6 Dinge, die Sie vielleicht noch nicht über "Oppenheimer"-Star Emily Blunt wussten

Emily Blunt
Die Schauspielerin war heuer für einen Oscar als Beste Nebendarstellerin nominiert.

Hollywoodstar Emily Blunt durfte sich heuer dank "Oppenheimer" im März Hoffnungen auf einen Oscar machen: Die britische Schauspielerin war in der Nebendarsteller-Kategorie an Bord und selbstredend ritterte das Werk auch in der Königskategorie Bester Film mit.

Und dann wurde es letztlich tatsächlich ein glatter Durchmarsch: Christopher Nolans Biopic über den Vater der Atombombe war der große Gewinner. Das dreistündige Drama konnte insgesamt sieben von 13 Nominierungen in Preise ummünzen - darunter weitere der Hauptkategorien. So durfte etwa Nolan selbst die Ehrung als bester Regisseur entgegennehmen. Emily Blunt ging diesmal leer aus, dürfte aber nicht allzu traurig gewesen sein. Sie ist nämlich derzeit schon wieder mit ihrem neuen Streifen im Kino zu sehen: und zwar neben Schauspieler Ryan Gosling in der Actionkomödie "The Fall Guy". 

Emily Blunt in "The Fall Guy"

In dem Blockbuster von David Leitch ("Bullet Train") spielt die 41-Jährige eine Regisseurin, die an ihrem Filmset ihrem Ex-Freund und Stuntman Colt Seavers (Gosling) begegnet und mit ihm zusammenarbeiten muss. "The Fall Guy" ist inspiriert von der 80er-Jahre Kultserie "Ein Colt für alle Fälle" rund um den Stuntman und Kopfgeldjäger Colt Seavers. Spannendes über die Emily Blunt erfahren Sie in der folgenden Bildergalerie zum Durchklicken:

6 Dinge, die Sie vielleicht noch nicht über "Oppenheimer"-Star Emily Blunt wussten

Was Sie vielleicht noch nicht über "Oppenheimer"-Star Emily Blunt wussten

  • Gesangsmuffel

Schauspielerin Emily Blunt sang zwar in der Neuauflage des Kinofilms von "Mary Poppins" - hätte sich das aber längst nicht immer zugetraut. "Vor Leuten zu singen, fand ich früher einfach peinlich", sagte sie 2018 im Interview der "Süddeutschen Zeitung". "Ich singe in der Dusche und sehr gerne im Auto. Ich singe auch, wenn ich alleine im Haus bin." Doch selbst vor ihrem Mann, dem Regisseur und Schauspieler John Krasinski, singe sie nie.

6 Dinge, die Sie vielleicht noch nicht über "Oppenheimer"-Star Emily Blunt wussten

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  • Doppelstaatsbürgerin mit Anspruch

Seit sie Mutter zweier Kinder ist, wählt die Schauspielerin mit britischer und US-amerikanischer Staatsangehörigkeit eigener Aussage nach genau ihre nächsten Projekte aus. Zwischen den Dreharbeiten nehme sie sich "normalerweise lange Zeiten frei, bis zu sechs Monate, was ein großer Luxus ist", erzählte sie damals. Für die Dreharbeiten zu "Mary Poppins" seien sie dagegen alle für neun Monate nach London gezogen. "Was besonders schön war, weil meine Familie dort lebt."

6 Dinge, die Sie vielleicht noch nicht über "Oppenheimer"-Star Emily Blunt wussten

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  • Kein Horror-Fan

Emily Blunt fürchtet sich bei gruseligen Filmen, besonders wenn Kinder darin vorkommen. "Alle Arten von Filmen, in denen Kindern etwas Schreckliches passiert, kann ich mir nicht anschauen", sagte Blunt 2018 der Deutschen Presse-Agentur. Das liege vor allem daran, dass sie selbst zweifache Mutter sei. "Ich glaube, emotional ist man dann noch anfälliger als vorher", sagte sie. Im Horrorthriller "A Quiet Place" spielen Blunt und ihr Ehemann John Krasinski selbst ein Elternpaar, das seine Kinder vor todbringenden Aliens beschützen muss. Zu allem Überfluss ist Blunt in ihrer Rolle hochschwanger und bringt trotz der Bedrohung ein Kind zur Welt. "Ich verstehe, warum im Publikum alle ihre Beine verschränkt haben", scherzte sie damals. "Das ist schon sehr unbehaglich zu sehen." Auf die Frage, ob sie in einer Welt voller gefährlicher Monster selbst eine Schwangerschaft riskieren würde, hielt sich Blunt bedeckt: "Ich weiß nicht, ob sowas unbedingt geplant ist."

6 Dinge, die Sie vielleicht noch nicht über "Oppenheimer"-Star Emily Blunt wussten

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  • Hartes Pflaster Hollywood

Emily Blunt sieht das Filmgeschäft als "sehr hartes Business". "In meiner Branche musst du einen Schutzhelm tragen", sagte sie 2018 der "Welt am Sonntag". Man müsse sich "ständig neu entscheiden, worüber es sich lohnt sich aufzuregen - und worüber nicht". Sie habe das Glück gehabt, von mehreren "großen Mentoren" beschützt worden zu sein, unter anderem von der Schauspielerin Judi Dench, sagte Blunt weiter. Deswegen setze sie sich heute für Jung-Schauspielerinnen ein: "Wenn ich jüngere Kolleginnen sehe, die gerade erst anfangen, versuche ich, ihnen mit Rat zu Seite zu stehen."

6 Dinge, die Sie vielleicht noch nicht über "Oppenheimer"-Star Emily Blunt wussten

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  • Schwere Jugend

Emily Blunt hat als Kind schwere Zeiten durchgemacht. "In der Schule mochte mich keiner, weil ich fürchterlich gestottert habe", sagte sie 2015 dem Magazin "Elle". Mittlerweile sei das aber fast ganz verschwunden. "Nur manchmal kommt es zurück, wenn ich müde oder gestresst bin." Probleme vor der Kamera habe ihr das Stottern allerdings nie bereitet - es "war komischerweise immer weg, wenn ich eine Rolle gespielt habe".

Emily Blunt

Was Sie vielleicht noch nicht über "Oppenheimer"-Star Emily Blunt wussten

  • Keine Brexit-Befürworterin

Blunt war enttäuscht über die Brexit-Entscheidung ihrer Landsleute. "Es ist sehr traurig. Ich bin darüber noch richtig deprimiert", sagte sie 2018 dem britischen "ES Magazine". Die Welt sei momentan zerbrechlich und jeder denke nur an sich. "Die Leute schotten sich ab und wollen beschützt werden. Es ist traurig." Die Schauspielerin, die mittlerweile mit ihrem Ehemann und ihren beiden Kindern in New York wohnt, will sich politische Witze in ihrer neuen Heimat künftig verkneifen. Nach einem Spruch über Donald Trump 2015 hatte sie viel Kritik einstecken müssen. "Bestimmte Themen kann ich einfach nicht ansprechen. Ich bin jemand, der es hasst, Ärger zu bekommen. Das war schon als Kind so", erklärte Blunt.

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