Politik

Israel meldet die Tötung eines der letzten hochrangigen Mitglieder der Hamas: Izz al-Din Kassab sei dafür zuständig gewesen, sich mit anderen Gruppen im Gazastreifen abzusprechen, teilte das Militär am Freitag mit.

Er sei bei einem Luftangriff in Khan Younis getötet worden. Die radikal-islamische Palästinensergruppe bestätigte in einer Erklärung Kassabs Tod.

Israel habe sein Auto angegriffen. Hamas-Insider sagten der Nachrichtenagentur Reuters, er sei ein Vertreter einer Gruppe im Gazastreifen gewesen, jedoch kein Entscheidungsträger im politischen Büro.

Eine Analyse der Daten der umstrittenen Parlamentswahl in Georgien deutet laut einem Meinungsforschungsinstitut und einer Wahlaufsichtsbehörde auf weit verbreiteten Wahlbetrug hin.

Das US-Institut Edison Research erklärte am Freitag, die Abweichungen zwischen seiner eigenen Wahlprognose und den offiziellen Ergebnissen könne "nicht durch normale Schwankungen erklärt" werden.

Wenige Tage vor der US-Präsidentenwahl gehen Kamala Harris und Donald Trump auf Stimmenfang in den umkämpften Staaten Nevada und Arizona. Beide traten vor ihren jubelnden Anhängern auf. Die demokratische Vizepräsidentin und der Republikaner liefern sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen - und Nevada und Arizona könnten die entscheidenden Stimmen von Wahlleuten liefern. Harris suchte einen klaren Kontrast zu Trump. Der Ex-Präsident wolle die Amerikaner spalten, sagte sie.

Sie aber setze auf Einheit, so Harris: "Wir haben so viel mehr gemeinsam." Für eine Attacke nutzte sie Trumps jüngste Äußerung, er werde Frauen beschützen, egal "ob es den Frauen gefällt oder nicht". Trump sei jemand, der die Freiheit der Frauen einfach nicht respektiere, sagte Harris.

"Das gibt’s nicht, Sie kennen Weltwoche Daily nicht?" Bereits eine Stunde vor Einlass hat sich vor den Sofiensälen in Wien eine Menschenschlange gebildet; ganz vorne dabei eine Gruppe älterer Herrschaften, die ungläubig die Augenbrauen hochziehen. "Ich hör das jeden Tag in der Früh, da wird anders berichtet als im Mainstream. Der Köppel ist mutig, der traut sich noch, eine eigene Meinung zu haben", sagt eine Frau in rotem Mantel bestimmt. 

Roger Köppel, das ist der Chefredakteur der Schweizer Weltwoche – und der Mann, der Viktor Orbán für eine Podiumsdiskussion nach Wien geholt hat. Ohne den Besuch des ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán bei Nationalratspräsident Walter Rosenkranz (FPÖ) hätte die Veranstaltung wohl kaum diese mediale und öffentliche Aufmerksamkeit bekommen. Die Auflage der Weltwoche, eine rechtspopulistische Wochenzeitung, wurde im Vorjahr auf rund 36.000 Exemplare geschätzt. Doch die meisten konsumieren sie über YouTube: Dort zählt man über 300.000 Abonnenten. Die meisten Aufrufe haben die morgendlichen "Updates" von Köppel.

Lokales

Ein 28-Jähriger ist am Freitag in der Früh in Schladming (Bezirk Liezen) beim Wandern schwer gestürzt und danach gestorben.

Der Einheimische befand sich laut Polizeiangaben um 5.30 Uhr auf dem Nachhauseweg, als er stürzte, über eine Felswand abstürzte und in einem Bach, dem Talbach, landete. 

Der Wanderer wurde erst Stunden später von Passanten dort entdeckt. 

Bei einer Kollision eines Zugs mit einem Pkw auf einem unbeschrankten Bahnübergang in Scharnitz (Bezirk Innsbruck-Land) sind am Freitagnachmittag zwei Erwachsene verletzt worden.

Die beiden mitfahrenden Kinder im Alter von sechs Monaten und drei Jahren blieben unverletzt, erklärte Bezirksrettungskommandantin Monika Müller gegenüber dem ORF Radio Tirol.

Der Bahnhof Tullnerfeld auf der "neuen“ Weststrecke in Niederösterreich kehrt nach den massiven Hochwasserschäden von Mitte September am Montag in den vorerst eingeschränkten Betrieb zurück. 

Damit verbunden ist die Wiederaufnahme der Verbindung CJX5 von und nach Wien Westbahnhof. Die Bahnsteige werden nicht nur über Treppen, sondern auch per Aufzug erreichbar sein, teilten die ÖBB am Freitag mit. Der Pendelverkehr auf der Linie CJX5 startet am Montag um 4.48 Uhr ab Wien Westbahnhof bzw. um 5.20 Uhr ab Tullnerfeld. Bis 8.18 bzw. 8.20 Uhr sind die Züge an Werktagen alle 30 Minuten unterwegs. Danach verkehren sie im Stundentakt. Von 14.18 bis 20.18 Uhr (ab Wien Westbahnhof) bzw. von 18.20 bis 20.20 Uhr (ab Tullnerfeld) steht die Verbindung neuerlich alle 30 Minuten zur Verfügung.

Erst am Dienstag konnte die Polizei einen Drogendealer im dritten Bezirk schnappen, der zwei Männern gerade Suchtmittel verkaufte.

In der Wohnung des 43-jährigen Dealers aus Serbien fanden die Beamten insgesamt 203 Gramm Heroin, 22 Gramm Kokain sowie rund 1.367 Gramm Streckmittel.

Weitere Meldungen

Die erste Krankmeldung war für zwei Wochen ausgestellt. Nach Ablauf der Frist folgte die Verlängerung. Diesmal drei Wochen, aus denen irgendwann Monate wurden. Die Rückkehr des Mitarbeiters? Unbekannt.

Wie auch – eine Krankheit, ein Burn-out verläuft nicht nach Zeitplan. Nimmt keine Rücksicht auf Produktionsfristen, unterbesetzte Teams oder herausfordernde Wirtschaftsphasen. Und kann die Fronten zwischen Betroffenen und ihren Arbeitgebern verhärten.

Der Energieverbrauch von Rechenzentren für Anwendungen der Künstlichen Intelligenz (KI) und andere Digitalisierungsprojekte wird in Europa bis zum Jahr 2030 voraussichtlich stark ansteigen. Laut einer Prognose des Beratungsunternehmens McKinsey  wird sich der Strombedarf in diesem Zeitraum auf mehr als 150 Terawattstunden bis 2030 fast verdreifachen. 

5 Prozent des gesamten Stromverbrauchs

"Das macht rund fünf Prozent des gesamten europäischen Stromverbrauchs aus", sagte Diego Hernandez Diaz, Partner bei McKinsey & Company, der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Bisher seien es nur zwei Prozent.

Der steigende Strombedarf von KI könnte den Klimawandel beschleunigen, wenn er nicht durch erneuerbare Energien gedeckt werde, heißt es in der Studie. Derzeit stamme ein Großteil des Stroms für Rechenzentren noch aus fossilen Brennstoffen.

Stundenlang hat sich die "Queen of Halloween" Heidi Klum auf ihren großen Auftritt vorbereitet. Alle warteten gespannt, was sich die Model-Mama diesmal einfallen lassen wird. 

Schließlich ist sie bekannt für ihre außergewöhnlichen Outfits. Sie war schon Jessica Rabbit, eine alte Frau, ein Pfau, ein Werwolf oder ein riesiger Wurm. 

Doch diesmal hat sie sich selbst übertroffen. Sie kam als Kultfigur E.T.! Ihr "bisher unbequemstes" Kostüm, wie sie verriet. Hollywood-Maskenbildner Mike Marino verwandelte sie in den Außerirdischen. 

Via Instagram hat sie einen kleinen Einblick in ihre schräge Verwandlung gegeben. "Ich habe vor drei, vier Stunden aufgehört, etwas zu essen, damit ich nicht auf die Toilette muss", sagte sie da zum Beispiel.

Die 14-jährige Skylar wollte mit ihren Eltern und ihren zwei Geschwistern einen entspannten Urlaub in Rom verbringen. Doch es kam alles ganz anders – und der Städtetrip wurde zum Alptraum für die gesamte Familie. Denn die Teenagerin verstarb plötzlich.

Atembeschwerden, Herzrasen und Schüttelfrost

Die Familie, die aus Großbritannien stammt, war in ein Schnell-Imbiss-Restaurant, das Pizza und Kebab anbot, eingekehrt. Skylar bestellte Pizza und ein süßes Dessert, das in Plastik verpackt war. Danach kehrte die Familie in ihre Ferien-Wohnung zurück.

Kurz danach klagte die Jugendliche über heftige Atembeschwerden, Herzrasen und Schüttelforst. Sie wurde ohnmächtig. Obwohl die Rettung innerhalb kürzester Zeit eintraf, konnte Skylar nicht mehr geholfen werden: Die 14-Jährige verstarb auf dem Weg ins Krankenhaus.

Frage des Tages