Die Strapazen der Austria: Für Europa einmal quer durch Österreich

Die Austria-Spieler Gruber und Fitz jubeln
Die Austria möchte in Lustenau die Fans entzücken und das Play-off-Ticket lösen.

Acht Stunden saßen die Violetten im Bus Richtung Lustenau, wo sie die Austria aus Vorarlberg ausbremsen wollen und den Abstieg des Tabellenletzten besiegeln könnten. Weil auch einige Fans der Wiener den langen Weg durch Österreich auf sich nahmen, appelliert Trainer Michael Wimmer an die Verantwortung seiner Spieler, die Reisefreudigen nicht zu enttäuschen.

Die Strapazen der Austria: Für Europa einmal quer durch Österreich

„Es werden wieder Fans dort sein, die den weiten Weg auf sich nehmen und von Wien nach Lustenau fahren. Deshalb ist alles andere als einhundert Prozent Leidenschaft verboten.“

Aktuell liegt die Austria Wien in der Tabelle der Qualifikationsgruppe vier Punkte vor dem WAC (22) und kann daher mit einem Sieg in Lustenau die Teilnahme am Play-off-Halbfinale fixieren. 

„Das Ziel ist, dass wir die Quali-Gruppe gewinnen und das Play-off spielen“, sagt Trainer Michael Wimmer, der dafür eine bessere Leistung als zuletzt gegen Altach und Tirol fordert: „Unser Anspruch muss sein, jedes Spiel unbedingt gewinnen zu wollen, das hat man in diesen beiden Spielen nicht wirklich erkennen können.“

Austria Lustenau wiederum kämpft noch gegen den Abstieg und bräuchte einen Sieg, um die Chance auf den Klassenerhalt zu wahren. „Das macht den Gegner sehr gefährlich. Ich erwarte eine sehr aktive Lustenauer Mannschaft. Wir müssen denselben Willen wie Lustenau aufbringen“, so Wimmer, der auf die gesperrten Fitz und Handl verzichten muss. 

Abseits des Platzes soll die Planung für die kommende Saison fortschreiten, erste Gespräche gab es zwischen Sportvorstand Jürgen Werner und Trainer Wimmer.

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