Lokales

Nach mehreren gewalttätigen Auseinandersetzungen mit Messerstichen zwischen jungen Syrern am Christtag und am Stefanitag in Graz haben die Ermittler drei Verdächtige im Alter von 17 bis 20 Jahren festgenommen. Fünf Jugendliche hatten zum Teil schwere Verletzungen erlitten.

Ob weitere Personen beteiligt waren, wird noch ermittelt, wie die Landespolizeidirektion Steiermark am Samstag mitteilte. Die Reihe an gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen syrischen Jugendlichen nahm am Abend des Christtages ihren Anfang: Gegen 19.30 Uhr trafen die Verdächtigen auf einen 18-Jährigen. Ihm wurde ein Stich in den Rücken versetzt. Wenig später kam es in der Elisabethinergasse zu einer weiteren Attacke gegen einen 16-Jährigen. Er erlitt einen Stich in sein Gesäß. Außerdem soll der 16-Jährige mit einer Schreckschusswaffe bedroht worden sein.

Obwohl bereits ein Betretungs- und Annäherungsverbot bestand, hat ein 19-Jähriger am Freitagabend seine Mutter in Wien-Favoriten in deren Wohnung geschlagen und mit dem Umbringen bedroht.

Beamte des Stadtpolizeikommandos Favoriten nahmen den Verdächtigen in der Wohnung der Mutter vorläufig fest.

Aussage verweigert

Die 64-Jährige war leicht verletzt worden. Sie lehnte eine Intervention eines Rettungsdienstes ab. Ihr Sohn verweigerte bei der Vernehmung die Aussage. Über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien wurde der Österreicher in eine Justizanstalt gebracht. 

Bei der Urlaubsplanung gehören diese drei W-Fragen vorab dazu: Wann (Zeitraum), wohin (Destination) und womit (Beförderungsmittel)?

Für ausgewiesene Tüftler stellt sich aber noch ein "Wie" zusätzlich ein: Wie lässt sich aus dem (gefühlt immer zu knappen) Kontingent an Urlaubstagen das meiste heraus holen, quantitativ?

Hier heißt die Antwort F wie Fenstertage nützen: Klug geplant, kann man im neuen Jahr seine Auszeit nahezu verdoppeln.

Das hat freilich einen Haken, denn in den Genuss kommen nur Beschäftigte jener Branchen, in denen gesetzliche Feiertage und Wochenenden automatisch als dienstfrei gelten.

In Salzburg sitzt seit 1. Dezember ein 21-jähriger Afghane in U-Haft, der sich als Schläfer für Anschläge der Terrororganisation "Islamischer Staat" (IS) bereitgehalten haben soll. Einen dementsprechenden Online-Bericht der Salzburger Nachrichten (SN) am Freitag wurde von der Sprecherin der Staatsanwaltschaft Salzburg, Ricarda Eder, gegenüber der APA bestätigt. "Gegen den Mann wird wegen Beteiligung an einer terroristischen Vereinigung ermittelt", sagte Eder.

Laut SN sollen IS-Anhänger in Österreich Anschläge auf Weihnachtsmärkte geplant haben, ein möglicher Terroranschlag in der Vorweihnachtszeit sei verhindert worden.

Offenbar soll ein Anschlag mit Messern geplant gewesen sein, es habe auch Pläne für ein Attentat mit Sprengstoff gegeben. Das Ziel dürften Polizisten, Juden und Christkindlmärkte gewesen sein. Der 21-jährige Verdächtige lebte zuletzt in Salzburg, wo er auch festgenommen wurde. Er soll in Hallein gearbeitet haben.

Die Fachhochschule Wiener Neustadt trauert um Peter Erlacher. Der Geschäftsführer der FH ist während der Weihnachtsfeiertage bei einem tragischen Unfall in einem Hotel auf der Turracher Höhe gestorben.

Im Sommer vom Aufsichtsrat wiederbestellt

Wie am Freitag bekannt geworden ist, war Erlacher (45) zusammen mit seiner Familie auf Skiurlaub, als es im Wellnessbereich der Hotelanlage zu dem Unfall kam. Erst kürzlich wurde der dreifache Familienvater, der seit 2013 an der Fachhochschule Wiener Neustadt in verschiedenen Positionen innerhalb der Geschäftsführung tätig war, vom Aufsichtsrat in seiner Rolle als operativer Geschäftsführer wiederbestellt.

Politik

Die Unterstützung der Österreicherinnen und Österreicher für die EU-Mitgliedschaft des Landes ist in einer neuen Umfrage auf den zweitniedrigsten Wert seit dem Beitritt vor 30 Jahren gesunken. Nur 60 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass Österreich Mitglied der Europäischen Union bleiben soll, ergab eine am Samstag veröffentlichte Erhebung der Österreichischen Gesellschaft für Europapolitik (ÖGfE). Nur im Sommer 2008 gab es mit 59 Prozent einen niedrigeren Wert.

Noch im Juni hatten 76 Prozent der Befragten Unterstützung für die EU-Mitgliedschaft geäußert, was von ÖGfE-Generalsekretär Paul Schmidt als Reaktion auf den FPÖ-Sieg bei der Europawahl gedeutet wurde. Während sich damals nur 17 Prozent als EU-Austrittsbefürworter deklarierten, sind es nun 25 Prozent. Der Anteil derjenigen, die keine Angabe machten, stieg von 7 auf 15 Prozent.

"Vielzahl an Probleme"

Die Unterstützung der EU-Mitgliedschaft entspricht nun genau dem Wert des Beitrittsmonats Jänner 1995. In den insgesamt 72 Befragungen seit dem Beitritt wurde nur noch im April 2016 - zwei Monate vor dem Brexit-Referendum in Großbritannien - eine so niedrige Unterstützung gemessen. Der historische Tiefststand aus dem Jahr 2008 (59 Prozent) fiel mit einer heftigen innenpolitischen Debatte über die Ratifizierung des EU-Vertrags von Lissabon zusammen.

"Die Vielzahl an Problemen und damit einhergehende Verunsicherung machen auch vor der heimischen EU-Stimmung nicht halt", kommentierte Schmidt das aktuelle Umfrageergebnis. "Nicht alle Bevölkerungsgruppen sehen sich als Gewinner der Integration und in die Beurteilung der derzeitigen Situation der EU mischen sich Sorgen und Unzufriedenheit."

Schmidt betonte zugleich, dass die Zustimmung zur EU-Mitgliedschaft im Durchschnitt der vergangenen 30 Jahre bei 70 Prozent liege, während durchschnittlich 22 Prozent für einen EU-Austritt waren. Die höchste Zustimmung zur EU-Mitgliedschaft fand sich im November 1999 (82 Prozent), der stärkste Austrittswunsch wurde im Juni/Juli 2008 (33 Prozent) registriert.

Nur vier von zehn Flüchtlingen haben 2024 die verpflichtenden Integrationsprüfungen des Österreichischen Integrationsfonds (ÖIF) bestanden. Bei Vertriebenen aus der Ukraine, die nicht als Flüchtlinge gelten, war der Anteil der positiven Abschlüsse mit rund 70 Prozent weit höher. Insgesamt war die Nachfrage nach den Kursen stärker als im Vorjahr: Mit rund 80.000 absolvierten Prüfungen im Jahr 2024 stieg der Anteil der Teilnehmerinnen und Teilnehmer um 21 Prozent.

Die Werte- und Orientierungskurse werden seit 2015 durchgeführt und sind seit Inkrafttreten des Integrationsgesetzes im Jahr 2017 für Asyl- und subsidiär Schutzberechtigte in Österreich verpflichtend. Für Vertriebene aus der Ukraine sind die Kurse dagegen freiwillig. Rechnet man beide Gruppen zusammen, haben im Jahr 2024 laut ÖIF rund 51 Prozent die Integrationskurse bestanden.

Wenn Asyl- bzw. subsidiär Schutzberechtigte an den Kursen - also der Werte- und Orientierungskurs sowie Deutschkurse mit dem Zielniveau B1 - nicht teilnehmen, nicht mitwirken oder sie nicht abschließen, führt dies zu rechtlichen Sanktionen, die eine Kürzung der staatlichen Leistungen nach sich ziehen können. Konkret kann eine Kürzung der Sozialhilfe bzw. der bedarfsorientierten Mindestsicherung durch die zuständigen Stellen der Länder vollzogen werden. Konsequenzen bei einem negativen Ergebnis drohen aber keine.

Syrer und Ukrainer bei Deutschkursen voran

Im Jahr 2024 stellte der ÖIF mehr als 67.500 Deutschkursplätze bereit, was eine Zunahme von 2,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. Die meisten Plätze wurden von Syrerinnen und Syrern (47 Prozent) und ukrainischen Vertriebenen (34 Prozent) in Anspruch genommen, gefolgt von Staatsangehörigen aus Afghanistan mit acht Prozent, Somalia mit drei Prozent und dem Iran mit zwei Prozent.

Rund 230.000 Beratungskontakte verzeichnete der ÖIF 2024 in den Integrationszentren in allen neun Bundesländern. Der Großteil davon in Wien mit 98.000, gefolgt von Oberösterreich (24.000) und Steiermark (22.000). In Summe wurden 104.000 Integrationserklärungen seit Inkrafttreten des Integrationsgesetzes 2017 unterzeichnet, rund 14.000 davon im Jahr 2024. In Summe nahmen rund 12.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer an den Werte- und Orientierungskursen teil, ein Großteil davon in Wien.

Angesichts von Pandemien, politischen Umstürzen wie zuletzt in Syrien oder explodierenden Walkie-Talkies, mit denen Tausende Hisbollah-Kämpfer außer Gefecht gesetzt wurden, lässt sich zumindest eine Lehre aus dem Vorjahr ziehen: 

Unglaubliche Entwicklungen sind immer zu erwarten. Welche unwahrscheinlich klingenden Dinge könnten im Jahr 2025 passieren? Und womit ist sicher zu rechnen?

Hier der Versuch eines Ausblicks: Eine ganze Serie von Jubiläen, Wahlen und Gedenken – 80 Jahre nach 1945, an das Ende des Zweiten Weltkrieges – stehen heuer an.

Amtseinführung des nächsten US-Präsidenten

Am 20. Jänner wird Donald Trump als 47. Präsident der Vereinigten Staaten in Washington angelobt. Und damit beginnt der wohl unberechenbarste Teil des kommenden außenpolitischen Jahres.

Wird der ins Weiße Haus zurückgekehrte Republikaner tatsächlich wie angedroht die halbe Welt mit Strafzöllen überziehen? Europa stellt der 78-jährige Ex-Immobilienmogul ja bis zu 20 Prozent Zölle ins Haus – sollte die EU nicht viel mehr Gas und Öl von den USA kaufen.

Am 1. Jänner erhöhen sich Leistungen wie Familienbeihilfe, Kinderabsetzbetrag und Mehrkindzuschlag, Krankengeld, Pflegegeld, Schüler- und Studienbeihilfe um 4,6 Prozent

Konkret bedeutet dies: ab 2025 bekommen Eltern pro Kind 138,40 Euro ab der Geburt, 148,00 Euro ab dem dritten Lebensjahr, 171,80 Euro ab 10 Jahren und 200,40 Euro ab 19 Jahren. 

Bei mehreren Kindern sorgt die Staffelung für zusätzliche Unterstützung, der Kinderabsatzbetrag wird monatlich mit der Beihilfe ausgezahlt.

Im Mai 2024 wurde bekannt, dass bei Asma al-Assad eine schwere Form von Leukämie diagnostiziert wurde. Die Ehefrau von Bashar al-Assad soll sich laut der britischen Zeitung The Telegraph in Moskau in Isolation befinden, um eine Ansteckung zu verhindern. 

"Liegt im Sterben"

Asma al-Assad soll sich bereits vor der Flucht ihres Mannes in Russland aufgehalten haben, wo sie behandelt wird. Laut dem britischen Telegraph sollen die Überlebenschancen der Frau des gestürzten Diktators bei rund 50 Prozent liegen. "Asma liegt im Sterben", zitiert die Zeitung eine anonyme Quelle. Zum Gesundheitszustand von Asma al-Assad gibt es bislang keine offiziellen Stellungnahmen. Auch Familienangehörige und der Kreml äußerten sich nicht zu den Medienberichten. Die russische Regierung dementierte lediglich Medienberichte, wonach Asma sich von Bashar al-Assad scheiden lassen wolle. 

Weitere Meldungen

Die Gefahr von Verletzungen ist beim Golf etwas überschaubarer als bei anderen Sportarten. Nun musste US-Superstar Scottie Scheffler aber dennoch operiert werden. Er hatte sich tatsächlich verletzt. Nicht bei der Berufsausübung, sondern bei der Zubereitung des weihnachtlichen Festmahls.  

Bei der Zubereitung des Festmahls hat sich der 28-Jährige die rechte Hand an einem zerbrochenen Glas so schwer verletzt, dass er sich sogar einer kleinen Operation unterziehen musste. Der Texaner fällt dadurch einige Wochen aus. Den Saisonauftakt der PGA-Tour kommende Woche auf Hawaii (The Sentry vom 2. bis 5. Jänner) wird der 28-Jährige damit verpassen.

Audi: Von A bis Q – die Marke mit den vier Ringen meldet sich zurück

Audi nahm einige Jahre Anlauf, 2024 starteten die Ingolstädter dann endlich mit neuen Modellen durch. Im Konzern sprach man von der größten Produktoffensive in der Geschichte: die eigentliche Revolution sind die E-Audis, neuerdings immer mit geraden Nummern, also Q4 e-tron  und Q6 e-tron. Aber auch neue Verbrenner kamen auf den Markt.

Der beliebte A4 musste logischerweise, weil nicht elektrisch, zum A5 werden und trifft  punktgenau die Wünsche der Audi-Kunden: sportlich, mit einer gewissen Eleganz,    langem Radstand und  kurzen Überlängen, mit auffälliger Lichtsignatur und    ausgeklügelter    Technik. Beide Karosserievarianten, Limousine und Avant, verkörpern das typische Audi-Design.  Reinsetzen, auskennen, losfahren. 
Der A5 basiert auf der Premium Platform Combustion (PPC), der   Verbrennungsmotor kommt zumeist  mit Mildhybrid-System.  Bei der Entwicklung  standen die typischen  Audi-Eigenschaften im Vordergrund,  also müheloses und präzises Fahren,  Dynamik und Agilität. Dafür hat  Audi   die Lenkung direkter und steifer gemacht. Das integrierte Bremsregelsystem mit Brake-Torque-Vectoring ermöglicht den  dynamischen Aufbau des Bremsdrucks. Durch gezielte Bremseingriffe an den kurveninneren Rädern unterstützt es bei dynamischen Kurvenfahrten. Audi bleibt also auch mit den neuen Modellen  in der Spur. Der A5 rollt mit  robustem Stahlfahrwerk vom Band.

Während Topstar Mikaela Shiffrin auf ihr Lieblingsrennen am Semmering verzichten muss (sieben der letzten neun Rennen am Zauberberg konnte sie gewinnen), ...

während Petra Vlohva mit Knieproblemen außer Gefecht ist, ...

während Lara Gut-Behrami in dieser Saison noch sieglos ist, ...

... fährt sich plötzlich Camille Rast in den Vordergrund, an die Spitze des Gesamtweltcups und in die Favoritenrolle für den Riesentorlauf am Semmering (Samstag, 10.00/13.00/live ORF1).

Camille wer?

Camille Rast! Die 25-Jährige aus Vétroz im französischen Teil des Kantons Wallis erlebt im Dezember 2024 die beste Phase ihrer Karriere. Fünfte im Slalom von Levi, Dritte im Slalom von Gurgl, Dritte im Riesentorlauf von Killington, Premierensieg im Slalom am Tag danach. Praktisch aus dem Nichts raste Rast in die Weltspitze. Ihren ersten Weltcupsieg feierte sie spektakulär – samt Skianzug sprang sie in Killington in den Pool ihres Hotels.

"Romeo und Julia"-Star Olivia Hussey ist nach Angaben ihrer Familie am Freitag im Alter von 73 Jahren gestorben. "Olivia war eine bemerkenswerte Person, deren Wärme, Weisheit und reine Freundlichkeit das Leben aller, die sie kannten, berührte", erklärten ihre Angehörigen in einer Botschaft auf dem Profil der Schauspielerin im Onlinedienst Instagram. Hussey hinterlässt ihren Ehemann David Eisley, ihre drei Kinder und ein Enkelkind.

Als 15-Jährige hatte Hussey an der Seite von Leonard Whiting die Julia in der 1968 veröffentlichten Fassung von "Romeo und Julia" des italienischen Regisseurs Franco Zeffirelli gespielt. 2023 verklagten Hussey und Whiting die Filmproduktionsfirma Paramount Pictures wegen einer Nacktszene in dem Film auf Schadenersatz in dreistelliger Millionenhöhe.

Wirbel wegen Nacktszene

Die damals 15-jährige Hussey und der damals 16-jährige Whiting waren in dem später preisgekrönten Film kurz entblößt zu sehen. In der Klage heißt es, der 2019 verstorbene Zeffirelli habe sie zu der Szene überredet und ihnen gesagt, dass der Film ohne die Szene scheitern würde. Zudem habe der Regisseur zuvor versichert, die Schauspieler würden nicht tatsächlich nackt, sondern mit fleischfarbener Unterwäsche bekleidet sein. Die Klage wurde von einem Gericht später abgewiesen.

Hussey und Whiting waren für ihre Rollen in "Romeo und Julia" mit dem Golden Globe ausgezeichnet worden. Der Zeitschrift "Variety" gegenüber hatte Hussey die Nacktszene in dem Film zuletzt im Jahr 2018 in einem Interview verteidigt und betont, dass Zeffirelli sie geschmackvoll umgesetzt habe. "Sie war für den Film notwendig", sagte sie dem Magazin damals.

Die Schauspielerin wurde im argentinischen Buenos Aires geboren und zog mit ihrer Familie im Alter von sieben Jahren nach London. Hussey lernte ihr Handwerk an der Italia-Conti-Schauspielschule und arbeitete bereits im Teenager-Alter als Schauspielerin, als Zeffirelli sie für den Film auswählte. Später wirkte sie u. a. in der Agatha-Christie-Verfilmung "Tod auf dem Nil" (1977) und dem TV-Zweiteiler "Stephen Kings Es" (1990) mit.

Cyprien Sarrazin gilt als einer der besten Speed-Spezialisten der Gegenwart - aber auch als einer der risikoreichsten Athleten. Im vergangenen Winter gewann er beide Abfahrten in Kitzbühel und sorgte für den ersten französischen Doppelerfolg seit Luc Alphand im Jahr 1995.

Auch das erste Training in Bormio hatte der 30-Jährige dominiert. Doch im zweiten Training stockte allen Zuschauern der Atem. 

Der Unfall ereignete sich im unteren Streckenabschnitt, als der Franzose bei einer Welle die Kontrolle verlor. Durch eine ungünstige Linienwahl bekam er Luft unter die Ski, wurde über eine Welle hinausgehoben und in der Luft verdreht. Der Aufprall auf dem eisigen Untergrund war heftig, und der 30-Jährige schlitterte anschließend unter die Fangnetze, wo er zunächst regungslos liegen blieb.

Frage des Tages