Lokales

Wenn der Arzt kommt, ist man normalerweise nicht in der Stimmung, auf Naturschönheiten zu achten, aber bei einer Fernsehserie, die noch dazu "Der Bergdoktor" heißt, macht man sofort eine Ausnahme. Doktor Martin Gruber (Hans Sigl) übt seine Praxis im ORF und ZDF schon seit über 15 Jahren in bisher 17 Staffeln aus. In dieser langen Zeit ist er selbstverständlich viel herumgekommen.

Daher macht es Sinn, einmal die 5 schönsten Drehorte dieser Doktor-Spiele aus der Bergwelt näher zu betrachten. Die Dreharbeiten finden vor allem in Tirol, am Fuß des Wilden Kaisers, statt Man muss hier Ortsnamen wie Ellmau, Going, Scheffau, aber auch Schwaz nennen. Einer dieser Drehorte wurde erst vor wenigen Tagen durch einen Unfall schwer beschädigt.

Eine Volksschullehrerin aus Kärnten ist nun entlassen worden, nachdem sie einen Buben vom Sessel geschubst haben soll.

"Bedauerlicherweise kann ich einen Vorfall an einer Volksschule bestätigen", erklärte Bildungsdirektorin Isabella Penz am Freitag auf APA-Anfrage zu einem entsprechenden Bericht der Kleinen Zeitung. Der Sachverhalt werde auch an die Staatsanwaltschaft übermittelt.

Schüler geschubst, gequält und bedroht

Zu dem Vorfall sei es laut dem Zeitungsbericht Ende April gekommen. Die Lehrerin habe einen Buben so fest geschubst, dass der Erstklässler vom Sessel zu Boden fiel. Anschließend habe sie ihm mit den Hausschuhen auf den Kopf geschlagen. 

Eine Bande soll mithilfe des „Polizeitricks“ in den Bezirken Gänserndorf und Melk an rund 90.000 Euro gelangt sein. 

Ein 34-Jähriger, der heuer im März und April zwei Mal als "Abholer" fungiert haben soll, wurde vergangenen Dienstag in Wien festgenommen. Er war nicht geständig und wurde in die Justizanstalt Wien-Josefstadt eingeliefert, berichtete die Polizei. Mithilfe von Fotos des Slowaken wurden weitere Opfer gesucht.

Bargeld und Schmuck gefordert

Die Gruppe kontaktierte vorwiegend Seniorinnen. Der Anrufer gab sich als Polizist oder Staatsanwalt aus und täuschte vor, dass das Kind des späteren Betrugsopfers einen schweren Verkehrsunfall verursacht habe. Ohne Kaution drohe die Inhaftierung - verlangt wurden Bargeld, Schmuck bzw. Wertgegenstände. Neben zwei vollendeten Betrügereien soll der 34-Jährige eine weitere Abholung versucht haben.

Hinweise erbeten

Auf Anordnung der Zentralen Staatsanwaltschaft zur Verfolgung von Wirtschaftsstrafsachen und Korruption (WKStA) wurden Lichtbilder des Verdächtigen veröffentlicht. Sachdienliche Hinweise zu möglichen ähnlichen Straftaten werden an das Landeskriminalamt Niederösterreich (Tel.: 059133-30-3333) erbeten.

Die 82-jährige Dame, die am Donnerstag mit Krücken den Gerichtssaal in Wien betritt, tut sich schwer. "Ich liebe meine Enkeltochter", sagt sie. Dennoch hat ihre Anzeige dazu geführt, dass die 27-jährige Enkelin nun wegen Raubes angeklagt ist.

Am 29. Februar hatte die junge Frau ihre Oma im Pensionistenheim besucht. Sie habe an die Tür gehämmert, sei reingestürmt, habe die Pensionistin angebrüllt, geschubst und Geld verlangt - so eine Version. Die andere, also die der Angeklagten: Sie habe, wie so oft, Geld von der Oma geholt. Diese habe aber zu wenig da gehabt - also sei man gemeinsam zum Bankomat gegangen.

"Ich hatte ihr erst am Vortag Geld gegeben", schildert die Pensionistin im Zeugenstand. Doch die Enkelin sei immer lauter und aggressiv geworden. "Ich kenne die Situation. Ich hatte Angst, sie schlägt zu." Seit 13 Jahren leidet ihre Enkelin unter psychischen Problemen. Zudem konsumiert sie Drogen. "Sie ist ein derart netter Mensch, wenn sie da ist. Aber sie lebt in einer anderen Welt", beschreibt die Oma. Sie habe sich nicht mehr anders zu helfen gewusst, als die Enkelin anzuzeigen. "Vielleicht ist es noch nicht zu spät, ihr zu helfen. Sie ist so ein armes Wesen."

"Nicht fair"

Die angeklagte Enkelin, die gerade wegen eines anderen einschlägigen Delikts eine Haftstrafe verbüßt, bestreitet die Oma genötigt oder beraubt zu haben. "Anfangs haben wir uns freundlich unterhalten. Dann ist es halt ein bisschen lauter geworden, weil ich das Geld gebraucht habe." Wofür? "Das weiß ich nicht mehr." Es sei nicht fair, was die Großmutter über sie sage, meint sie.

Das Schöffengericht kommt zum Urteil: Es war kein Raub. Somit Freispruch.

Politik

Eine mit dem Iran verbündete irakische Milizgruppe hat einem Insider zufolge mehrere Angriffe auf Israel mit Marschflugkörpern durchgeführt. Die Angriffe zielten demnach erstmals auf die israelische Stadt Tel Aviv. Israel hat bisher keine Stellungnahme zu dem Vorfall abgegeben. Seit Ausbruch des Krieges zwischen Israel und der Hamas hatte die Islamische Widerstandsbewegung im Irak mehrmals die US-Armee im Irak und Syrien sowie Ziele in Israel angegriffen.

Die Terrororganisation Hamas wird in ihrem Kampf von mehreren Verbündeten des Iran unterstützt, darunter die libanesische Schiitenmiliz Hisbollah sowie die jemenitischen Houthi-Rebellen. Nach einem israelischen Angriff auf die iranische Botschaft in Damaskus, bei dem hochrangige Militärs getötet wurden, griff der Iran Anfang April erstmals selbst in den Konflikt ein und feuerte hunderte Raketen, Drohnen und Marschflugkörper in Richtung Israel ab. Mit Unterstützung westlicher Verbündeter und arabischer Staaten konnte Israel fast alle Geschosse abfangen. Eine Schlüsselrolle spielten dabei auch die im Irak stationierten US-Kräfte.

Angesichts der schwierigen Lage an der Front hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj eine schnelle Lieferung der kürzlich versprochenen US-Waffen gefordert. "Ich bin dem US-Kongress für seine Entscheidung dankbar, doch auch mit der Liefergeschwindigkeit und der Umsetzung von Entscheidungen darf es kein Problem geben", sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache am Donnerstag. "Wir warten darauf, dass die Waffen für unsere Kämpfer in der Ukraine ankommen."

Er habe deshalb mehrere Regierungsvertreter angewiesen, gemeinsam mit den internationalen Partnern an der Beschleunigung von Waffenlieferungen zu arbeiten, fügte der Staatschef hinzu. Die USA gelten als wichtigster Unterstützer der Ukraine, die sich seit mehr als zwei Jahren gegen einen russischen Angriffskrieg wehrt. Nach einer monatelangen innenpolitischen Hängepartie hatte der US-Kongress vergangene Woche neue Milliardenhilfen für Kiew gebilligt - und damit den Weg für neue Waffenlieferungen freigemacht. US-Präsident Joe Biden kündigte daraufhin an, dass ein erstes Soforthilfepaket in Höhe von einer Milliarde US-Dollar umgesetzt werde.

Kauf und Bau von 155-Millimeter-Artilleriegeschossen

Der US-Kongress beschloss indes eine massive Erhöhung der Ausgaben für den Kauf und Bau von 155-Millimeter-Artilleriegeschossen. Wie der oberste Waffenkäufer der US-Armee, Doug Bush, am Donnerstag sagte, wurde der Betrag beinahe verdoppelt. "Nach meinen Berechnungen haben wir in der Zusatzvereinbarung um etwa 3,1 Milliarden Dollar für die Produktions- und Produktionssteigerungen der 155-mm-Kaliber Munition gebeten. Wir scheinen sechs Milliarden Dollar erhalten zu haben. Ich denke, das ist ein Vertrauensbeweis für unseren Weg zu 100.000 Geschossen pro Monat", sagte Buch. Die Vorräte der Alliierten für ihre eigene Verteidigung sind erschöpft, da sie Granaten nach Kiew liefern, das täglich Tausende von Geschossen abfeuert.

Mit welchen Politikern und/oder hochrangigen Beamten hatte der mutmaßliche Russen-Spion Egisto Ott Kontakt?

Seit Wochen bemüht sich Andreas Hanger, Fraktionsführer der ÖVP in den laufenden Untersuchungsausschüssen, diese Frage politisch im Parlament zu thematisieren.

Die Sache ist formal-rechtlich durchaus fordernd. Denn auch wenn die bislang bekannten Chats von Ott eine parlamentarische Untersuchung vermutlich rechtfertigen würden, gibt es bei den – noch – laufenden U-Ausschüssen ein „technisches“ Problem:

Schlagzeilen

Sorge um den ehemaligen "Dschungelcamp"-Star Heinz Hoenig. Wie RTL berichtet, musste der 72-jährige Schauspieler am Herzen notoperiert werden.

Heinz Hoenig kämpft auf Intensivstation um sein Leben

Hoenig befinde sich derzeit in einer Berliner Klinik auf der Intensivstation. Sein Zustand scheint kritisch zu sein. Aus dem näheren Umfeld wird berichtet, der deutsche Schauspieler liege im Koma. Hoenig schwebe in Lebensgefahr, während seine Frau Annika ständig an seiner Seite weilt, heißt es.

Hoenig hatte seine 33 Jahre jüngere zweite Ehefrau im März 2019 geheiratet. Das Paar teilt sich zwei Kinder, Annika brachte ein weiteres Kind in die Beziehung mit. Aus seiner ersten Ehe ab 1988 hat Hoenig ebenfalls zwei Kinder. Am 25. März 2012 verstarb seine damalige Frau Simone im Alter von 52 Jahren.

Die Familie des Filmstars hat sich bisher noch nicht offiziell zu seinem Zustand geäußert.

Anfang Mai präsentiert der Österreichische Skiverband traditionell seine Kader für den kommenden Weltcup-Winter. Grundlage für die Kadereinteilung sind die Ergebnisse der abgelaufenen Saison sowie die internen Analysen der Trainer. Alle Jahre wieder werden Sportler dabei befördert - oder auch degradiert.

Katharina Liensberger stieg wieder in das Nationalteam auf, nachdem sie in der abgelaufenen Saison offiziell nur dem A-Kader angehört hatte. Die Doppelweltmeisterin von 2021 war nach dem Weltcupwinter 2022/'23 abgestuft worden, zeigte aber in der letzten Saison wieder mit einem Podestplatz auf.

Ähnlich verhält es sich mit Johannes Strolz, der ebenfalls ins Nationalteam zurückkehrt. Auch Fabio Gstrein, Katharina Huber, Ariane Rädler und Julia Scheib wurden in das Nationalteam befördert.

Überraschend nur im A-Kader sind die Slalomspezialisten Dominik Raschner und Michael Matt, die beide einen Podestplatz vorweisen können.Auch Abfahrer Otmar Striedinger schaffte es nicht in das Nationalteam

Unter dem Eindruck des Angriffskriegs gegen die Ukraine hat der russische Energiekonzern Gazprom im vergangenen Jahr erstmals seit fast einem Vierteljahrhundert rote Zahlen geschrieben. 

Der Nettoverlust für das zweite Kriegsjahr 2023 belief sich auf rund 629 Milliarden Rubel (6,28 Mrd. Euro), wie aus einem am Donnerstag veröffentlichten Unternehmensbericht hervorgeht.

Popstar Britney Spears hat Berichte verschiedener US-Medien über eine angebliche Auseinandersetzung mit einem Bekannten in einem Hotel in Los Angeles als falsch bezeichnet. 

Auf Instagram postete sie am Donnerstag einen längeren Eintrag, in dem sie ausführte, dass sich der vermeintliche Vorfall vom Vorabend ganz anders abgespielt habe als in "Fake"-Nachrichten behauptet. Nachdem sie sich den Fußknöchel verstaucht habe, seien Sanitäter "illegalerweise" an der Tür aufgetaucht, was sie als Belästigung empfunden habe.

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