Wiener Corgi-Café schließt nach weniger als einem Monat

Wiener Corgi-Café schließt nach weniger als einem Monat
Die Betreiber sprechen von vielen Hürden. Die Entscheidung, das Café zu schließen, sei eine private gewesen.

Es war ein kurzes Vergnügen, das den Hundeliebhabern beschert wurde. Nicht einmal einen Monat lang konnte man das erste und einzige Hunde-Café Wiens, das „Corgi Café Vienna“, besuchen. Mit 29. Dezember hat es seine Tore bereits wieder geschlossen.

Wiener Corgi-Café schließt nach weniger als einem Monat

Das Café in der Leopoldstadt (2., Engerthstraße 194) ist seit 29. Dezember wieder geschlossen 

Dabei war die Freude nach der Eröffnung Anfang Dezember so groß, die Plätze immer restlos ausreserviert. Schließlich wollten alle die zwei Corgis sehen, die, wie der Name schon sagt, das Highlight des Cafés waren.

Das Blatt hat sich gewendet

Das Blatt hatte sich allerdings schnell gewendet. Wie der KURIER berichtete, mussten die Hunde schon zwei Wochen nach der Eröffnung wieder zu Hause bleiben. Warum sie nicht mehr ins Café durften, war damals nicht zu erfahren. Eine Anfrage an die Café-Betreiber blieb unbeantwortet. Nur in einem Posting auf Instagram schrieben sie von zusätzlichem Papierkram und darüber, dass die Hunde vorübergehend zu Hause bleiben würden.

Viele Hürden

Aus der vorübergehenden Situation ist nun aber eine Permanente geworden. Auf Instagram berichteten die Betreiber von der Schließung des Cafés. Sie hätten mit sehr vielen Hürden zu kämpfen gehabt. Und obwohl diese Hürden nun überwunden seien, sei es die beste Entscheidung gewesen, das Café zu schließen. In Klammern steht außerdem dabei: „Es war eine private Entscheidung. Die Entscheidung wurde nicht von einer externen Organisation beeinflusst.“

Wiener Corgi-Café schließt nach weniger als einem Monat

Die MA 60 (Veterinäramt und Tierschutz), die Mitte Dezember aufgrund des „laufenden Verfahrens“ keine Auskunft über den Fall erteilte, war zwischen den Feiertagen nicht zu erreichen.

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