Romantiker Rangnick: Sein Ja zum ÖFB ist auch ein Auftrag
Der Teamchef beweist: Auch im modernen Fußball-Business ist noch Platz für Romantik. Die allein wird aber nicht reichen.
Wer die verfrühten Vollzugsmeldungen rund um Ralf Rangnick und die Bayern quer durch die meisten Medien verfolgt hat, muss zu dem Schluss kommen: Im Fußball-Business ist kein Platz mehr für Romantik.
Dass jemand nur in Erwägung ziehen würde, lieber Österreichs Nationalmannschaft zu trainieren als den FC Bayern – unvorstellbar. Dass ein gutes Gefühl und die richtigen Menschen im Umfeld mehr geben können, als Millionen auf dem Konto – naiv. Dass es Menschen gibt, denen ihr Commitment wichtiger ist als die eigene Vita – völlig absurd.
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