Was die blau-türkisen Sparpläne für Arbeitslose bedeuten

Eingang des AMS
Die Regierungsverhandler von FPÖ und ÖVP wollen die "Inaktivitätsfalle" bei Arbeitslosen streichen und damit auch Geld sparen. Die 10 wichtigsten Fragen und Antworten.

Die Einschränkung der Zuverdienstmöglichkeit für Arbeitslose - eine Langzeitforderung der ÖVP - soll mehr Menschen rascher zurück in den Job bringen und damit dem Staat mehr (Lohn)steuereinnahmen bescheren. So die Annahme im Sparpaket der Regierungsverhandler von FPÖ und ÖVP. Rund 82 Millionen Euro soll die Maßnahme quasi indirekt in die Staatskasse spülen.

Ganz nachvollziehbar ist die Summe nicht, zumal erstens die genauen Rahmenbedingungen noch unklar sind, die Höhe der Bezieher mit 28.000 eher gering ist und davon sicher nur ein Bruchteil bei Streichung der Zuverdienstmöglichkeit wieder rasch in einen Teilzeit- oder Vollzeitjob wechselt. 

Doch worum geht es eigentlich genau? Der KURIER fasst die wichtigsten zehn Fragen zum Thema Zuverdienst für Arbeitslose zusammen: 

1. Wie sieht die aktuelle Regelung zum Zuverdienst für Arbeitslose aus?

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