Schock über tragischen Tod des Kutschenfahr-Staatsmeisters Schlögelhofer

Im August holte der Mostviertler seinen vierten Staatsmeistertitel im Vierergespannfahren
Der 49-jährige Ausnahme-Sportler war im Oktober bei einer Ausfahrt mit der Peitsche in eine Eisenbahnoberleitung geraten und schwerst verletzt worden.

Kurz vor Weihnachten erreicht die Anhänger des Pferdesports eine Hiobsbotschaft. Der vielfache Staatsmeister im Kutschenfahren, der 49-jährige Mostviertler Christian Schlögelhofer, ist nach einem tragischen Unfall bei einer Ausfahrt Anfang Oktober an seinen schweren Verletzungen gestorben. Der routinierte und erfolgreiche Pferdehofbetreiber war in seiner Heimatgemeinde Allhartsberg mit der Pferdepeitsche in die Oberleitung der Rudolfsbahn geraten.

Nach bangen und auch hoffnungsvollen Wochen erschütterte am Donnerstag die Meldung vom Tod Schlögelhofers seine Familie, Freunde, Fans und die Pferdesportwelt. "Eine Verbands- und Pferdsportwelt ohne ihn war und ist für uns nicht vorstellbar", heißt es in einem Nachruf des Niederösterreichischen Pferdesportverbands. Der auf vielen Ebenen höchst aktive Schlögelhofer, der mit seiner Familie in Allhartsberg den Union Reit & Fahrverein als umfassende Reitsportausbildungsstätte betrieb, sei unersetzbar.

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