Lokales

Die Tendenz des Wetters ist aktuell zunehmend winterlich: Schneefall bis in tiefe Lagen sind laut der aktuellen Prognose von Geosphere Austria ab Mittwoch angesagt.

Da sinkt die Schneefallgrenze voraussichtlich auf 200 bis 600 Meter Seehöhe. Die Höchstwerte sinken im Verlauf der Woche auf maximal vier Grad Celsius, in den Morgenstunden sind meist Minustemperaturen angesagt.

Ein jähes Ende fanden Hochzeitsfeierlichkeiten eines Paares im 21. Wiener Gemeindebezirk, nachdem die Beamtinnen und Beamten der Finanzpolizei aufgrund einer anonymen Anzeige einschreiten mussten.

Rund 35 Finanzpolizistinnen und Finanzpolizisten waren gemeinsam mit der Polizei und dem Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl im Einsatz.

Eine Österreicherin wird von den ungarischen Behörden wegen Tierquälerei per internationalem Haftbefehl gesucht. Die Frau soll in den ungarischen Orten Csönge und Csapod - zwei kleine Gemeinden nahe der burgenländischen Grenze, etwa auf Höhe der Bezirke Oberpullendorf und Oberwart - zwei Tierzuchtstationen betrieben haben.

Hier seien die Tiere in einer "unbeschreiblichen Hölle" gehalten worden, betonte die ungarische Tierschützerin Zsuzsanna Agg im Portal kisalföld.hu.

Funkelnde Lichterketten, der Geruch von heißem Glühwein in der Luft und mitten drin aufmunitionierte Spezialeinheiten der Polizei. Wenn dieses Wochenende in Wien die letzten großen Christkindlmärkte ihre Pforten öffnen, mischt sich eine Brise Unbehagen in die sonst so besinnliche Adventzeit.

Schuld daran ist neben Taschendieben und Trickbetrügern, die in der Vorweihnachtszeit traditionell Hochsaison haben, eine weiterhin anhaltende sogenannte latente Terrorgefahr.

Politik

Mehrere Tausend Menschen haben am Sonntagabend in mehreren Städten der Slowakei gegen die vom linkspopulistischen Ministerpräsidenten Robert Fico geführte Dreiparteien-Regierung protestiert. 

Bei der größten Kundgebung in der Hauptstadt Bratislava schätzten Oppositionsmedien die Zahl der Teilnehmenden auf 17- bis 18.000.

Zu den Protesten aufgerufen hatten zwei liberale und eine konservative Oppositionspartei. Anlass war der 35. Jahrestag des Beginns der sogenannten "Sanften Revolution" am 17. November 1989 gegen das kommunistische Regime der Tschechoslowakei.

Österreichs Luftraum ist aktuell ungeschützt, die Eurofighter des Bundesheeres müssen dieses Wochenende am Boden bleiben.

Grund dafür ist ein schon lange virulenter Mangel an Fluglotsen, bestätigte ein Sprecher des Bundesheeres der APA am Sonntag einen Bericht der Kronenzeitung. Das wenige verbleibende Personal baut Überstunden ab. Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) hat nun den Generalstab mit der Suche nach Alternativlösungen beauftragt.

Die deutschen Grünen ziehen mit Robert Habeck als Kanzlerkandidat in die vorgezogenen Bundestagswahl. Der deutsche Wirtschaftsminister wurde am Sonntag auf einem Parteitag in Wiesbaden gekürt, für den entsprechenden Antrag stimmten 96,5 Prozent der Delegierten. "Robert Habeck hat das Zeug zu einem guten Bundeskanzler", heißt es darin.

Das Wort "Kanzlerkandidat" kommt in dem Antrag nicht vor, stattdessen wird Habeck als "Kandidat für die Menschen in Deutschland" bezeichnet. Zugleich soll er in der Zeit bis zur vorgezogenen Bundestagswahl Ende Februar ein "Spitzenduo" mit der deutschen Außenministerin Annalena Baerbock bilden.

Neue Grünen-Parteispitze: Franziska Brantner und Felix Banaszak

Rund eineinhalb Wochen nach dem Ampel-Aus läuteten die Grünen auf dem Parteitag den Wahlkampf ein. Neben der Nominierung von Habeck standen die Wahl einer neuen Parteispitze und die inhaltliche Positionierung im Zentrum. 

Neue Parteivorsitzende sind die parlamentarische Staatssekretärin in Habecks Wirtschaftsministerium, Franziska Brantner, sowie der Bundestagsabgeordnete Felix Banaszak. Sie lösten Ricarda Lang und Omid Nouripour ab.

Eigentlich läuft es für Andreas Babler ganz passabel. Die SPÖ hat sich – auf niedrigem Niveau – stabilisiert und könnte bald einer Regierung angehören. Man kann die Sache freilich auch anders betrachten: Schwarz-Grün war selbst bei den eigenen Funktionären unbeliebt wie wenige Regierungen. Und mit der Teuerung und den Problemen bei der Gesundheitsversorgung waren Inhalte präsent, die jahrzehntelang der SPÖ „gehörten“. Dennoch gewann man die Wahl nicht nur nicht, nein: Die SPÖ erlitt das schlechteste Ergebnis der Geschichte.

Der KURIER hat mit Günther Sandner (Uni Wien), SPD-Kenner Christian Krell (Köln) sowie Ex-SPÖ-Manager Joe Kalina gesprochen und Thesen formuliert, die zugespitzt den Zustand von Österreichs ältester Partei beschreiben:

Weitere Meldungen

Die Zahl der Toten infolge des Einsturzes eines Bahnhofsvordaches in der nordserbischen Stadt Novi Sad ist von 14 auf 15 gestiegen.

Trotz aller Bemühungen der Ärztinnen und Ärzte des Universitätsklinikums in Novi Sad sei eine Frau, die bei dem Unglück schwer verletzt worden war, gestorben, sagte Vesna Turkulov, die Direktorin des Klinikums, am Sonntag dem staatlichen Fernsehen RTS.

Bahnhofsdach stürzte ein: Weitere Schwerverletzte

Am 1. November war das Vordach des Hauptbahnhofs von Novi Sad eingestürzt. Die Trümmer hatten Dutzende Menschen unter sich begraben. Nach dem Tod der Frau am Sonntag schweben noch zwei weitere Schwerverletzte in Lebensgefahr.

Bis heute gaben die Behörden keine schlüssige Erklärung über die Ursache der Katastrophe, die die nordserbische Metropole erschütterte. Die Staatsanwaltschaft in Novi Sad lud zwar mehr als 70 Personen zu Einvernahmen vor, nahm aber bisher niemanden fest. Kritiker der Regierung von Präsident Aleksandar Vucic vermuten Korruption im Hintergrund.

Marcel Hirscher hatte sich seine Rückkehr auf die Slalom-Piste anders vorgestellt. Bei seinem ersten Weltcup-Slalom seit März 2019 kam der 8-fache Gesamtweltcupsieger in Levi nie richtig ins Fahren. 

Man musste die Ergebnisliste des 1.Durchgangs von hinten lesen, um auf den Namen des Neo-Niederländers zu stoßen. "Das war eine meiner schlechtesten Slalomfahrten meines Lebens", sagte Hirscher.

Nachdem Hirscher im Riesentorlauf von Sölden noch mit Rang 23 und der drittbesten Zeit im zweiten Durchgang aufgezeigt hatte, verpasste er im Slalom von Levi klar die Qualifikation für den zweiten Durchgang.

Bei seiner vermurksten Fahrt riss der 35-Jährige einen Rückstand von 2,59 Sekunden auf, für die Teilnahme am 2.Lauf hätte er freilich keine zwei Sekunden verlieren dürfen.

Die Strom- und Gasrechnungen könnten für viele österreichische Haushalte im kommenden Jahr deutlich höher ausfallen. Grund dafür sind auch steigende Netzgebühren

Die Kosten für den Betrieb und die Erhaltung der Netze erhöhen sich 2025 für Haushalte bei Strom im Schnitt um 23,1 Prozent und bei Gas um 16,6 Prozent. Das geht aus Verordnungsentwürfen der Regulierungsbehörde E-Control hervor. 

Fürstin Charlene übernahm die ehrenvolle Aufgabe, beim 25. "No Finish Line"-Rennen in Monaco als Patin der Veranstaltung den Startschuss zu geben. 

Die Sportveranstaltung findet vom 16. bis 24. November 2024 statt. Ziel der "No Finish Line Monaco" ist, kranke oder benachteiligte Kinder durch einen Marathon des Herzens zu unterstützen. Für jeden zurückgelegten Kilometer wird ein Euro zugunsten benachteiligter oder kranker Kinder gespendet.

Frage des Tages