Wie die neuen SKN-Investoren in St. Pölten zahlen, umbauen und sparen

Der Neue in St. Pölten: Investor Dietmar Wieser hat mit Partnern 49 % am SKN übernommen
Am Freitag ab 18 Uhr wartet auf die neuen St. Pöltner Hoffnungsträger das erste Heimspiel: Dietmar Wieser und seine Partner werden in der NV-Arena verfolgen, ob St. Pölten dem Ligazweiten Ried Paroli bieten kann.
Egal, wie das Spitzenspiel ausgeht: Große Töne sind von den neuen SKN-Investoren nicht zu erwarten.
Der Kilber Unternehmer Wieser präsentiert sich beim KURIER-Gespräch ebenso bodenständig wie seine Manker Kompagnons der Familien Schrittwieser und Ammerer. „Seriös, regional, langfristig“, sind drei Schlagworte, die oft fallen.
Was für ein Unterschied zu Paul Francis, der noch im Jänner vor genau drei Monaten bei der großen Präsentation seiner Investorengruppe FC32 im St. Pöltner Rathaus vom „Europacup als Vision“ gesprochen hat.
"Wir gehen es anders an"
„Ohne FC32 würden wir gar nicht mehr vom SKN als Profiverein reden, ich bleibe Francis dankbar. Aber dieses Ziel war nicht abgesprochen“, erzählt SKN-Präsident Helmut Schwarzl. „FC32 ist mit dem USA-Mindset aufgebaut, da musst du groß denken. Aber wir gehen es anders an“, sagt Wieser.
Tatsächlich steht der SKN jetzt besser da als vor einem Jahr.
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