Cup-Niederlage gegen Sturm: Schiedsrichter wehrt sich gegen Rapid-Kritik

Sebastian Gishamer schlägt zurück
Sebastian Gishamer konnte die Kritik von Rapid-Trainer Klauß nach Sturms 2:1-Sieg nicht so stehen lassen.

Rapid-Trainer Robert Klauß hatte nach dem 1:2 im Cup-Finale von Klagenfurt gegen Sturm heftige Kritik an Schiedsrichter Sebastian Gishamer getätigt.  Klauß hat vor dem entscheidenden Treffer von Tomi Horvat ein Foul von Sturms Mika Biereth an  Leo Querfeld gesehen. "Wenn wir noch 20 Prozent Rapid-Brille abziehen, ist das immer noch zu 100 Prozent ein Foul. Das ist Wahnsinn. Es ist einfach unglaublich, dass das Spiel so entschieden wird", polterte der Deutsche. 

Gishamer verteidigt sich nun gegenüber den Salzburger Nachrichten. "Am Ende war es kein Foul, sondern ein normaler Zweikampf, der im Fußball passiert. Im internationalen Vergleich würde das nirgendwo als Foul gepfiffen werden", stellt der Salzburger klar.

Sein Schiedsrichterteam habe sich schlicht an ihre Linie gehalten, die Aussage könne man nicht so stehen lassen. Neutrale Beobachter und Schiedsrichterbosse ständen auf seiner Seite.

Unterstützung gibt es auch von Sturm-Trainer Christian Ilzer. "Das war kein Foul. Schiedsrichter Gishamer hat eine sehr harte Partie spielen lassen."

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