Prävention bis 24-Stunden-Betreuung: So steht es um die Pflege in Österreich

Prävention bis 24-Stunden-Betreuung: So steht es um die Pflege in Österreich
Es gibt zahlreiche organisatorische Möglichkeiten, wie die Pflege fit für die Herausforderungen einer überalternden Gesellschaft gemacht werden kann. Zusätzliches Geld wird aber trotzdem nötig sein.

Im Wahlkampf war das Thema Pflege trotz aller Dringlichkeit allein aufgrund der Überalterung kaum ein Thema. Jetzt, nach der Wahl, steht es auf der Agenda der Koalitionsverhandler wieder weit oben, wenn man den Ankündigungen der Parteichefs Glauben schenken darf. Die Herausforderungen sind enorm.

Denn selbst bei effizientestem Einsatz der Mittel wird aufgrund des wachsenden Bedarfs mehr Geld in das Pflegesystem fließen müssen. Ungeachtet der klammen Budget-Situation. So werden bis zum Jahr 2050 rund 200.000 zusätzliche Pflegekräfte benötigt.

Einer der größten heimischen Dienstleister im Sozialbereich ist das Hilfswerk Österreich. Bei ihm hat der KURIER nachgefragt, wo aktuell der größte Handlungsbedarf im Pflegebereich besteht.

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