Warum man die Matura nicht infrage stellen sollte

Warum man die Matura nicht infrage stellen sollte
Die lange Dauer der Matura ist Symbol ihrer künstlichen Aufblähung. Die Matura selbst sollte man dennoch nicht infrage stellen.
Rudolf Mitlöhner

Rudolf Mitlöhner

Gestern ging’s wieder los: bis zum 16. Mai läuft das Projekt Zentralmatura an Österreichs Schulen. Allein die Ausdehnung auf zwei Wochen – auch wenn sie teils feiertagsbedingt ist – kann man als Symbol einer gewaltigen Aufblähung sehen; ebenso wie die zu regelrechten Dossiers angewachsenen Aufgabenstellungen, die ehedem auf einer A4-Seite Platz fanden.

Schon klar, auch die Welt der Wissensvermittlung und -überprüfung hat sich naturgemäß weitergedreht, neue Gegenstände und Sprachen sind dazugekommen etc. Dennoch kann man seine Zweifel haben, ob der quantitativen Ausdehnung auch eine qualitative Steigerung entspricht.

Kommentare