Anwalt der Republik löst Krach bei der Signa-Sanierung aus

Anwalt der Republik löst Krach bei der Signa-Sanierung aus
Finanzprokurator Peschorn glaubt, dass die Quote in den Treuhand-Sanierungsplänen nicht erfüllt werden wird. Er hat Rekurs beim Oberlandesgericht Wien eingelegt.

Die Abstimmungsergebnisse waren eindeutig. Bei der Signa Prime haben am 18. März 239 Gläubiger mit Forderungen in Höhe von 7,69 Milliarden Euro für die Treuhand-Sanierung gestimmt und nur 51 Gläubiger mit Forderungen in Höhe von 1,23 Milliarden Euro dagegen.

Bei der Signa Development haben 163 Gläubiger mit 1,17 Milliarden Euro Forderungen dem Sanierungsplan zugestimmt und 13 Gläubiger mit 17,6 Millionen Euro Forderungen dagegen gestimmt.

Unter den Gegenstimmen war Wolfgang Peschorn, Präsident der Finanzprokuratur, eine der gewichtigsten. Nun hat der oberste Anwalt der Republik noch ein Schäufelchen nachgelegt.

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