Mit Trumps Hilfe: Wie Tikok das US-Verbot umging - und wie es weitergeht

Mit Trumps Hilfe: Wie Tikok das US-Verbot umging - und wie es weitergeht
Am Sonntag griff das Verbot der chinesischen Social-Media-Plattform in den USA - bis Donald Trump es am Montag via Dekret wieder aufhob. Wie es jetzt weitergeht.

Für die rund 170 Millionen Tiktok-Nutzer in den USA begann der Sonntag enttäuschend: Die von ihnen im Schnitt 51 Minuten pro Tag genutzte Social-Media-App war tatsächlich nicht mehr verfügbar. 

Der Konzern hinter Tiktok hatte die Frist verstreichen lassen, die ihm vom US-Kongress auferlegt worden war, um die Plattform an eine US-amerikanische Firma zu verkaufen - und war somit gezwungen, seine Dienste in den USA einzustellen.

Doch die außergewöhnliche Situation währte nur kurz. Schon am Sonntagabend war Tiktok wieder verfügbar, in einer Nachricht bedankten sich die Betreiber der Plattform für "die Bemühungen von US-Präsident Trump". Der unterzeichnete tags darauf, unmittelbar nach seiner Amtseinführung, ein Dekret, mit dem er die Tiktok-Sperre faktisch außer Kraft setzte.

Was ist da genau passiert? Und wie geht es nun weiter? Die wichtigsten Fragen und Antworten:

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