Das Mädchen von Portbou

Das Mädchen von Portbou
An einem Septembermorgen im Jahr 1990 wird in einem kleinen katalanischen Ort ein erhängtes Mädchen gefunden. Sie bleibt über 30 Jahre lang ohne Namen.

Teil 1: Die Unbekannte

An den Ausläufern der Pyrenäen, an der katalanisch-französischen Grenze, liegt der kleine Küstenort Portbou. Hier macht eine Einwohnerin am frühen Morgen des 4. September 1990 eine schreckliche Entdeckung. Direkt neben dem Friedhof, an einem steilen, mit Kakteen bewachsenen Hang, hängt eine junge Frau tot in einer hohen Pinie. Für die Polizei ist schnell klar: Suizid. Doch es gibt viele Ungereimtheiten in der Auffindesituation. Und es kommen noch weitere Rätsel und vor allem Pannen hinzu. Drei Jahrzehnte lang bleibt die Identität der jungen Frau ungeklärt. Es ist das Mädchen von Portbou.

Teil 2: 23 Stunden

Die Unbekannte hat ihren Namen wieder. Nach 32 Jahren wurde sie identifiziert: Es ist Evi Rauter, eine Südtirolerin, die am 3. September 1990 in Florenz zum letzten Mal gesehen wurde. Nur 23 Stunden später hing sie tot in Portbou an einer Pinie. Familie Rauter hat nun endlich Gewissheit über das Ende ihrer Evi – aber was geschah in ihren letzten Lebensstunden? Wie kann es sein, dass sie knapp einen Tag später in einem 1.000 km entfernten Ort gefunden wurde, zu dem sie keinen Bezug hatte?

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Dunkle Spuren ist ein Podcast des KURIER   
Moderation: Stephan Andrejs  
Reporterinnen: Valerie Krb, Yvonne Widler, Michaela Reibenwein, Anya Antonius
Aufnahmen und Videoschnitt: Daniel Jamernik, Alexandra Diry
Podcast-Produktion: Dominik Kanzian  
Titelmusik: Tobias Schützenberger
Produzent: Lena Hemetsberger, Dominik Kanzian
Social Media: Daniela Sonn

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