Heinz-Christian Strache, ehemaliger FPÖ-Chef und eine Person, die in der österreichischen Politikgeschichte für ihre Höhen und Tiefen bekannt ist, findet sich erneut in den Schlagzeilen wieder – diesmal jedoch nicht aufgrund politischer Intrigen, sondern wegen einer vermeintlich unglückseligen Investition in die Welt der Kryptowährungen, berichtet die Krone.
Es scheint, dass Straches Talent für Menschenkenntnis nicht unbedingt mit seinem politischen Gespür mithalten kann. Zuerst ließ er sich von einer "schoafen Russin" als Oligarchen-Nichte täuschen, und nun ist er offenbar der Überzeugungskunst eines Tiroler Start-up-Gründers erlegen. Dieser Gründer "D." hatte die ambitionierte Idee, eine Onlinebank zu gründen, die sich hauptsächlich auf Geschäfte mit Kryptowährungen konzentriert.
Erfolgreiche Suche nach Investoren
Strache, der nach seinem politischen Abgang als Unternehmensberater tätig war, wurde von D. engagiert, um Investoren für das aufstrebende Unternehmen zu gewinnen. Und tatsächlich gelang es ihm, zahlungskräftige Interessenten anzuziehen. Doch während Strache vielleicht glaubte, auf dem Weg zu einem erfolgreichen neuen Kapitel seiner Karriere zu sein, tauchten bald dunkle Wolken am Horizont auf. Schon wieder.