"Bist deppert": Rangnick bleibt beim ÖFB, "niemand liebt die Bayern"
Was für den deutschen Boulevard ein Ding der Unmöglichkeit darstellte, ist gestern Vormittag Realität geworden: Ralf Rangnick sagte dem FC Bayern München ab und bleibt ÖFB-Teamchef.
Während die Entscheidung des 65-jährigen Rangnick in Österreich eine regelrechte Welle der Begeisterung losgetreten hat, werden an der Säbener Straße in München die Gesichter immer länger. Rangnick ist bereits der dritte Trainer, der den Bayern eine Abfuhr erteilt hat. Auch von internationaler Seite erntet der deutsche Rekormeister nun reichlich Spott. Hier eine Auswahl der Pressestimmen:
FAZ: „Der Nächste, bitte!“
Süddeutsche: „Bauch an Hirn: Bist deppert?“
Tagesspiegel: „Die Münchener machen seit gut einem Jahr so ziemlich alles falsch, was Personalführung angeht.“
AZ: „Jetzt sagt auch noch Rangnick dem FC Bayern ab: Bosse um Max Eberl wieder am Anfang.“
Kicker: „Rangnicks Absage wird zum Desaster für Bayern. Wie unattraktiv kann ein Verein für Trainer geworden sein?“
The Sun (England): „Der Wechsel von Ralf Rangnick zu Bayern München ist gescheitert, da der erfolglose Man-United-Manager den deutschen Giganten eine Absage erteilt.“
The Independent (England): „Rückschlag für Bayern München: Ralf Rangnick bekennt sich zu Österreich.“
The Mirror (England): „Ralf Rangnick wiederholt Man-United-Ausrede, Bayerns Tuchel-Plan liegt in Trümmern.“
AS (Spanien): „Rangnick zeigt Bayern die kalte Schulter. Der österreichische Trainer hat den Bayern ebenso wie Xabi Alonso und Julian Nagelsmann mitgeteilt, dass er im Sommer nicht Nachfolger von Thomas Tuchel werden will.“
Marca (Spanien): „Die Bayern haben niemanden, der sie liebt.“
La Gazzetta dello Sport (Italien): „Bayern, was für eine Seifenoper: Auch Rangnick lehnt die Trainerbank ab.“
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