Zwei Tiroler Therapeuten sollen sexuelle Übergriffe begangen haben
Zwei Tiroler Therapeuten stehen im Verdacht, bei Therapiesitzungen sexuelle Übergriffe begangen zu haben. Die Sitzungen haben sich am 31. Oktober und am 26. November unabhängig voneinander in den Regionen Kufstein und Wörgl zugetragen und stehen in keinem Zusammenhang, informierte die Polizei am Sonntag.
Die beiden Fälle sind laut Polizei zufällig in zeitlicher Nähe angezeigt worden. Weder zwischen den Opfern, noch zwischen den angezeigten Therapeuten besteht ein Zusammenhang.
Weitere Opfer vermutet
Es könne nicht ausgeschlossen werden, dass es weitere Betroffene gebe, so die Exekutive. "Die Tatabläufe lassen darauf schließen", sagt Christoph Moser, stellvertretender Bezirkspolizeikommandant von Kufstein.
Darum ergeht der Aufruf an mögliche Geschädigte, sich zu melden. Anlaufpunkte sind die Polizeiinspektionen in Kufstein (Tel. 059133-7210) und Wörgl (Tel. 059133-7221).
Kommentare