VAR gesteht Fehler bei Rapid vs. Salzburg: Elfer wäre korrekt
Österreichs Unparteiische haben einen spielentscheidenden Fehler beim Spiel zwischen Rapid und Salzburg (2:0) am vergangenen Sonntag zugegeben. Demzufolge hätte der Treffer zum 2:0 für die Hütteldorfer nicht zählen dürfen, weil es zuvor ein Foulspiel des Rapidlers Nikolas Sattlberger gegen Salzburgs Karim Konate gegeben hatte.
Und weil dieses auch noch dazu im Strafraum der Hütteldorfer stattgefunden hat, hätte es sogar Elfmeter für die Gäste geben müssen.
In einer Aussendung der Bundesliga heißt es u.a.:
Der Rapid-Spieler #34 versucht den Ball zu spielen, verfehlt diesen jedoch und trifft den Knöchel des RBS-Spielers #19. Die Aktion wäre mit einem Strafstoß zu ahnden gewesen. Der RBS-Spieler verliert den Ball, woraufhin Rapid einen Angriff startet, der (...) mit einem Tor endet.
So hätte es in Minute 73, als der Vorfall passiert war, also gut und gerne 1:1 stehen können und nicht 2:0 für die Hütteldorfer. Ein gravierender Unterschied, der nicht nur Einfluss auf den Ausgang des Spiels hatte, sondern womöglich auch noch auf den Ausgang der Meisterschaft.
Als korrekt beurteilt sieht man indes die Rote Karte für Sturms Routinier Jon Gorenc Stankovic, der gegen Hartberg nach einem Foul zunächst Gelb gesehen hatte. Nach Onfield-Review des Schiedsrichters musste der Mittelfeldspieler dann aber vom Platz. Gorenc Stankovic hätte "eindeutig die Gesundheit und Sicherheit des Gegenspielers gefährdet", heißt es in der Aussendung.
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