Aufmerksam auf der Straße: Handy und Verkehr vertragen sich nicht

Aufmerksam auf der Straße: Handy und Verkehr vertragen sich nicht
Wer das Smartphone in der Tasche lässt, ist auf jeden Fall wesentlich sicherer unterwegs. Und schützt andere.

Selbstdisziplin ist beizeiten sinnvoll. „Nur schnell“ am Gehsteig das Smartphone rausholen und ein paar Mails lesen, dabei die rote Ampel ignorieren und fast überfahren werden. „Kurz“ diese eine wichtige Nachricht abschicken, während man aufs Abbiegen wartet. Dabei fast die Radfahrerin übersehen.

Es ist bitter, aber dieses kleine Ding, das unsere ganze Aufmerksamkeit aufsaugt und der Straßenverkehr, der unbedingt unsere ganze Aufmerksamkeit braucht, vertragen sich nicht. Gar nicht. Da können ein paar Sekunden geistige Abwesenheit böse enden.

Geloben wir Besserung!

Es ist egal, ob wir mit dem Auto, dem Rad oder zu Fuß unterwegs sind. Wenn wir auf den Bildschirm starren, bekommen wir nur halb oder gar nicht mit, was um uns abgeht. Das ist lebensgefährlich. Wir haben es vermutlich alle schon getan, geloben Besserung, werden rückfällig.

Was wir uns bewusst machen können: Keine Nachricht kann so wichtig sein, dass wir dafür unser Leben oder das anderer riskieren. Lassen wir deshalb das Smartphone in der Tasche, sobald wir uns vor die Türe begeben. Es gibt genug zu schauen.

Aufmerksam auf der Straße: Handy und Verkehr vertragen sich nicht

KURIER-Redakteurin Claudia Stelzel-Pröll

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