In Opposition: Babler will "Kampfkraft" der SPÖ aufrecht erhalten

In Opposition: Babler will "Kampfkraft" der SPÖ aufrecht erhalten
Beim elften Barbara-Prammer-Symposium definiert der Parteichef die Rolle der SPÖ als Oppositionskraft – auch in der Frauenpolitik.

"Das sind die Tage, wo man Kraft schöpft", freut sich SPÖ-Chef Andreas Babler. Er hält vor 350 Gästen die Einstiegsrede beim 11. Barbara-Prammer-Symposium, Freitagvormittag, im Parlament. Es geht um "Gender Budgeting", also der Berücksichtigung von Geschlechterperspektiven bei der Budgeterstellung.

Die SPÖ benötige Mut und Zuversicht, sagt Babler. Man müsse "alle Rollen annehmen, die notwendig sind in einer Demokratie". Und im Falle der Sozialdemokratie dürfte das, wie seit 2017, die Rolle der stärksten Oppositionspartei werden. Babler wirkt vom gescheiterten Verhandlungsmarathon erholt – und angriffslustig. In den nächsten Jahren gelte es, in der Opposition die "Kampfkraft aufrecht zu erhalten", "Widerstand zu leisten", sagt er.

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