Kapitulation? Was für ein Ende der Verhandlungen spricht

Andreas Babler, Karl Nehammer, Beate Meinl-Reisinger
Nach heftigen Dissonanzen einigen sich ÖVP, SPÖ und Neos zumindest darauf, das Budget über sieben Jahre zu konsolidieren.

Scheitert die Dreierkoalition noch? Bis  in Abendstunden des Freitag steht es „Spitz auf Knopf“ zwischen ÖVP, SPÖ und Neos. Dann treten die Parteichefs nach einander vor die Presse und verkünden zumindest eine Einigung: Ein Konsolidierungspfad über sieben Jahre sei zwischen den Parteichefs fixiert worden, so Neos-Chefin Beate Meinl-Reisinger. 

Ob dies im Rahmen eines EU-Defizitverfahrens geschehen wird oder nicht – das ist offen. Einig sind sich die Parteichefs von Türkis, Rot und Pink zudem ein Doppelbudget  erstellen zu wollen (2025/2026) um das Milliardendefizit wieder in den Griff zu bekommen.  Karl Nehammer spricht nach der Neos-Chefin und SPÖ-Chef Andreas Babler von einem notwendigen „Comeback für Österreich“ und davon, dass die Gespräche „sehr konstruktiv“ verlaufen seien und über das Wochenende weiterverhandelt werde. Kritische Punkte gibt es einige. 

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