Innsbruck: Warum die ÖVP Anzengruber fürchten muss

Innsbruck: Warum die ÖVP Anzengruber fürchten muss
Die Volkspartei muss hoffen, dass sich der von ihr abgespaltene Stadtchef auf Innsbruck konzentriert. Wenn der sich zu noch Höherem berufen fühlt, könnte das die ÖVP ins Strudeln bringen

Johannes Anzengruber ist tiefschwarzem Nährboden entsprungen. Die Großmutter des am 28. April zum Bürgermeister von Innsbruck gewählten 44-Jährigen war eine der ersten Frauen, die für die Tiroler ÖVP im Landtag saßen. Seine Eltern: Waren Almwirte am Fuße der Innsbrucker Nordkette, wie er über viele Jahre auch.

Etliche Unterstützer des Rebellen haben bäuerlichen Hintergrund, kommen aus Familien, die zum Teil über Generationen mit der Volkspartei verwachsen waren.

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