Leasing oder Kauf: Mit Dienstrad günstig und umweltfreundlich unterwegs

Zwei entscheidende Dinge: Beachtliche, finanzielle Sparmöglichkeiten und alle Serviceleistungen inkludiert.

"Das Rad ist ein umweltfreundliches Verkehrsmittel, das auch Spaß macht. Es soll einfach und günstig zugänglich sein", erklärt Ann-Kathrin Mayrhofer, die das Unternehmen gemeinsam mit ihrem Mann Gerald Mayrhofer gegründet hat.

Bis dato war bei sämtlichen Anbietern nur das Leasing des Rades möglich, ab sofort funktioniert auch der Kauf. Das soll helfen, noch mehr Geld zu sparen.

Service & Versicherung inklusive

Aber wie funktioniert das eigentlich? Die Initiative für das Dienstrad kann sowohl vom Unternehmen, als auch von der Mitarbeiterin ausgehen. Der Arbeitgeber least oder kauft ein Fahrrad oder E-Bike, das sich die Mitarbeitenden vorher bei einem Händler-Partner ausgesucht haben. Das Dienstrad wird dann vollständig zur privaten und beruflichen Nutzung übergeben. Die Leasingrate kann teilweise oder vollständig durch die so genannte "Gehaltsumwandlung" vom Brutto-Lohn einbehalten werden. Das kann, je nachdem, ob Kauf oder Leasing gewählt wurde, bis zu 47 Prozent Einsparungen zum Privatkauf bedeuten.

Ein Beispiel: Wer bei einem monatlichen Brutto-Gehalt von 2500 Euro bei einer Laufzeit von 48 Monaten ein Dienstrad um 3000 Euro kauft, bekommt monatlich netto 40,17 Euro vom Gehalt abgezogen. Inklusive sämtlicher Serviceleistungen. Der Gesamtpreis des Rades beläuft sich dann aufgrund der steuerlichen Vorteile auf 2330 Euro. Wer dasselbe Rad privat kauft, zahlt dafür mit Versicherung, aber ohne Service 3907 Euro. 

Der Haken an der Sache: Dieses Angebot dürfen alle in Anspruch nehmen, die über Kollektivvertrag bezahlt werden. Damit fallen automatisch etliche Berufsgruppen und etwa Landes- und Bundesbedienstete weg: "Das ist auch unser Appell an die Politik, hier nachzuschärfen, damit möglichst viele Menschen, diese Vorteile nutzen können", fordert Gerald Mayrhofer.