Die Russen in St. Pölten: Die Stichwunde im Spielzeugauto

Die Russen in St. Pölten: Die Stichwunde im Spielzeugauto
Vor 80 Jahren „befreite“ die Rote Armee die Stadt. Die erste Zeit der „Besatzung“ war von Plünderungen und Vergewaltigungen geprägt

Wien war gefallen, die Rote Armee zog weiter gen Westen. Eine Widerstandsgruppe wollte St. Pölten kampflos den Sowjets übergeben. Doch der Plan wurde verraten: Am 13. April 1945 richteten die Nationalsozialisten zwölf Personen im Hammerpark hin. Ein völlig sinnloses Verbrechen. Denn schon in der Nacht vom 14. zum 15. April, vor genau 80 Jahren, wurde St. Pölten von sowjetischen Truppen eingenommen.

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