Lokales

Ein Frühstück kostet zwischen 7,90 Euro und 13,00 Euro, die Cocktails kosten zwischen zehn und zwölf Euro, sowie Hamburger und Doppelcheeseburger zwischen 8,90 und 13,40 Euro, so steht es jedenfalls in der Speise- und Getränkekarte. Das Lokal öffnet um 9.00 Uhr und Frühstück gibt es bis 15.00 Uhr.

Über das Vermögen der Iris Fabiane Gastronomiebetriebs-GmbH wurde heute, Mittwoch, aufgrund eines Eigenantrages ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung eröffnet. Das bestätigt Venka Stojnic von Creditreform dem KURIER. Das Unternehmen beschäftigt 21 Dienstnehmer.

Die Iris Fabiane Gastronomiebetriebs-GmbH wurde 1999 gegründet und ist Betreiberin der Bar Walker am Hauptplatz 21 in 4020 Linz. Laut Eigenantrag sind 42 Gläubiger, darunter 21 Dienstnehmer, im Gesamtausmaß in Höhe von 231.100 Euro von der Insolvenz betroffen. Die Aktiva werden mit 72.000 Euro beziffert.

„Als Hauptursachen für die eingetretene Zahlungsunfähigkeit werden massive Umsatzeinbrüche auf Grund der Corona Pandemie angegeben, wobei erst im Jahr 2024 wieder ein Anstieg der Umsätze zu erkennen ist und andererseits die massiven Steigerungen der Energiekosten, Dienstnehmerkosten und Wareneinsätze infolge der Energiekrise im selben Zeitraum, so im Insolvenzantrag angeführt“, so der KSV1870.

Der Hintergrund

"Die Schuldnerin plant eine Sanierung aus den Fortführungs- und Verwertungserlösen sowie dem Betriebsgewinn zu finanzieren. Der Sanierungsvorschlag wurde vorerst im gesetzlichen Mindestrahmen gestellt, wobei eine allfällige Adaptierung nach Feststellung der Aktiva und Passiva durch die Insolvenzverwaltung erfolgen wird", so der KSV1870. Das Unternehmen bietet den Gläubigern einen Sanierungsplan von 20 Prozent, zahlbar binnen 2 Jahren ab Annahme des Sanierungsplanes, an.

„Der Insolvenzverwalter wird prüfen, ob die Unternehmensfortführung ohne weitere Verluste für die Gläubiger möglich ist“, sagt Sonja Kierer vom KSV1870. Zum Insolvenzverwalter wurde der renommierte Anwalt und Sanierungsexperte Wilhelm Deutschmann  bestellt.

Seit vergangenem Herbst treibt eine Jugendbande in Wien ihr Unwesen. 24 Minderjährige sollen für 350 Einbrüche in Fahrzeuge - 300 davon waren Taxis - sowie zig Geschäfts- und Sachbeschädigungen verantwortlich sein. Der Schaden beträgt rund 300.000 Euro.

Obwohl die Polizei die Mitglieder der Bande bereits kennt und einige davon in U-Haft sitzen, reißt die Einbruchsserie in Taxis nicht ab. Sechs der insgesamt 24 Verdächtigen sind noch Kinder, also unter zwölf Jahre alt und damit noch nicht strafbar. 

Der Wiener Reparaturbon kommt zurück. Ab 21. Mai fördert die Stadt wieder Reparaturen. Ab dann wird der Reparaturbon - nach der Registrierung bzw. Anmeldung - auf der Website zum Download zur Verfügung stehen. Eingelöst werden kann der Bon direkt bei der Beauftragung der Reparatur.

Übernommen werden 50 Prozent der Bruttoreparaturkosten bis zu einem maximalen Förderbetrag von 100 Euro. Sollte sich eine Reparatur doch nicht mehr rentieren, übernimmt der Wiener Reparaturbon die anfallenden Kostenvoranschläge mit bis zu 55 Euro. Die Förderung wird direkt beim Bezahlen vom Rechnungsbetrag abgezogen.

Elektrogeräte von Förderung ausgeschlossen

Lediglich Elektrogeräte sind bei der Wiederauflage des Reparaturbons von der Förderung ausgeschlossen, weil sie vom Reparaturbonus des Bundes abgedeckt werden.

Die Klimaaktivisten blockierten um 8 Uhr den Bereich Matzleinsdorfer Platz/Triester Straße und Gudrunstraße in Favoriten

Die Polizei war mit "ausreichend Kräften vor Ort", wie die LPD Wien auf X (vormals Twitter) postete. "Die Kundgebung in Favoriten wurde durch uns beendet, der Verkehr fließt wieder. Rechnen Sie jedoch noch geraume Zeit mit Rückstau", heißt es weiter in dem Beitrag.

Politik

Es ist ein bekanntes Spiel mit Begriffen und Definitionen, wenn es um die Kriegsverbrechen in Srebrenica geht.

In einem Interview mit der russischen Nachrichtenagentur Sputnik hat der israelische Botschafter in Serbien, Yahel Vilan, erklärt, dass die Bezeichnung von Srebrenica als Völkermord "die Bedeutung des Begriffs schmälert". Diese Definition, so Vilan, gelte explizit für Völkermorde, was auf Srebrenica nicht zutreffe, berichtet das regionale Nachrichtenportal N1

Kurz vor dem russischen „Tag des Sieges“ sorgen Videoaufnahmen von ukrainischen Marinedrohnen – oder „unbemannten Überwasserfahrzeugen“ – für Nervosität in prorussischen Telegramkanälen: Denn wie auf Videoaufnahmen ersichtlich war auf einer der Drohnen vom Typ Magura V5 eine infrarotgesteuerte R-73-Luft-Luft-Rakete angebracht. Auch wenn ein russischer Helikopter die Drohne zerstörte und die Rakete ihr Ziel verfehlte, wird die Lage als ernst bewertet: „Das Auftauchen solcher Flugabwehrboote bedeutet eine neue Bedrohung für die inländische Luftfahrt in den Gewässern des Schwarzen Meeres, insbesondere für Hubschrauber“, schreibt etwa der russische Telegram-Kanal „Militärbeobachter“.

"Potenzial noch nicht erreicht"

„Das Tempo, mit dem sich die Schwarzmeerregion auf neue Bedrohungen einstellt, ist zu langsam. Das ist in einem Konflikt von solcher Intensität nicht hinnehmbar“, beurteilt der Kanal „Rybar“ die Lage.

Vor einigen Wochen sagten Geheimdienstquellen der Online-Zeitung "Ukrajinska Prawda", dass die Magura V5 ihr volles Potenzial noch nicht erreicht habe. Geplant sei, Flugabwehrsysteme und möglicherweise noch andere Waffen auf den Drohnen zu montieren.

Der Biochemiker und ehemalige Wissenschaftsminister Hans Tuppy ist im Alter von 99 Jahren gestorben, wie das Bildungsministerium am Mittwoch in einer Aussendung bekannt gab. Bildungsminister Martin Polaschek (ÖVP) würdigte Tuppy als "großartigen Denker und Visionär". Am 22. Juli hätte der gebürtige Wiener seinen 100. Geburtstag gehabt, laut Parte ist er bereits am 24. April verstorben.

Tuppy hat eine bemerkenswerte hochschulpolitische Karriere absolviert, als Forscher international reüssiert und war Rektor der Universität Wien, Präsident des Wissenschaftsfonds FWF und der Akademie der Wissenschaften (ÖAW). Im Jahr 1987 wurde er von der ÖVP zum Wissenschaftsminister berufen, als solcher wirkte er bis 1989 in der Regierung unter Franz Vranitzky (SPÖ) mit. Sein breites wissenschaftliches Oeuvre reichte von der Aufklärung der Insulin-Struktur bis zur Biochemie der Blutgruppensubstanzen. Mit dem Ableben Tuppys verliert Österreich eine renommierte Forschungspersönlichkeit, die auch das Wissenschaftssystem des Landes über viele Jahrzehnte maßgeblich mitprägte.

Wettern gegen Waffenlieferungen an die Ukraine, Interviews in russischen Propagandasendern, Besuche in Moskau oder bei pro-russischen Oligarchen. Ob Marine le Pens Rassemblement National in Frankreich, die AfD in Deutschland, oder die FPÖ in Österreich: Europas Rechtspopulisten steuern seit Jahren einen deklariert pro-russischen Kurs, der auch seit dem Angriffskrieg auf die Ukraine nur geringfügig korrigiert wurde.

Aber fließt für diese politische Unterstützung auch Geld aus dem Kreml? Jüngste Skandale rund um die deutsche AfD haben die EU-Kommission jetzt endgültig zum Handeln veranlasst. Die nächste Runde an politischen Sanktionen gegen Russland soll die mutmaßlichen Geldflüsse an politische Parteien, aber auch an Think Tanks und Lobbying-Organisationen ins Visier nehmen. 

Weitere Meldungen

Österreichs Unparteiische haben einen spielentscheidenden Fehler beim Spiel zwischen Rapid und Salzburg (2:0) am vergangenen Sonntag zugegeben. Demzufolge hätte der Treffer zum 2:0 für die Hütteldorfer nicht zählen dürfen, weil es zuvor ein Foulspiel des Rapidlers Nikolas Sattlberger gegen Salzburgs Karim Konate gegeben hatte.

Und weil dieses auch noch dazu im Strafraum der Hütteldorfer stattgefunden hat, hätte es sogar Elfmeter für die Gäste geben müssen. 

In einer Aussendung der Bundesliga heißt es u.a.:

Der Rapid-Spieler #34 versucht den Ball zu spielen, verfehlt diesen jedoch und trifft den Knöchel des RBS-Spielers #19. Die Aktion wäre mit einem Strafstoß zu ahnden gewesen. Der RBS-Spieler verliert den Ball, woraufhin Rapid einen Angriff startet, der (...) mit einem Tor endet.

Der Ausbau der Stromnetze ist teuer. Dass das Geld aber gut investiert ist, will der Übertragungsnetzbetreiber Austrian Power Grid (APG) mit einer am Mittwoch vorgelegten Studie belegen. 

Die APG plant, in den kommenden zehn Jahren neun Milliarden Euro in das Hochspannungsnetz zu investieren. Diese wirken als „Booster für Österreichs Wirtschaft und die öffentliche Hand“, weil dadurch weitere Wertschöpfung ausgelöst werden soll. Das zeigt eine Studie des Economica-Instituts von Christian Helmenstein, der auch Chefökonom der Industriellenvereinigung ist.

Prinz Harry ist am Dienstag für einen kurzen Besuch in London gelandet - ein Treffen mit Vater König Charles III. ist aber nicht geplant. Eine Begegnung sei "aufgrund des vollen Terminkalenders Seiner Majestät leider nicht möglich", erfuhr die Deutsche Presse-Agentur am Dienstag aus dem Umfeld des Herzogs von Sussex, wie Harrys offizieller Titel lautet.

Am heutigen Mittwoch will der 39-Jährige an einem Dankgottesdienst zum zehnjährigen Bestehen der Invictus Games in der Westminster Abbey teilnehmen. Harry hatte 2014 die Wettbewerbe für kriegsversehrte Soldaten, die 2023 in der deutschen Stadt Düsseldorf stattfanden, ins Leben gerufen. Harrys Ehefrau Herzogin Meghan und die gemeinsamen Kinder Prinz Archie (5) und Prinzessin Lilibet (2) reisten nicht mit.

Ein Flieger des Logistik-Konzerns FedEx musste türkischen Medien zufolge am Istanbuler Flughafen auf dem Rumpf landen.

Grund sei ein Problem mit dem Fahrwerk der Maschine gewesen, berichtete etwa der staatliche Sender TRT am Mittwoch. Bei der Maschine habe es sich um eine Boeing 763 gehandelt. Es sei niemand verletzt worden.

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