Vermisster 85-Jähriger wurde in Oberösterreich tot gefunden
Er war seit Freitag in Vöcklabruck abgängig, heute wurde der 85-Jährige tot gefunden. Der schmächtige, demenzkranke Mann dürfte bei seinem täglichen Waldspaziergang vom Weg abgekommen, im unwegsamen Gelände gestürzt und anschließend erfroren sein, teilte die Polizei am Abend mit.
Der Mann war von Angehörigen am 25. Dezember nach Hause gebracht worden. Als ihn seine Söhne in den darauffolgenden Tagen nicht erreichten, erstatteten sie Vermisstenanzeige. Eine groß angelegte Suchaktion, an der rund 120 Personen sowie die Rettungshundebrigade beteiligt waren, blieb erfolglos. Auch Drohnen mit Wärmebildkameras brachten keinen Erfolg.
Verirrt, gestürzt, erfroren
Am Montag wurde schließlich im Zuge einer Treibjagd im Pfarrerwald in Vöcklabruck die Leiche des Pensionisten entdeckt. Sie lag in unwegsamem und abschüssigem Gelände.
Die Polizei geht davon aus, dass der 85-Jährige beim Spazierengehen vom Weg abgekommen ist und sich verirrt hat. Schließlich dürfte er gestürzt und in der Folge erfroren sein. Hinweise auf Fremdverschulden gebe es nicht.
Kommentare