Lokales

Ein Wintersportler ist am Mittwoch in Mauterndorf im Lungau von einer Lawine erfasst und getötet worden. Der einheimische Variantenfahrer war laut Bergrettung mittags im Gipfelbereich des Speierecks (2.411 Meter Seehöhe) in den Radstädter Tauern abseits der Pisten unterwegs, als er um 11.25 Uhr ein Schneebrett auslöste.

Vier zufällig anwesende Bergretter aus Mauterndorf konnten den rund 70 Jahre alten Mann rasch lokalisieren und ausgraben. Für ihn kam jede Hilfe zu spät.

Auf Simon Meikls Schreibtisch liegt ein Kugelschreiber mit einer besonderen Widmung. „Es ist schön, dass es Menschen wie dich gibt“, ist in geschwungenen Lettern darauf eingeprägt. „Eine Dame kam ins Geschäft und hat uns diese Stifte und ein Dankschreiben mitgebracht“, erzählt der Leiter des neuen Soo-gut-Markts in Korneuburg (NÖ). Dass sich in der Karte an die Mitarbeiter außerdem eine Spende über 500 Euro befand, entdeckte das Team erst, nachdem die Frau das Geschäft wieder verlassen hatte.

Ob die mangelnde Qualität der Darbietungen die Ursache für den handgreiflichen Streit war oder die Wirkung des offenbar reichlich konsumierten Alkohols, ließ sich bisher für die Polizei nicht rekonstruieren.

Fakt ist, dass in der Nacht auf Dienstag vor einem Karaoke-Lokal in Wien-Leopoldstadt eine Rauferei zwischen mehreren Männern ausbrach. Als eine Funkstreife eintraf, richtete sich die Aggression laut Polizeisprecherin Julia Schick auch gegen die Beamten.

Eine 41-jährige Frau hat Dienstagmittag in Wien-Brigittenau ihren Lebensgefährten mit einer Glasscherbe schwer verletzt.

Laut Polizeisprecherin Julia Schick fand eine Passantin den stark blutenden Mann in der Umgebung der Jägerstraße gegen 13.00 Uhr auf dem Gehsteig liegend und verständigte die Polizei. Als die Beamten eintrafen, war der 49-Jährige nicht mehr ansprechbar. Er war ihnen aber bereits bekannt.

Eine 74-jährige Frau ist in der Nacht auf den Christtag in Wien-Döbling bei einem Zimmerbrand ums Leben gekommen.

Die Berufsfeuerwehr war gegen 3.45 Uhr zu dem Feuer in einem Mehrparteienhaus in der Krottenbachstraße gerufen worden, berichtete ihr Sprecher Gerald Schimpf. Anrainer hatten die Einsatzkräfte wegen der starken Rauchentwicklung verständigt. Beim Eintreffen der Feuerwehr waren die Fenster der betroffenen Wohnung wegen der Hitze bereits geborsten.

Politik

Erst steht es "Spitz auf Knopf“, dann ist von "Kipppunkten" die Rede und plötzlich von einem "Comeback für Österreich“.
 
Die Chefverhandler von ÖVP, SPÖ und Neos verhandeln sieben Stunden, um sich auf einen siebenjährigen Konsolidierungspfad zu einigen - dazu ein Doppelbudget
Warum nur die Neos von "Leuchtturmprojekten“ sprechen, SPÖ-Mitglied und Medienmanager Gerhard Zeiler sich gegen Vermögenssteuern ausspricht, das und vieles mehr ist Gegenstand der 24. Verhandlungsrunde der Milchbar mit Michael Hammerl,  Christian Böhmer und Johanna Hager.

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Zwei Tage nach der Verkündung des Wahlergebnisses in Mosambik spitzt sich die Lage in dem südostafrikanischen Land zu. Laut der NGO Plataforme Decide kamen seit Montag bei Protesten mindestens 56 Menschen ums Leben, 380 wurden verletzt.

Die Unruhen begannen, nachdem der Verfassungsrat am Montag die Wahl von Daniel Chapo, Kandidat der seit 49 Jahren regierenden Frelimo-Partei, mit 65 Prozent der Stimmen zum neuen Präsidenten bestätigt hatte. Die Opposition ortet Wahlbetrug.

Begleitet von strengen Sicherheitsmaßnahmen haben am Mittwoch Christen in Syrien erstmals seit dem Sturz des Machthabers Bashar al-Assad Weihnachten gefeiert.

Mit der Islamistengruppe Hayat Tahrir al-Sham (HTS) verbundene Sicherheitskräfte waren außerhalb von Kirchen und in Vierteln mit christlicher Mehrheit in Damaskus positioniert. An vielen Orten vom Süden bis Norden Syriens hatten Kirchen für Weihnachtsfeiern ihre Tore geöffnet.

Das berichtete die in Großbritannien ansässige Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte. Die SOHR (Syrian Observatory for Human Rights) bezieht ihre Informationen von einem Aktivistennetz in ganz Syrien. Ihre Angaben sind aber kaum überprüfbar.

Im Osten Afghanistans sind nach Angaben der radikalislamischen Taliban bei pakistanischen Luftangriffen fast 50 Menschen getötet worden.

Die Angriffe seien in vier Gebieten im Bezirk Barmal in der östlichen Provinz Paktika nahe der Grenze zu Pakistan geflogen worden, erklärten die afghanischen Taliban am Mittwoch und schworen Vergeltung an ihrem Nachbarn. Bei den meisten der mindestens 46 Getöteten handle es sich um Frauen und Kinder.

Nach dem Anschlag von Magdeburg am vergangenen Freitag werden immer mehr Rufe nach Konsequenzen laut. Deutschlands Innenministerin Nancy Faeser forderte im Spiegel, ausstehende Gesetzentwürfe zur inneren Sicherheit rasch zu beschließen. Sobald die Ermittlungen ein klares Bild von den Hintergründen ergeben hätten, werde man daraus die notwendigen Schlüsse ziehen. 

Der aus Saudi-Arabien stammende Tatverdächtige war dem deutschen Bundeskriminalamt (BKA) seit längerer Zeit bekannt.

Der stellvertretende Vorsitzende des Bundestagsinnenausschusses, Lars Castellucci, kündigte am Montag im ZDF an, eine Sondersitzung des Gremiums zu beantragen. Es werde unter anderem um die Frage gehen, warum man Hinweisen auf die vom mutmaßlichen Attentäter Taleb A. ausgehenden Gefahren nicht nachgegangen sei.

Sicherheitsarchitektur überdenken

Auch Justizminister Volker Wissing forderte, über Konsequenzen nachzudenken. "Der Täter von Magdeburg war mehrfach dadurch aufgefallen, dass er Straftaten androhte. (...) Nach dem, was bisher bekannt ist, waren seine politischen Äußerungen jedoch so wirr, dass kein sicherheitsbehördliches Schema auf ihn passte", sagte er der Funke Mediengruppe. "Ich halte es für möglich, dass wir daraus Konsequenzen für unsere Sicherheitsarchitektur ziehen müssen."

Weitere Meldungen

Teil 2 lesen Sie ab 26. Dezember

1 Srdjan Spiridonovic ist der erste österreichische Fußballer in Saudi-Arabien.

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4 Der kenianische Leichtathlet Michael Saruni schickt einen Doppelgänger zum Dopingtest und wird für vier Jahre gesperrt.

5 Der französische Tennis-Rüpel Hugo Gaston gibt beim Turnier in Verona gegen Marco Trungelliti (ARG) beim Stand von 6:3, 2:6, 2:5 und 0:40 auf.

6 Der Norweger Alexander Steen Olsen liegt beim Riesentorlauf in Adelboden nach dem ersten Durchgang in Führung.

7 Der Startrichter in Adelboden glaubt, dass der Slalom schon vorbei ist und will Halbzeitleader Alexander Steen Olsen nicht zum zweiten Lauf antreten lassen.

8 Bayern-Trainer Thomas Tuchel möchte seine Spieler für das Champions-League-Match gegen Lazio Rom motivieren und tritt mit dem Fuß gegen die Kabinentür.

9 Bayern-Trainer Thomas Tuchel bricht sich bei seiner Motivations-Ansprache die Großzehe.

10 Beim Tennis-Turnier in Indian Wells wird das Match Alexander Zverev – Carlos Alcaraz unterbrochen, weil ein Bienenschwarm über den Centre Court einfällt.

Bereits im zarten Alter von vier Jahren wurde bei Annie Lennox eine große Begabung für Poesie, Musik und Zeichnen entdeckt. Früh lernte die gebürtige Schottin Klavier und Flöte spielen. Sie zog nach London, um klassische Musik zu studieren, brach aber kurz vor ihrem Abschluss ab. 

In einem Restaurant, in dem sie als Kellnerin arbeitete, lernte sie Dave Stewart (72) kennen. Die beiden wurden ein Liebespaar und begannen auch gemeinsam Musik zu machen. Obwohl damals dann privat nicht mehr zusammen, veröffentlichten sie 1981 als Eurythmics ihr erstes Album „In the Garden“. 

Es folgten Hits wie „Sweet Dreams (Are Made of This)“, „Love Is a Stranger“, „Who’s That Girl?“ oder „Here Comes the Rain Again“. Nicht nur mit ihrer unverwechselbaren Stimme, auch mit ihrer androgynen Optik fiel Lennox auf.

In den frühen 1990er-Jahren gingen Eurythmics getrennte Wege, Lennox startete eine Solokarriere – ebenfalls äußert erfolgreich. Sie bekam acht Brit Awards, drei Grammys, einen Golden Globe und einen Oscar (für das Lied „Into The West“ für den Film „Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs“).

Im Wahlkampf war das Thema Pflege trotz aller Dringlichkeit allein aufgrund der Überalterung kaum ein Thema. Jetzt, nach der Wahl, steht es auf der Agenda der Koalitionsverhandler wieder weit oben, wenn man den Ankündigungen der Parteichefs Glauben schenken darf. Die Herausforderungen sind enorm.

Denn selbst bei effizientestem Einsatz der Mittel wird aufgrund des wachsenden Bedarfs mehr Geld in das Pflegesystem fließen müssen. Ungeachtet der klammen Budget-Situation. So werden bis zum Jahr 2050 rund 200.000 zusätzliche Pflegekräfte benötigt.

Einer der größten heimischen Dienstleister im Sozialbereich ist das Hilfswerk Österreich. Bei ihm hat der KURIER nachgefragt, wo aktuell der größte Handlungsbedarf im Pflegebereich besteht.

Nach einem Streit in einer Disco im Zentrum von London hat ein Mann mit seinem Auto mehrere Menschen überfahren.

"Vier Fußgänger wurden ins Krankenhaus gebracht, eine Person schwebt noch immer in Lebensgefahr", teilte die Polizei in der britischen Hauptstadt mit. Sie nahm den 31 Jahre alten Fahrer wegen versuchten Mordes fest.

Winterliches Wetter sorgt in Bosnien-Herzegowina und Kroatien für erhebliche Verkehrsbehinderungen.

Im Adria-Land Kroatien wurden Teile einer Autobahn, die zur Küste führt, für den gesamten Verkehr gesperrt, ebenso zehn weitere Fernstraßen, wie der kroatische Automobilclub HAK mitteilte. An weiteren Abschnitten gelten die Sperren wegen Sturms nur für größere Fahrzeuge wie Lastwagen, Doppeldeckerbusse und Wohnwagen.

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