Politik

Hat Donald Trump nach seiner Amtszeit als Präsident mehrfach mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin gesprochen?

Diese Frage wollte der aktuelle republikanische Präsidentschaftskandidat nicht beantworten. "Ich kommentiere das nicht", sagte der 78-Jährige bei einer Veranstaltung der Wirtschaftsnachrichtenagentur Bloomberg in Chicago. Er fügte aber hinzu, dass es "klug" sei, Beziehungen zu Menschen zu pflegen.

Die Auszählung der restlichen Wahlkarten der Landtagswahlen in Vorarlberg hat nur noch geringe Veränderungen gebracht.

Inklusive der am Dienstag ausgezählten Briefwahlstimmen kam die ÖVP auf 38,30 Prozent und siegte damit trotz Verlusten klar vor der FPÖ, die mit starken Zugewinnen auf 28 Prozent kam.

Die Grünen rutschten auf Platz drei mit nur noch 12,43 Prozent. Die SPÖ landete mit 9,06 Prozent auf dem vierten Platz vor den Neos mit 8,93 Prozent.

Gegenüber dem vorläufigen Ergebnis vom Sonntag, bei dem bereits der Großteil der Briefwahlstimmen mit ausgezählt wurde, hat das nun vorliegende (vorläufige) Endergebnis nur noch Verschiebungen im Zehntelprozentbereich und damit keine relevanten Änderungen gebracht.

Auch diese Woche laufen wieder intensive Gespräche darüber, wer Österreich künftig politisch führen wird. Ein guter Zeitpunkt für Interessensvertreter, Wünsche an eine neue Regierung zu bekräftigen.

Die Österreichische Apothekerkammer tat dies am Dienstag mit der Vorstellung eines Forderungskatalogs. Das "7-Punkte-Programm" sei "eine Bauanleitung, die unser Gesundheitssystem verbessern und modernisieren soll", erklärte Apothekerkammer-Präsidentin Ulrike Mursch-Edlmayr zu Beginn der Pressekonferenz.

Ausgebaute Entlastungsleistungen 

In heimischen Apotheken liege großes Potenzial zur sicheren Grundversorgung von Menschen mit Gesundheitsanliegen. "Wir haben rund 500.000 Kundenkontakte täglich – wir sind das Fundament des Gesundheitssystems, die Menschen schätzen und vertrauen uns", führte Mursch-Edlmayr aus. Von der Politik mahnte sie ein "Bekenntnis zur Aufrechterhaltung" der apothekerischen Versorgung ein. Man liefere ein "bundesweit einheitliches, wohnortnahes Angebot für alle". Diese Leistung zu erhalten, müsse Priorität haben.

So könne man etwa "Ersteinschätzungen geben und eine gewisse Triagierung realisieren, den Patienten also gegebenenfalls in die Selbstmedikation entlassen", umriss Mursch-Edlmayr. Das Ergebnis sei ein "eigenverantwortlich versorgter Patient, der keine Kosten mehr im System verursacht". Bis zu 80 Prozent der Menschen könnten einer Schweizer Studie zufolge auf diese Art gut versorgt werden. "Personen, die medizinische Versorgung brauchen, sollten in den Genuss dieser kommen. Jene, die sie nicht benötigen, in nicht-medizinischen Fachbereichen versorgt werden."

Eine Entlastungsleistung, die entsprechend entlohnt werden müsse, so Mursch-Edlmayr. Das Leistungsangebot sei in der vergangenen Dekade laufend verbreitert worden, der Gesamtvertrag mit den Sozialversicherungsträgern "in die Jahre gekommen". Steigende Kosten bei Personal und Energie bei gleichzeitig teils sinkenden Medikamentenpreisen und beträchtlichen Investitionen in die Erweiterung von Lagerkapazitäten würden Apotheken zusetzen. Vonseiten der Politik fordert die Präsidentin mehr Ressourcen – konkret etwa Pauschalabgeltungen für Beratungsgespräche –, "um die Chance, die Apotheken bieten, nutzen zu können".

Ob sich solche Forderungen realisieren lassen, ist zumindest anzuzweifeln. Auch die Ärztekammer fordert seit Langem eine Erhöhung der Honorartarife für ihre Beratungsleistungen. 

Knapp drei Jahre ist es her - da macht Sebastian Kurz erst einen Schritt zur Seite und dann einen aus der Politik. Er wolle unternehmerisch tätig werden, so der damals 36-Jährige, der kurze Zeit nach seinem Polit-Aus die SK Management GmbH gründet. Zudem wird Kurz Geschäftspartner von Investor Alexander Schütz (AS2K GmbH).

Das zweite Geschäftsjahr sei "sehr erfolgreich", heißt es in einer entsprechenden Aussendung der SK Management GmbH, die auf den eben veröffentlichten Jahresabschluss verweist. 

  • 2022 liegt der Gewinn bei 1,9 Millionen Euro.
  • Im abgelaufenen Jahr 2023 bei 3,9 Millionen Euro. 

Unternehmerisch fokussiere sich Kurz auf die Region Middle East, in der er laut eigenen Angaben zehn Mitarbeiter beschäftigt.

Lokales

Der Generaldirektor der Statistik Austria, Tobias Thomas, sieht wegen der "verfestigten Rezession" und struktureller Probleme viele Herausforderungen für die künftige Regierung. Mit besseren Daten könne zielgerichteter gefördert und das Budget geschont werden, sagte er im Klub der Wirtschaftspublizisten. Trotz deutlicher Reallohnzuwächse liege das BIP pro Kopf derzeit um 2,1 Prozent unter dem Vor-Coronajahr 2019. Österreich habe mehr Wohlstand verloren als Deutschland.

Gefährdeter Wohlstand 

Infolge zahlreicher Krisen in den letzten Jahren sieht auch die Arbeiterkammer (AK) den Wohlstand in Österreich gefährdet. In vielen Bereichen gebe es deutliche Rückschläge, geht aus dem siebenten AK-Wohlstandsbericht hervor. Als einziges von fünf zeigt das Kapitel "Intakte Umwelt" Verbesserungen. "Wir können vor allem im Verteilungsbereich Ungleichheiten sehen", sagte Markus Marterbauer, Chefökonom der AK Wien bei einer Pressekonferenz am Dienstag.

Auf eine neue Bundesregierung sieht er wie Thomas "erhebliche Aufgaben" zukommen. Der Rückgang bei Wohlstandsindikatoren habe "viel mit der Teuerung zu tun", so Marterbauer. In Österreich habe es eine "schlechte Bewältigung" dieser mit allen negativen Folgen gegeben. Dennoch gebe es auch "durchaus positive Bereiche", sagte der AK-Ökonom.

Im Tiergarten Schönbrunn leben keine Brillenblattnasen mehr. Die Fledermäuse aus Südamerika haben sich im Zoo zu stark vermehrt, sodass ein Wechsel auf eine andere Art notwendig gewesen sei, hieß es vom Tiergarten am Dienstag auf APA-Anfrage. Rund 600 Tiere seien im Zuge der Umstellung an andere zoologische Gärten abgegeben worden. Verbliebene Individuen wurden an Schlangen verfüttert oder tiefgefroren.

"Weiters haben wir aber auch Tiere entnommen und dem natürlichen Nahrungskreislauf des Tiergartens zugeführt und sie zum Beispiel an unsere Rauschuppenpythons verfüttert und auch für künftige Fütterungen tiefgefroren", hieß es aus dem Zoo in einer Stellungnahme. Rauschuppenpythons sind die seltensten Riesenschlangen der Welt. Für sie werden ansonsten Ratten und Mäuse gezüchtet, weil sie Fleisch als Nahrung benötigen. In freier Natur zählen auch Fledermäuse zu ihrer Beute. Mit der Entscheidung der Verfütterung der Brillenblattnasen habe der Tiergarten eine adäquate Nahrungsquelle der Reptilien gewährleisten können.

Die neun Landesfinalisten bei „9 Plätze - 9 Schätze“ wurden vergangene Woche präsentiert. Darunter war auch die imposante Bärenschützklamm, ein beliebtes Ausflugsziel in der Steiermark. Doch bei einem schweren Felssturz am 8. Juli 2020 kamen in der Klamm nördlich von Graz drei Menschen ums Leben. Bis heuer war die Klamm daher aufgrund von baulichen Eingriffen nicht öffentlich zugänglich.

Die Steiermark ändert nun den Kandidaten, der am 26. Oktober bei der Hauptabendshow ins Rennen um den schönsten Platz in Österreich geht. Nachdem der Landessieger, die Bärenschützklamm, als Kandidat zurückgezogen wurde, tritt nun der zweitplatzierte Ort der Vorwahl - die Giglachseen - als Finalist für die Steiermark in der Live-Sendung „9 Plätze - 9 Schätze“ an.

Der Landesdirektor des ORF Steiermark, Gerhard Koch, und Gerhard Jantscher, 1. Vorsitzender des Alpenvereins - Sektion Mixnitz, erklären dazu: "Gestern Nachmittag hat das Landesstudio Steiermark eine Mail von der Familie eines Opfers des Unglücks in der Bärenschützklamm erreicht. In diesem Schreiben wurden wir gebeten, die ‚9 Plätze - 9 Schätze‘-Finalkandidatur der Bärenschützklamm aufgrund des tragischen Vorfalls vor vier Jahren noch einmal zu überdenken." Aus Respekt vor den Hinterbliebenen hätten sich daher der Alpenverein als Betreiber der Klamm und der ORF Steiermark gemeinsam dazu entschieden, die Bärenschützklamm aus dem Finale von ‚9 Plätze - 9 Schätze‘ zurückzuziehen.

Weitere Meldungen

Spanien ist am Dienstag wie Deutschland tags zuvor ins Viertelfinale der Fußball-Nations-League eingezogen. Der Europameister feierte einen souveränen 3:0-Heimsieg über Serbien und ist damit in Gruppe 4 von Liga A schon zwei Runden vor Schluss nicht mehr von den ersten beiden Plätzen zu verdrängen. Sehr gute Chancen auf den Aufstieg unter die letzten acht haben in Pool 1 Portugal nach einem 0:0 in Schottland und Kroatien nach einem 3:3 in Polen.

Die Spanier diktierten die Partie bei strömendem Regen in Cordoba von Beginn an klar, Aymeric Laporte sorgte per Kopf in der fünften Minute für das 1:0. Alvaro Morata, der kurz zuvor einen Elfmeter vergeben hatte, legte in der 65. Minute nach. Den Endstand fixierte Alex Baena aus einem Freistoß (77.). Kurz davor hatte der Ex-Salzburger Strahinja Pavlovic die Rote Karte gesehen. Die Spanier halten bei zehn Punkten, dahinter folgen Dänemark (7), Serbien (4) und die Schweiz (1). Die Eidgenossen holten mit dem Heim-2:2 gegen die Dänen ihren ersten Punkt.

In Glasgow gaben die Portugiesen mit Cristiano Ronaldo durch das torlose Remis erstmals Zähler ab und ergatterten damit bisher zehn Punkte. Die zweitplatzierten Kroaten erkämpften in einer spektakulären Partie in Warschau ein 3:3 gegen Polen und haben nun alle Trümpfe in der Hand - der WM-2022-Semifinalist hat zwei Partien vor Schluss drei Punkte Vorsprung auf die Polen und obendrein das direkte Duell gewonnen. Die Schotten stehen bei einem Zähler.

Der Verletzungsstatus von David Alaba sorgt für wilde Spekulationen. Nachdem im spanischen Radiosender Once Cera am Montag über weitere Komplikationen beim am Knie verletzten Fußball-Star spekuliert wurde, gab es am Tag darauf Dementi.

So berichtete der ORF Dienstagmittag in der „Zeit im Bild“ unter Berufung auf das Umfeld des Wieners, dass Alaba Fortschritte in der Reha mache. Ein Zeitpunkt für das Comeback des Profis von Real Madrid könne aber nicht genannt werden.

Frei nach dem Motto „Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern?“ (dieser berühmte Satz wird übrigens dem ersten Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland Konrad Adenauer zugeschrieben) tritt Schauspieler Gregor Seberg sieben Jahre nach seinem Ausstieg wieder den Soko-Donau-Dienst an. 

„Ich habe festgestellt, dass mir die Kreativität für den Nowak (Anmerk.: seine Soko-Rolle) ausgegangen ist. Ich habe begonnen, mich zu wiederholen. (...) Deshalb war jetzt auch der richtige Zeitpunkt, zu schauen, was es sonst noch gibt – aber das schweren Herzens“, sagte er 2017 in einem KURIER-Interview.

Für seine Fans kam es überraschend, als Romeo Beckham Anfang des Jahres die Trennung von seiner Freundin Mia Regan bekannt gegeben hat.

"Mooch und ich haben uns nach fünf Jahren Liebe getrennt", schrieb der 22-jährige Sohn von Victoria und David Beckham zu einem Foto der beiden, das er in einer Instagram-Story teilte. "Wir haben immer noch eine Menge Liebe und Respekt füreinander", schrieb er weiter.

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