Erhöhte Waldbrandgefahr im Tiroler Unterland

Angesichts der derzeit vorherrschenden trockenen Verhältnisse gilt im Tiroler Unterland - insbesondere in den Bezirken Kitzbühel, Kufstein und Schwaz - erhöhte Waldbrandgefahr. Für den Bezirk Kufstein erließ die dortige Bezirkshauptmannschaft Waldbrand-Verordnungen, in denen etwa das Rauchen und Entzünden von Feuern im Wald sowie Zweckfeuer verboten wurden, teilte das Land am Mittwoch in einer Aussendung mit. Man riet zu besonderer Achtsamkeit rund um die Osterfeiertage.
Das Verbot gelte zudem für jene Bereiche, wo die Bodenvegetation oder die lokalen Windverhältnisse das Übergreifen eines Bodenfeuers oder das Übergreifen eines Feuers durch Funkenflug in den benachbarten Wald begünstigten, hieß es. Die Bezirkshauptmannschaften Kitzbühel und Schwaz würden die Situation indes genau beobachten, um gegebenenfalls rasch reagieren zu können. Für das Abbrennen von Brauchtumsfeuern zu Ostern bestand übrigens eine Meldepflicht an die Gemeinde und zwar spätestens zwei Wochen im Vorhinein.
Zuletzt hatte es auch in Tirol nur geringe Niederschläge gegeben. Zwar soll es in den kommenden Tagen mitunter regnen, die erhöhte Waldbrandgefahr galt jedoch auch aufgrund der "aktuellen Niederschlagsprognosen", wie erklärt wurde.
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