Nächste Millionenpleite einer bekannten Immobilien-Gruppe
Über die Sveta Levim Invest ist vergangenen Freitag am Handelsgericht Wien ein Insolvenzverfahren ohne Eigenverwaltung eröffnet worden. Die Verbindlichkeiten des Unternehmens werden mit 62 Mio. Euro angegeben, wobei laut eigenen Angaben 17 Gläubiger betroffen sind, teilte der KSV1870 am Montag in einer Aussendung mit. Das Immobilienunternehmen soll fortgeführt und den Gläubigern eine Quote von 20 Prozent innerhalb von zwei Jahren angeboten werden.
Das Geschäftsmodell des Unternehmens umfasst den Ankauf, Umbau die Verwaltung und den Verkauf von Liegenschaften. Die Sveta Levim Invest gehört zur Sveta Group im Eigentum der Pagna Holding. Innerhalb der Gruppe meldeten bereits mehrere Unternehmen Insolvenz an, darunter im April die Liegenschaftspaket Saba GmbH mit Verbindlichkeiten von rund 70 Mio. Euro.
Im September folgte die Rosch Immopaket mit 13,8 Mio. Euro Passiva und im Dezember die Sveta Management Holding mit Verbindlichkeiten von 17,1 Mio. Euro.
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