Lokales

Mit 17 Übergangswohnungen für gewaltbetroffene Frauen in Niederösterreich ist am Freitag ein weiteres Schutzangebot vorgestellt worden.

Alle Einheiten sollen laut Aussendung bis Jahresende in Betrieb gehen. Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig (SPÖ) sprach am Freitag von einem "Meilenstein für den Gewaltschutz in Niederösterreich": "Dieses Plus von 34 Plätzen bedeutet, dass damit die Istanbul-Konvention erreicht und eine langjährige frauenpolitische Forderung erfüllt ist."

Wohnungen sollen bis Ende des Jahres in Betrieb gehen

"Unser Ziel ist es, dass bis Ende 2024 alle 17 Übergangswohnungen in Betrieb sind - jeweils eine in den Bezirken Amstetten, Mistelbach, Mödling, Neunkirchen, St. Pölten und Wiener Neustadt, jeweils zwei in Gänserndorf, Hollabrunn, Krems und Tulln sowie drei in Zwettl", betonte die Landesrätin anlässlich einer Pressekonferenz in St. Pölten. Sie hob hervor, dass es damit in den Bezirken Gänserndorf, Hollabrunn, Krems, Tulln und Zwettl bzw. im Waldviertel insgesamt erstmals entsprechende Schutzplätze gebe. 

Die Übergangswohnungen entstehen gemäß einer auf die Laufzeit von 2024 bis 2027 angelegten und mit 2,26 Millionen Euro verbundenen 15a-Vereinbarung mit dem Bund.

Wenn der Arzt kommt, ist man normalerweise nicht in der Stimmung, auf Naturschönheiten zu achten, aber bei einer Fernsehserie, die noch dazu "Der Bergdoktor" heißt, macht man sofort eine Ausnahme. Doktor Martin Gruber (Hans Sigl) übt seine Praxis im ORF und ZDF schon seit über 15 Jahren in bisher 17 Staffeln aus. In dieser langen Zeit ist er selbstverständlich viel herumgekommen.

Daher macht es Sinn, einmal die 5 schönsten Drehorte dieser Doktor-Spiele aus der Bergwelt näher zu betrachten. Die Dreharbeiten finden vor allem in Tirol, am Fuß des Wilden Kaisers, statt Man muss hier Ortsnamen wie Ellmau, Going, Scheffau, aber auch Schwaz nennen. Einer dieser Drehorte wurde erst vor wenigen Tagen durch einen Unfall schwer beschädigt.

Eine Volksschullehrerin aus Kärnten ist nun entlassen worden, nachdem sie einen Buben vom Sessel geschubst haben soll.

"Bedauerlicherweise kann ich einen Vorfall an einer Volksschule bestätigen", erklärte Bildungsdirektorin Isabella Penz am Freitag auf APA-Anfrage zu einem entsprechenden Bericht der Kleinen Zeitung. Der Sachverhalt werde auch an die Staatsanwaltschaft übermittelt.

Die 82-jährige Dame, die am Donnerstag mit Krücken den Gerichtssaal in Wien betritt, tut sich schwer. "Ich liebe meine Enkeltochter", sagt sie. Dennoch hat ihre Anzeige dazu geführt, dass die 27-jährige Enkelin nun wegen Raubes angeklagt ist.

Am 29. Februar hatte die junge Frau ihre Oma im Pensionistenheim besucht. Sie habe an die Tür gehämmert, sei reingestürmt, habe die Pensionistin angebrüllt, geschubst und Geld verlangt - so eine Version. Die andere, also die der Angeklagten: Sie habe, wie so oft, Geld von der Oma geholt. Diese habe aber zu wenig da gehabt - also sei man gemeinsam zum Bankomat gegangen.

"Ich hatte ihr erst am Vortag Geld gegeben", schildert die Pensionistin im Zeugenstand. Doch die Enkelin sei immer lauter und aggressiv geworden. "Ich kenne die Situation. Ich hatte Angst, sie schlägt zu." Seit 13 Jahren leidet ihre Enkelin unter psychischen Problemen. Zudem konsumiert sie Drogen. "Sie ist ein derart netter Mensch, wenn sie da ist. Aber sie lebt in einer anderen Welt", beschreibt die Oma. Sie habe sich nicht mehr anders zu helfen gewusst, als die Enkelin anzuzeigen. "Vielleicht ist es noch nicht zu spät, ihr zu helfen. Sie ist so ein armes Wesen."

"Nicht fair"

Die angeklagte Enkelin, die gerade wegen eines anderen einschlägigen Delikts eine Haftstrafe verbüßt, bestreitet die Oma genötigt oder beraubt zu haben. "Anfangs haben wir uns freundlich unterhalten. Dann ist es halt ein bisschen lauter geworden, weil ich das Geld gebraucht habe." Wofür? "Das weiß ich nicht mehr." Es sei nicht fair, was die Großmutter über sie sage, meint sie.

Das Schöffengericht kommt zum Urteil: Es war kein Raub. Somit Freispruch.

Politik

Eine weitere in den Gazastreifen verschleppte Geisel ist nach Angaben der israelischen Regierung tot. Der Mann war wie Hunderte andere am 7. Oktober 2023 von der militanten Palästinenser-Organisation Hamas beim groß angelten Terrorangriff aus Israel entführt worden. 

Wie die israelische Regierung in der Nacht auf Freitag auf der Plattform X weiter mitteilte, befindet sich seine Leiche weiter im Gazastreifen. Todesursache und -zeitpunkt wurden nicht genannt.

Angesichts der schwierigen Lage an der Front hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj eine schnelle Lieferung der kürzlich versprochenen US-Waffen gefordert. "Ich bin dem US-Kongress für seine Entscheidung dankbar, doch auch mit der Liefergeschwindigkeit und der Umsetzung von Entscheidungen darf es kein Problem geben", sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache am Donnerstag. "Wir warten darauf, dass die Waffen für unsere Kämpfer in der Ukraine ankommen."

Er habe deshalb mehrere Regierungsvertreter angewiesen, gemeinsam mit den internationalen Partnern an der Beschleunigung von Waffenlieferungen zu arbeiten, fügte der Staatschef hinzu. Die USA gelten als wichtigster Unterstützer der Ukraine, die sich seit mehr als zwei Jahren gegen einen russischen Angriffskrieg wehrt. Nach einer monatelangen innenpolitischen Hängepartie hatte der US-Kongress vergangene Woche neue Milliardenhilfen für Kiew gebilligt - und damit den Weg für neue Waffenlieferungen freigemacht. US-Präsident Joe Biden kündigte daraufhin an, dass ein erstes Soforthilfepaket in Höhe von einer Milliarde US-Dollar umgesetzt werde.

Kauf und Bau von 155-Millimeter-Artilleriegeschossen

Der US-Kongress beschloss indes eine massive Erhöhung der Ausgaben für den Kauf und Bau von 155-Millimeter-Artilleriegeschossen. Wie der oberste Waffenkäufer der US-Armee, Doug Bush, am Donnerstag sagte, wurde der Betrag beinahe verdoppelt. "Nach meinen Berechnungen haben wir in der Zusatzvereinbarung um etwa 3,1 Milliarden Dollar für die Produktions- und Produktionssteigerungen der 155-mm-Kaliber Munition gebeten. Wir scheinen sechs Milliarden Dollar erhalten zu haben. Ich denke, das ist ein Vertrauensbeweis für unseren Weg zu 100.000 Geschossen pro Monat", sagte Buch. Die Vorräte der Alliierten für ihre eigene Verteidigung sind erschöpft, da sie Granaten nach Kiew liefern, das täglich Tausende von Geschossen abfeuert.

Mit welchen Politikern und/oder hochrangigen Beamten hatte der mutmaßliche Russen-Spion Egisto Ott Kontakt?

Seit Wochen bemüht sich Andreas Hanger, Fraktionsführer der ÖVP in den laufenden Untersuchungsausschüssen, diese Frage politisch im Parlament zu thematisieren.

Die Sache ist formal-rechtlich durchaus fordernd. Denn auch wenn die bislang bekannten Chats von Ott eine parlamentarische Untersuchung vermutlich rechtfertigen würden, gibt es bei den – noch – laufenden U-Ausschüssen ein „technisches“ Problem:

Schlagzeilen

Sorge um den ehemaligen "Dschungelcamp"-Star Heinz Hoenig. Wie RTL berichtet, musste der 72-jährige Schauspieler am Herzen notoperiert werden.

Heinz Hoenig kämpft auf Intensivstation um sein Leben

Hoenig befinde sich derzeit in einer Berliner Klinik auf der Intensivstation. Sein Zustand scheint kritisch zu sein. Aus dem näheren Umfeld wird berichtet, der deutsche Schauspieler liege im Koma. Hoenig schwebe in Lebensgefahr, während seine Frau Annika ständig an seiner Seite weilt, heißt es.

Hoenig hatte seine 33 Jahre jüngere zweite Ehefrau im März 2019 geheiratet. Das Paar teilt sich zwei Kinder, Annika brachte ein weiteres Kind in die Beziehung mit. Aus seiner ersten Ehe ab 1988 hat Hoenig ebenfalls zwei Kinder. Am 25. März 2012 verstarb seine damalige Frau Simone im Alter von 52 Jahren.

Die Familie des Filmstars hat sich bisher noch nicht offiziell zu seinem Zustand geäußert.

Ein besonderer Ski verlangt einen besonderen Athleten. Mit diesen Worten präsentierte Van Deer im April 2022 Charly Raposo. Der Mann aus London war der erste Läufer, den Marcel Hirscher nach der Gründung seiner eigenen Ski-Firma engagierte. Immerhin hatte der Engländer wenige Wochen vor seiner Präsentation im Riesentorlauf von Kranjska Gora einen 16. Platz erreicht.

"Ich bin sehr stolz, Charlie Raposo als ersten Van Deer Ski Alpin Athleten bekannt geben zu dürfen. Sein unkonventioneller Weg beeindruckt mich und ich freue mich darauf, ab der kommenden Saison viele schöne Momente mit Van Deer und Charlie Raposo zu kreieren", wurde Marcel Hirscher in der Aussendung zitiert.

Zwei Jahre später ist Charly Raposo bei Van Deer Red Bull-Sports, wie die Skimarke nun offiziell heißt, schon wieder Schnee von gestern. Der erste Schützling in Hirschers Rennteam beendet mit 28 Jahren seine Karriere, nachdem er sich im März im Riesentorlauf in Aspen einen Kreuzbandriss zugezogen hatte.

Unter dem Eindruck des Angriffskriegs gegen die Ukraine hat der russische Energiekonzern Gazprom im vergangenen Jahr erstmals seit fast einem Vierteljahrhundert rote Zahlen geschrieben. 

Der Nettoverlust für das zweite Kriegsjahr 2023 belief sich auf rund 629 Milliarden Rubel (6,28 Mrd. Euro), wie aus einem am Donnerstag veröffentlichten Unternehmensbericht hervorgeht.

Anfang Mai präsentiert der Österreichische Skiverband traditionell seine Kader für den kommenden Weltcup-Winter. Grundlage für die Kadereinteilung sind die Ergebnisse der abgelaufenen Saison sowie die internen Analysen der Trainer. Alle Jahre wieder werden Sportler dabei befördert - oder auch degradiert.

Katharina Liensberger stieg wieder in das Nationalteam auf, nachdem sie in der abgelaufenen Saison offiziell nur dem A-Kader angehört hatte. Die Doppelweltmeisterin von 2021 war nach dem Weltcupwinter 2022/'23 abgestuft worden, zeigte aber in der letzten Saison wieder mit einem Podestplatz auf.

Ähnlich verhält es sich mit Johannes Strolz, der ebenfalls ins Nationalteam zurückkehrt. Auch Fabio Gstrein, Katharina Huber, Ariane Rädler und Julia Scheib wurden in das Nationalteam befördert.

Überraschend nur im A-Kader sind die Slalomspezialisten Dominik Raschner und Michael Matt, die beide einen Podestplatz vorweisen können.Auch Abfahrer Otmar Striedinger schaffte es nicht in das Nationalteam

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