Lokales

Ein Zusammenstoß zwischen einem Sattelzug und einem Pkw hat am Dienstagvormittag auf der B9 in Petronell-Carnuntum (Bezirk Bruck an der Leitha) ein Todesopfer und zwei Verletzte gefordert.

Ein 52-jähriger Pkw-Lenker verstarb an der Unfallstelle. Seine 27-jährige Beifahrerin, die ebenfalls aus der Slowakei stammt, wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Universitätsklinikum Wiener Neustadt geflogen. Der Lkw-Chauffeur aus Wien erlitt laut Polizei leichte Blessuren.

„Basis unserer Produkte ist die heimische Natur. Wir schätzen die Vielfalt pflanzlicher Rohstoffe und deren individuellen Eigenschaften und Vorteile. Wir nutzen Sie naturbelassen in ihrer reinen Form. Dafür blicken wir in die Vergangenheit der heimischen Küche. In Zeiten, in denen der Mangel der vorherrschende Alltag war, Lebensmittel zu kostbar für die Verschwendung waren und kreative Lösungen gesucht werden mussten“, heißt es auf der Firmenhomepage. "Dieser Erfahrungsschatz ermöglicht es uns, alte Rohstoffe neu zu interpretieren und zeitgemäße Speisen zu entwickeln. Dabei verzichten wir auf hochprozessierte Verarbeitung oder Manipulation. Unsere Burger, Bällchen & Co. werden geformt, gefrostet und hygienisch sicher verpackt. Tiefgekühlt bleiben die wertvollen Nährstoffe und Vitamine erhalten. Frisch zubereitet, liefern sie vollen Geschmack und beste Qualität.“

Und weiter heißt es: „Die Linse ist eine der ältesten Kulturpflanzen überhaupt, seit mehr als achttausend Jahren wird sie vom Menschen kultiviert und als Nahrungsmittel verwendet. Aus Indien und Zentralasien gelangte die Pflanze über Rom und Ägypten nach Mitteleuropa. Heute ist der Linsenanbau weltweit verbreitet. Lange Zeit galten Linsen als Arme-Leute-Essen, doch die kleinen Hülsenfrüchte sind viel mehr als das. Linsen sind unglaublich vielfältig, es gibt verschiedenste Sorten, die alle nährstoffreich sind.“

Die Rede ist von der easyVEGAN GmbH mit Sitz in Bergheim, Salzburg. Sie hat laut Creditreform ein Konkursverfahren beantragt. Gesellschafter sind die Geschäftsführer Cassandra Winter und Martin Jager mit je 28,12 Prozent Anteilen, gefolgt von der Stieglbrauerei zu Salzburg GmbH mit rund 25 Prozent Anteilen.

„Beim gegenständlichen Unternehmen handelt es sich um ein Start-Up, welches mit innovativen Nahrungsmitteln versucht hat, den Markteintritt und die Listung bei großen Handelsbetrieben zu schaffen“, heißt es im Konkursantrag. „Dabei hat sich herausgestellt, dass trotz eines guten Produktes, welches mehr und mehr am Markt angenommen wurde und trotz erfolgreicher Listungen bei großen Handelsbetrieben die Umsätze hinter den Erwartungen zurückgeblieben sind und es nunmehr zum Fortbestand des Unternehmens zusätzlicher Liquidität bedürfte.“

Ein Skifahrer ist Dienstagvormittag am Feuerkogel nahe der Talstation "Gsoll" mit einem Schüler kollidiert und ohne anzuhalten weitergefahren.

Der Elfjährige stürzte durch den Aufprall und wurde dabei verletzt, die Pistenrettung versorgte ihn. Er war um 9.30 Uhr mit seiner Schulklasse und der Lehrerin auf der Piste "Gsoll Panaorma" talwärts unterwegs, als der Skifahrer von hinten auf die Gruppe zukam, berichtete die Polizei.

Hinweise erbeten

Der Unbekannte wird als etwa 30 Jahre alt beschrieben, seine Ski waren schwarz, er trug einen schwarzen Skihelm ohne Skibrille und weiße Skikleidung. Hinweise zu dem Mann werden an die Polizeiinspektion Gmunden unter der Telefonnummer 059133-4100 erbeten.

„BERGHOLZ ADMONT (vormals Moosbrugger Holz) ist ein Säge- und Hobelwerk mit langer Tradition. Unser Motto ist Verlässlichkeit und Qualität. Wir arbeiten mit einem wunderbaren Rohstoff. Holz ist umweltfreundlich und ein hervorragendes Gestaltungselement, welches sich auch im bearbeiteten Zustand wieder harmonisch in die Natur einfügt.“, heißt es auf der Firmen-Homepage. „Wir beziehen unseren Rohstoff Rundholz aus der Region rund um den Nationalpark Gesäuse. Die gute Zusammenarbeit mit unseren Lieferanten und deren Fachwissen und Flexibilität sind die besten Voraussetzungen für unsere Produktion.“

Und weiters heißt es: „Unsere Kunden sind u.a. Baufirmen, Kommunen, Zimmereien, Tischlereien, Architekten, Dachdecker, Häuslbauer, Hobby - Handwerker, Bildhauer, Gartengestalter und Schwimmteichbauer. Die Produkte verkaufen wir im Detail und an Großkunden. Wir exportieren nach Italien, Deutschland und in die Schweiz.“

Die Rede ist von der Bergholz Admont GmbH, FN 443606m, mit Sitz in Admont. Sie hat am Landesgericht in Leoben einen Antrag auf Eröffnung eines Sanierungsverfahrens ohne Eigenverwaltung eingebracht. Das bestätigt Günther Moser von Creditreform dem KURIER. Von der Pleite sind laut AKV und KSV1870 rund 100 Gläubiger und 6 Dienstnehmer betroffen. Der primäre Geschäftszweig ist der Betrieb eines Säge- und Hobelwerkes und damit zusammenhängend Brennholzerzeugung sowie Durchführung von Holzbearbeitungsdienstleistungen. 

Die Insolvenzursachen

„Durch einen Maschinenbruch der Sägezentraleinheit kam es zu einem dreimonatigen Produktionsausfall, das hat zu einem Umsatzeinbruch geführt, der nicht wieder wettzumachen war“, so Creditreform. „Da der Betrieb der Anlage viel Strom benötigt, haben die Energiekostensteigerungen der vergangenen Jahre das Budget der Schuldnerin massiv belastet. Die weltweiten Krisen und die schwächelnde Bauwirtschaft haben ebenfalls zu der Abwärtsspirale beigetragen, Kunden sparen mehr, die Auftragslage war mau.“ 

"Trotz Implementierung zweier neuer Geschäftsfelder (Waldbetreuung und Holzbau) sowie der finanziellen Stärkung des Unternehmens durch die Gesellschaftersphäre war eine geplante Umschuldung nicht umsetzbar", so der AKV.

Politik

Die Koalitionsverhandlungen zwischen FPÖ und ÖVP sind am Dienstag im Parlament fortgesetzt worden. Kritische Stimmen aus den Reihen der ÖVP ließen den Tag über vermehrt Zweifel an einem erfolgreichen Abschluss aufkommen. Offiziell herrschte am Nachmittag Stillschweigen. Am Nachmittag werden FPÖ-Chef Herbert Kickl und ÖVP-Obmann Christian Stocker in der Hofburg erwartet.

Laut Profil sollen die beiden Parteichefs einen Termin bei Bundespräsident Alexander Van der Bellen haben. Aus der Hofburg gab es dazu auf APA-Anfrage keine Bestätigung. 

Zuvor noch guter Stimmung

Am Nachmittag waren die Pressesprecher beider Parteien auf Tauchstation. Auch die Frage, ob die gegen Mittag begonnene Gesprächsrunde überhaupt noch andauerte, blieb unbeantwortet.

Beim Eintreffen im Parlament hatten sich die Chefverhandler jedenfalls versöhnlich gezeigt. Die Verhandlungen gingen selbstverständlich weiter, meinte ÖVP-Chef Christian Stocker. FPÖ-Chef Herbert Kickl sprach von "fünf guten Jahren", die man bescheren wolle.

"Wir beobachten die Verhandlungen mit Fassungslosigkeit, Frustration und Ärger. Diese Verhandlungen passieren nicht auf Augenhöhe, hier ist ein selbst ernannter, machtlüsterner Volkskanzler auf Demütigung aus. Das ist eine Vergangenheitsabrechnung auf Kosten von uns allen."

Derlei sagte Dienstagmittag die Chefin der Neos, Beate Meinl-Reisinger.

In einem Videostatement kritisierte die Parteichefin das Schauspiel, das FPÖ und ÖVP in den vergangenen Tagen abgeliefert hätten. "Da wird um Dinge gestritten, die alt sind. Um Posten und Ressorts". Und schließlich wandte sie sich klar an die Volkspartei: Auch wenn es begrüßenswert sei, dass FPÖ und ÖVP offenbar ein Budget vorgelegt hätten, fehle bis heute der "mittelfristige Plan für die Wirtschaft"; ein Aufbruch sei nicht in Sicht. Und das, obwohl es bei wesentlichen Themen wie der Bildung eine "Aufholjagd" brauche.

"Die Zukunft, so scheint es, spielt überhaupt keine Rolle", befundete Meinl-Reisinger. Und weil der "stramme Anti-EU-Kurs" des in einem "Machtrausch" gefangenen Herbert Kickl Österreich in Europa zu isolieren drohe, seien neue Gespräche gefragt - etwa auch zu dritt.

„Da bin ich ganz felsenfest klar.“ Das sagte der bayerische Ministerpräsident und CSU-Chef Markus Söder Ende des Vorjahres – und untermauerte seine Absage an eine etwaige Koalition seiner Union mit den Grünen auf Bundesebene nach der Wahl am 23. Februar.

Nun, nach der jüngsten Wählerumfrage, könnte es so kommen, dass sich realpolitisch gar kein anderes Bündnis ausgeht, als eines mit den „Ökos“ und die so genannte „Kenia-Koalition“ (nach den Landesfarben des afrikanischen Landes schwarz-rot-grün) alternativlos wird.

Der Hauptgrund: Die SPD mit Kanzler Olaf Scholz ist laut dieser Erhebung (im Auftrag der Bild-Zeitung) mittlerweile in der Wählergunst so weit abgesackt (15,5 Prozent), dass CDU/CSU mit den Sozialdemokraten im Bundestag rechnerisch keine Mandatsmehrheit erzielen können. Man braucht also einen weiteren Partner. 

Dass CDU-Vorsitzender Friedrich Merz, der mit der Union konstant bei 30 Prozent Zustimmung liegt, die Linke oder die stets rebellische Sahra Wagenknecht mit ihrem gleichnamigen Bündnis ins Boot holt, ist geradezu ausgeschlossen. Mit der in Teilen rechtsextremen AfD will Merz ebenso wenig.

Die Koalitionsverhandlungen zwischen FPÖ und ÖVP gehen am Dienstagvormittag weiter - allerdings unter äußerst schwierigen Vorzeichen. Am Vorabend hatten sich die Chefverhandler nach tagelangen Querelen erstmals wieder zusammengesetzt. 

Die ÖVP übergab dabei der FPÖ ein zweiseitiges Papier mit "Grundlinien", die außer Streit gestellt werden sollten, etwa eine klare europäische Positionierung. Ob der Termin Fortschritte bei den strittigen Fragen - allen voran die Besetzung des Innenministeriums - gebracht hat, blieb offen.

Nach dem rund 90 Minuten langen Treffen am Montagabend hatten die Chefverhandler den Besprechungsraum im Parlament ohne Kommentar für die wartenden Journalisten durch den Hinterausgang verlassen.

Wirtschaftskammerpräsident Harald Mahrer, einer der maßgeblichen Verhandler der ÖVP, stellte den Freiheitlichen noch vor Beginn der Gespräche die Rute ins Fenster: "Wer nicht konsensbereit ist, und sich nur im Machtrausch befindet, der ist möglicherweise nicht regierungsfit", wurde er in der Krone zitiert.

Ludwig: "Unsere Hand ist weit ausgestreckt"

Die SPÖ versucht weiter, eine Regierung unter einem Bundeskanzler Herbert Kickl (FPÖ) zu verhindern. Nachdem bereits Parteichef Andreas Babler die Wiederaufnahme der Verhandlungen mit der ÖVP oder die Unterstützung einer Experten-Regierung angeboten hatte, legte sich am Dienstag nun auch Wiens Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) ins Zeug: "Unsere Hand ist weit ausgestreckt. Jetzt liegt es an der ÖVP, diese auch zu ergreifen."

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