Ehefrau des gestürzten Diktators Assad in kritischem Zustand
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Der Gesundheitszustand von Bashar Al-Assads Frau soll sich laut Medienberichten enorm verschlechtert haben.
Im Mai 2024 wurde bekannt, dass bei Asma al-Assad eine schwere Form von Leukämie diagnostiziert wurde. Die Ehefrau von Bashar al-Assad soll sich laut der britischen Zeitung The Telegraph in Moskau in Isolation befinden, um eine Ansteckung zu verhindern.
"Liegt im Sterben"
Asma al-Assad soll sich bereits vor der Flucht ihres Mannes in Russland aufgehalten haben, wo sie behandelt wird. Laut dem britischen Telegraph sollen die Überlebenschancen der Frau des gestürzten Diktators bei rund 50 Prozent liegen. "Asma liegt im Sterben", zitiert die Zeitung eine anonyme Quelle. Zum Gesundheitszustand von Asma al-Assad gibt es bislang keine offiziellen Stellungnahmen. Auch Familienangehörige und der Kreml äußerten sich nicht zu den Medienberichten. Die russische Regierung dementierte lediglich Medienberichte, wonach Asma sich von Bashar al-Assad scheiden lassen wolle.
Asma al-Assad besiegte bereits Brustkrebs
Asma al-Assad erklärte 2019, sie habe sich vollständig von einer Brustkrebserkrankung erholt. Im vergangenen Jahr begleitete sie ihren Mann auf eine Dienstreise in die Vereinigten Arabischen Emirate – die erste öffentlich bekannt gewordene Reise dieser Art seit 2011. Die Mutter von drei Kindern und ehemalige Investmentbankerin wurde 1975 in London als Tochter syrischer Eltern geboren.
Laut Berichten türkischer und arabischer Medien will die 49-Jährige nun offenbar wieder nach Großbritannien zurückzukehren. Sie hat auch die britische Staatsbürgerschaft. Nach dem Sturz Assads sagte der britische Premierminister Keir Starmer allerdings, es sei noch zu früh, um zu sagen, ob die Regierung Asma die britische Staatsbürgerschaft entziehen werde. "Es ist noch zu früh, um Entscheidungen zu treffen", so Starmer. Laut der britischen Regierung seien Sanktionen gegen sie in Kraft.
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