17 schwere Mängel, Fäkalien traten aus: Bus musste nach Kontrolle in Werkstatt
Bei Schwerpunktaktionen im Norden und Süden des Landes wurden 69 Fahrzeuge kontrolliert.
Insgesamt 69 Lkw, Busse und Kleintransporter wurden am vergangenen Wochenende bei Schwerpunktaktionen in Nickelsdorf und Rudersdorf überprüft.
Dabei wurden 245 Mängel festgestellt, 16 Kennzeichen abgenommen und zwölf vorläufige Sicherheitsleistungen eingehoben.
Außerdem gab es zehn schwerwiegende Übertretungen wegen nicht eingehaltener Ruhezeiten.
Besonders gefährlich für die Verkehrssicherheit waren etwa ein Lkw, der von den Niederlanden in die Türkei unterwegs war (sechs Mal Gefahr in Verzug, 22 schwere Mängel) oder ein Reisebus aus dem Kosovo mit 21 Fahrgästen.
Weil 17 schwere Mängel und drei Mal Gefahr in Verzug festgestellt wurde und außerdem Fäkalien in großer Menge aus dem Tank austraten, wurde die Weiterfahrt des Busses untersagt und die Kennzeichen abgenommen. Die Reisenden fuhren mit einem Ersatzbus weiter.
Auffällig desolat war auch ein Zugfahrzeug mit Anhänger, das von Deutschland nach Bulgarien unterwegs war: Insgesamt mussten 16 Anzeigen erstattet werden.
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