Stars, die pleite waren und fast aufgegeben hätten, bevor ihnen Durchbruch gelang
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Sie habe so viele Absagen erhalten, dass sie beinahe in ihre Heimat Israel zurückgezogen wäre, meinte Schauspielerin Gal Gadot einmal. "Bevor ich 'Wonder Woman' wurde, habe ich überlegt, nicht mehr nach Los Angeles zurückzukehren. Ich dachte, ich bleibe in Israel, arbeite hier als Schauspielerin, gehe zurück auf die Uni und mache irgendetwas anderes", so Gadot. "Man bekommt ständig gesagt: 'Wenn du diese und jene Rolle kriegst, wird sie dein Leben verändern.' Aber du bekommst sie nie", erinnerte sie sich an die vielen vergeblichen Castings. "Ich habe irgendwann den Punkt erreicht, an dem ich keine Lust mehr darauf hatte." Letzten Endes hat es für die ehemalige Miss Israel aber doch noch geklappt mit dem Erfolg in Hollywood.
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Melissa McCarthy hat einst einen Pakt mit sich selbst geschlossen, dass sie das Handtuch werfen würde, wenn sie bis zu ihrem 30. Lebensjahr nichts Wesentliches erreicht hätte in Bezug auf ihre Schauspielkarriere. "Mit der Schauspielerei hat es nicht geklappt, ich erfuhr eine Ablehnung nach der anderen, ich bekam nicht einmal Einladungen zu Vorsprechen – ich konnte keinen Job finden, der mein Leben retten würde", erzählte sie einmal dem "Heat Magazine". Zufälligerweise wurde McCarthy ausgerechnet am Tag vor ihrem 30. Geburtstag für die Rolle der Sookie St. James in "Gilmore Girls" gecastet - was den Beginn ihrer Karriere in Hollywood markierte.
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Auch Chris Hemsworth bewarb sich lange umsonst für lukrative Rollen. "Gute neun Monate bekam ich keine Angebote, schließlich rief ich meine Eltern an und sagte ihnen, ich sei bereit zu packen und heimzukommen. Das bringt mich um", so der gebürtige Australier. Doch dann nahm seine Karriere eine überraschende Wendung: Kurz bevor Hemsworth endgültig das Handtuch warf, ergatterte er seine erste große Blockbuster-Rolle als "Thor" - und ist seitdem dick im Geschäft.
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Auch Kristen Stewart weiß von einer langen Durststrecke zu berichten. Als noch unbekannte Schauspielerin erreichte auch sie den Punkt, an dem sie das Klinkenputzen satthatte. Mit der "Twilight"-Saga (2008 -2012) gelang Stewart der Durchbruch. Kontakte in der Entertainment-Industrie dürften von Vorteil gewesen sein: Ihr Vater arbeitet als TV-Produzent. Stewarts Mutter ist als Script Supervisor tätig.
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Zwischen "The Kissing Booth" und "Euphoria" lebte Jacob Elordi in seinem Auto und hatte nur noch ein paar Hundert Dollar auf seinem Bankkonto. Der Schauspieler wollte nach Australien zurückkehren, um etwas Geld zu verdienen und sich zu erholen, wurde aber schließlich für "Euphoria" gebucht. "Ich hatte wirklich Glück", sagte er zu "GQ".
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Robert Pattinson hatte bereits in "Harry Potter und der Feuerkelch" mitgespielt, doch vor seinem wahren Durchbruch in "Twilight" überlegte er, das Handtuch zu werfen. Der Brite erzählte "Today", dass sein Vorsprechen für die Rolle des Edward Cullen schrecklich verlaufen sei und dass er hinterher seine Eltern angerufen habe, um ihnen zu sagen, dass er keine Catings mehr absolvieren wolle. "Ich bin fertig, ich kann mich nicht mehr quälen", teilte er seinem Vater und seiner Mutter mit. Sein Agent hatte ihm damals geraten, eine Gitarre zum Vorsprechen mitzubringen. "Ich kam einfach rein und sie sagten: 'Oh. Du hast eine Gitarre mitgebracht. Willst du uns ein Lied vorspielen?' und ich sagte: 'Nein.' Das war die schlechteste Entscheidung, die ich je getroffen habe." Trotz seiner Unbeholfenheit wollten die Produzenten Pattinson wiederzusehen, und der Rest ist Geschichte.
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Will Smith hatte vor "Der Prinz von Bel Air" einige Erfolge als Rapper gehabt und veröffentlichte 1986 sein erstes Album in Zusammenarbeit mit DJ Jazzy Jeff. Obwohl Smith 1989 mit einem Grammy Prestige erlangte, sah er sich aufgrund seines verschwenderischen Lebensstils aber schon bald mit schweren Schulden in Höhe von 2,8 Millionen US-Dollar konfrontiert. Anfang der 1990er-Jahre beschloss NBC, ihn anzusprechen, um eine Sitcom über ihn zu entwickeln. Die Show war erfolgreich und Will Smith startete als Fernseh- und Filmstar durch.
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