit im Bild". Aber auch andere Fluglinien erhielten Kurzarbeitsgeld.

Kurzarbeitshilfen erhielten neben Eurowings (8,5 Mio. Euro) und Laudamotion (1,6 Mio. Euro) auch beispielsweise Turkish Airlines (1,2 Mio.), die Emirates (1,1 Mio.) oder die russische Aeroflot (950.000 Euro), so die ORF-"Zeit im Bild"-Redaktion. Fast 25 Mio. Euro gingen an die Vienna International Airport Security Services Ges.m.b.H.

Auch Casinos, Staatsoper und Swarowski unter Großempfängern

Weitere Großempfänger teilten sich auf alle Branchen der Wirtschaft auf. Viel Unterstützung gab es laut ORF-Informationen für XXXLutz (42 Mio.), Casinos Austria (40 Mio.), Magna und Swarowski (je 38 Mio.). Zu den 15 größten Empfängern gehört neben vielen Industriebetrieben auch die Staatsoper (23 Mio.).

Unternehmen mit Glücksspiellizenzen in Österreich erhielten zusammen rund 75 Mio. Euro für Kurzarbeit - darunter die Österreichischen Lotterien im Sommer 2020 rund 2,45 Millionen Euro. Dabei laufe deren Hauptgeschäft über die Website und die Trafiken, die immer offen hatten, vermerkt der ORF, der auch darauf hinweist, selber 4,4 Mio. Euro Kurzarbeitshilfe in Anspruch genommen zu haben.

Israel wird der US-Regierung zufolge noch in dieser Woche einen neuen Grenzübergang in den nördlichen Teil des Gazastreifens eröffnen. Dies habe US-Präsident Joe Biden in einem Telefonat mit dem israelischen Premierminister Benjamin Netanyahu gefordert, teilte das Weiße Haus mit.

Derzeit würden 200 Lastwagen pro Tag die Grenze zum Küstenstreifen überqueren, hieß es weiter. Die UNO schätzt, dass jeden Tag 500 Lkw mit Hilfsgütern nötig wären.

Schlagzeilen

Der US-Schriftsteller Paul Auster ist tot. Der Autor der "New-York-Trilogie" starb am Dienstag mit 77 Jahren an den Folgen einer Krebserkrankung, wie die New York Times und der britische Guardian unter Berufung auf Austers Vertraute Jacki Lyden berichteten.

Auster wurde 1947 in Newark als Sohn jüdischer Einwanderer geboren und träumte schon in seiner Jugend davon, Schriftsteller zu werden. Er studierte Literatur in New York und Frankreich und finanzierte sich anfangs durch Lehraufträge und Übersetzungsarbeiten.

Bei Einsturz einer Fahrbahn auf einer Autobahn in der Provinz Guangdong in Südchina sind 19 Menschen ums Leben gekommen.

Wie der chinesische Staatssender CCTV berichtete, wurden nach dem Einsturz am frühen Mittwochmorgen zudem 30 Menschen zur Behandlung in Krankenhäuser gebracht.

Der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu hat nach eigenen Angaben mehr und schnellere Waffenlieferungen für den Krieg in der Ukraine angeordnet.

 "Um das erforderliche Tempo der Offensive aufrechtzuerhalten (...) ist es notwendig, den Umfang und die Qualität der an die Truppen gelieferten Waffen und militärischen Ausrüstungen zu steigern, vor allem der Waffen", zitierte das Verteidigungsministerium Schoigu am Mittwoch auf dem Kurznachrichtendienst Telegram.

Viele Fußball-Highlights sind dem ORF nicht mehr geblieben: Bei den Länderspielen wechselt man sich mit ServusTV ab, bei der EURO 2024 hat man keines der Österreich-Spiele und in der Bundesliga ist man seit Jahren außen vor.

Das Cupfinale ist somit zum seltenen Fußball-Highlight für den Öffentlich-rechtlichen Rundfunk geworden. Im Vorjahr war es das auch in Zahlen: Bis zu 790.000 Fußballfans ließen sich die Partie zwischen Sturm und Rapid (2:0) nicht entgehen. Das Endspiel 2023 war mit 29 Prozent Marktanteil das meistgesehene Cupspiel seit dem Cup-Derby Sturm vs. GAK 1999.

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