Lokales

Eine Volksschullehrerin aus Kärnten ist nun entlassen worden, nachdem sie einen Buben vom Sessel geschubst haben soll.

"Bedauerlicherweise kann ich einen Vorfall an einer Volksschule bestätigen", erklärte Bildungsdirektorin Isabella Penz am Freitag auf APA-Anfrage zu einem entsprechenden Bericht der Kleinen Zeitung. Der Sachverhalt werde auch an die Staatsanwaltschaft übermittelt.

Schüler geschubst, gequält und bedroht

Zu dem Vorfall sei es laut dem Zeitungsbericht Ende April gekommen. Die Lehrerin habe einen Buben so fest geschubst, dass der Erstklässler vom Sessel zu Boden fiel. Anschließend habe sie ihm mit den Hausschuhen auf den Kopf geschlagen. 

Eine Bande soll mithilfe des „Polizeitricks“ in den Bezirken Gänserndorf und Melk an rund 90.000 Euro gelangt sein. 

Ein 34-Jähriger, der heuer im März und April zwei Mal als "Abholer" fungiert haben soll, wurde vergangenen Dienstag in Wien festgenommen. Er war nicht geständig und wurde in die Justizanstalt Wien-Josefstadt eingeliefert, berichtete die Polizei. Mithilfe von Fotos des Slowaken wurden weitere Opfer gesucht.

Bargeld und Schmuck gefordert

Die Gruppe kontaktierte vorwiegend Seniorinnen. Der Anrufer gab sich als Polizist oder Staatsanwalt aus und täuschte vor, dass das Kind des späteren Betrugsopfers einen schweren Verkehrsunfall verursacht habe. Ohne Kaution drohe die Inhaftierung - verlangt wurden Bargeld, Schmuck bzw. Wertgegenstände. Neben zwei vollendeten Betrügereien soll der 34-Jährige eine weitere Abholung versucht haben.

Hinweise erbeten

Auf Anordnung der Zentralen Staatsanwaltschaft zur Verfolgung von Wirtschaftsstrafsachen und Korruption (WKStA) wurden Lichtbilder des Verdächtigen veröffentlicht. Sachdienliche Hinweise zu möglichen ähnlichen Straftaten werden an das Landeskriminalamt Niederösterreich (Tel.: 059133-30-3333) erbeten.

Wegen eines Wohnhausbrandes rückten die Feuerwehren am Donnerstagabend im Bezirk Melk zum Großeinsatz aus. Acht Feuerwehren und mehrere Sanitätstrupps der Rettung samt Notarzt trafen beim Brandobjekt in  Neumarkt an der Ybbs ein.  Zwei Bewohner des Hauses mussten nach der Erstversorung verletzt ins Spital transportiert werden.

Die Alarmmeldung erfolgte kurz vor 20  Uhr.  Alle Wehren aus dem westlichen Bezirk Melk rückten an, hatte es doch in Erstmeldungen geheißen, dass sich noch mehrere Personen im brennenden Haus befinden sollen.

Suche nach Eingeschlossenen

Am Einsatzort wurden sofort massive Löschangriffe gegen das Feuer im Hausinneren gestartet, zugleich suchten mehrer Atemschutztrupps die verrauchten Räume nach Personen ab. Das Feuer in dem Wohnhaus direkt neben der B1 im Ortsgebiet konnte rasch unter  Kontrolle gebracht werden. Auch ein Hubrettungsfahrzeug wurde in Stellung gebracht. Ein Vollbrand des Hauses konnte verhindert werden. Während des Einsatzes musste die Bundesstraße durch den Ort Neumarkt gesperrt werden. Über den Verletzungsgrad der beiden ins Spital gebrachten Personen gab es vorerst keine Angaben. Ebenso ist die Brandursache noch nicht bekannt. 

Die 82-jährige Dame, die am Donnerstag mit Krücken den Gerichtssaal in Wien betritt, tut sich schwer. "Ich liebe meine Enkeltochter", sagt sie. Dennoch hat ihre Anzeige dazu geführt, dass die 27-jährige Enkelin nun wegen Raubes angeklagt ist.

Am 29. Februar hatte die junge Frau ihre Oma im Pensionistenheim besucht. Sie habe an die Tür gehämmert, sei reingestürmt, habe die Pensionistin angebrüllt, geschubst und Geld verlangt - so eine Version. Die andere, also die der Angeklagten: Sie habe, wie so oft, Geld von der Oma geholt. Diese habe aber zu wenig da gehabt - also sei man gemeinsam zum Bankomat gegangen.

"Ich hatte ihr erst am Vortag Geld gegeben", schildert die Pensionistin im Zeugenstand. Doch die Enkelin sei immer lauter und aggressiv geworden. "Ich kenne die Situation. Ich hatte Angst, sie schlägt zu." Seit 13 Jahren leidet ihre Enkelin unter psychischen Problemen. Zudem konsumiert sie Drogen. "Sie ist ein derart netter Mensch, wenn sie da ist. Aber sie lebt in einer anderen Welt", beschreibt die Oma. Sie habe sich nicht mehr anders zu helfen gewusst, als die Enkelin anzuzeigen. "Vielleicht ist es noch nicht zu spät, ihr zu helfen. Sie ist so ein armes Wesen."

"Nicht fair"

Die angeklagte Enkelin, die gerade wegen eines anderen einschlägigen Delikts eine Haftstrafe verbüßt, bestreitet die Oma genötigt oder beraubt zu haben. "Anfangs haben wir uns freundlich unterhalten. Dann ist es halt ein bisschen lauter geworden, weil ich das Geld gebraucht habe." Wofür? "Das weiß ich nicht mehr." Es sei nicht fair, was die Großmutter über sie sage, meint sie.

Das Schöffengericht kommt zum Urteil: Es war kein Raub. Somit Freispruch.

Politik

Eine mit dem Iran verbündete irakische Milizgruppe hat einem Insider zufolge mehrere Angriffe auf Israel mit Marschflugkörpern durchgeführt. Die Angriffe zielten demnach erstmals auf die israelische Stadt Tel Aviv. Israel hat bisher keine Stellungnahme zu dem Vorfall abgegeben. Seit Ausbruch des Krieges zwischen Israel und der Hamas hatte die Islamische Widerstandsbewegung im Irak mehrmals die US-Armee im Irak und Syrien sowie Ziele in Israel angegriffen.

Die Terrororganisation Hamas wird in ihrem Kampf von mehreren Verbündeten des Iran unterstützt, darunter die libanesische Schiitenmiliz Hisbollah sowie die jemenitischen Houthi-Rebellen. Nach einem israelischen Angriff auf die iranische Botschaft in Damaskus, bei dem hochrangige Militärs getötet wurden, griff der Iran Anfang April erstmals selbst in den Konflikt ein und feuerte hunderte Raketen, Drohnen und Marschflugkörper in Richtung Israel ab. Mit Unterstützung westlicher Verbündeter und arabischer Staaten konnte Israel fast alle Geschosse abfangen. Eine Schlüsselrolle spielten dabei auch die im Irak stationierten US-Kräfte.

Angesichts der schwierigen Lage an der Front hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj eine schnelle Lieferung der kürzlich versprochenen US-Waffen gefordert. "Ich bin dem US-Kongress für seine Entscheidung dankbar, doch auch mit der Liefergeschwindigkeit und der Umsetzung von Entscheidungen darf es kein Problem geben", sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache am Donnerstag. "Wir warten darauf, dass die Waffen für unsere Kämpfer in der Ukraine ankommen."

Er habe deshalb mehrere Regierungsvertreter angewiesen, gemeinsam mit den internationalen Partnern an der Beschleunigung von Waffenlieferungen zu arbeiten, fügte der Staatschef hinzu. Die USA gelten als wichtigster Unterstützer der Ukraine, die sich seit mehr als zwei Jahren gegen einen russischen Angriffskrieg wehrt. Nach einer monatelangen innenpolitischen Hängepartie hatte der US-Kongress vergangene Woche neue Milliardenhilfen für Kiew gebilligt - und damit den Weg für neue Waffenlieferungen freigemacht. US-Präsident Joe Biden kündigte daraufhin an, dass ein erstes Soforthilfepaket in Höhe von einer Milliarde US-Dollar umgesetzt werde.

Kauf und Bau von 155-Millimeter-Artilleriegeschossen

Der US-Kongress beschloss indes eine massive Erhöhung der Ausgaben für den Kauf und Bau von 155-Millimeter-Artilleriegeschossen. Wie der oberste Waffenkäufer der US-Armee, Doug Bush, am Donnerstag sagte, wurde der Betrag beinahe verdoppelt. "Nach meinen Berechnungen haben wir in der Zusatzvereinbarung um etwa 3,1 Milliarden Dollar für die Produktions- und Produktionssteigerungen der 155-mm-Kaliber Munition gebeten. Wir scheinen sechs Milliarden Dollar erhalten zu haben. Ich denke, das ist ein Vertrauensbeweis für unseren Weg zu 100.000 Geschossen pro Monat", sagte Buch. Die Vorräte der Alliierten für ihre eigene Verteidigung sind erschöpft, da sie Granaten nach Kiew liefern, das täglich Tausende von Geschossen abfeuert.

Mit welchen Politikern und/oder hochrangigen Beamten hatte der mutmaßliche Russen-Spion Egisto Ott Kontakt?

Seit Wochen bemüht sich Andreas Hanger, Fraktionsführer der ÖVP in den laufenden Untersuchungsausschüssen, diese Frage politisch im Parlament zu thematisieren.

Die Sache ist formal-rechtlich durchaus fordernd. Denn auch wenn die bislang bekannten Chats von Ott eine parlamentarische Untersuchung vermutlich rechtfertigen würden, gibt es bei den – noch – laufenden U-Ausschüssen ein „technisches“ Problem:

Schlagzeilen

Anfang Mai präsentiert der Österreichische Skiverband traditionell seine Kader für den kommenden Weltcup-Winter. Grundlage für die Kadereinteilung sind die Ergebnisse der abgelaufenen Saison sowie die internen Analysen der Trainer. Alle Jahre wieder werden Sportler dabei befördert - oder auch degradiert.

Katharina Liensberger stieg wieder in das Nationalteam auf, nachdem sie in der abgelaufenen Saison offiziell nur dem A-Kader angehört hatte. Die Doppelweltmeisterin von 2021 war nach dem Weltcupwinter 2022/'23 abgestuft worden, zeigte aber in der letzten Saison wieder mit einem Podestplatz auf.

Ähnlich verhält es sich mit Johannes Strolz, der ebenfalls ins Nationalteam zurückkehrt. Auch Fabio Gstrein, Katharina Huber, Ariane Rädler und Julia Scheib wurden in das Nationalteam befördert.

Überraschend nur im A-Kader sind die Slalomspezialisten Dominik Raschner und Michael Matt, die beide einen Podestplatz vorweisen können.Auch Abfahrer Otmar Striedinger schaffte es nicht in das Nationalteam

Unter dem Eindruck des Angriffskriegs gegen die Ukraine hat der russische Energiekonzern Gazprom im vergangenen Jahr erstmals seit fast einem Vierteljahrhundert rote Zahlen geschrieben. 

Der Nettoverlust für das zweite Kriegsjahr 2023 belief sich auf rund 629 Milliarden Rubel (6,28 Mrd. Euro), wie aus einem am Donnerstag veröffentlichten Unternehmensbericht hervorgeht.

Popstar Britney Spears hat Berichte verschiedener US-Medien über eine angebliche Auseinandersetzung mit einem Bekannten in einem Hotel in Los Angeles als falsch bezeichnet. 

Auf Instagram postete sie am Donnerstag einen längeren Eintrag, in dem sie ausführte, dass sich der vermeintliche Vorfall vom Vorabend ganz anders abgespielt habe als in "Fake"-Nachrichten behauptet. Nachdem sie sich den Fußknöchel verstaucht habe, seien Sanitäter "illegalerweise" an der Tür aufgetaucht, was sie als Belästigung empfunden habe.

"Ich biete jedem an, der das Gelände übernehmen möchte, es geschenkt vom Land Berlin zu übernehmen", sagte der CDU-Politiker am Donnerstag im Abgeordnetenhaus. Bisher seien indes weder die Kommune Wandlitz noch das Land Brandenburg oder der Bund an einem solchen "großzügigen Geschenk" interessiert gewesen.

Das rund 17 Hektar große Gelände, auf dem sich Joseph Goebbels ein Landhaus bauen ließ, ist seit dem Jahr 2000 ungenutzt und verfällt. Nach dem Ende der NS-Diktatur nutzten die Alliierten das Gelände kurzzeitig als Lazarett. 1946 übergaben die Sowjets dann das Gelände der Freien Deutschen Jugend (FDJ), die dort eine Jugendhochschule gründete.

Goebbels-Villa könnte auch abgerissen werden

Seit geraumer Zeit wird wieder verstärkt über Nutzungsideen für das Areal diskutiert, das dem Land Berlin gehört. Berlin erwägt, die Gebäude abzureißen und die Flächen zu renaturieren, weil die jährlichen Kosten für Sicherung und Unterhalt in die Millionen gehen.

Evers versicherte, dass sich die Hauptstadt zielführenden konzeptionellen Überlegungen nicht verschließen werde, wenn sie im Interesse der Stadt lägen und der vielschichtigen historischen Bedeutung des Areals gerecht würden. Vor diesem Hintergrund sei er gespannt auf Vorschläge des Bundes oder aus Brandenburg und auf die Benennung möglicher Geldquellen, etwa Fördergelder.

"Sollte das aber einmal mehr ins Leere führen wie in den vergangenen Jahrzehnten, dann hat das Land Berlin keine andere Möglichkeit, als so den Abriss zu vollziehen, wie er jetzt vorbereitet und von uns adressiert ist", sagte Evers.

Frage des Tages

Unsere Newsletter

Karriere

Michael Pammesberger

Pammesberger verharmlost Riesen-Wahnsinnsproblematik!

28.04.2024

Und Eier.

Und Eier.

27.04.2024

Mobile Schweindl

26.04.2024

Work-Life-Balance-Akt

25.4.2024

Dress up for Round 2

23.04.2024

Brettl vorm FPÖ-Kopf

22.04.2024

Der wahre Vienna City Marathon

21.04.2024

Die Gefahr der galoppierenden Infantilisierung

20.04.2024

Operated by Kamikaze-Alliance

19.04.2024

Im Gasthaus zum fröhlichen Maastricht-Kriterium

18.04.2024

Das "Herbert-Kickl-Phänomen"

17.04.2024

Innsbruck, ich muss dich lassen

16.04.2024

ÖVP-Neigungsgruppe Nahkampf und Selbstverteidigung

15.04.2024

Pinguinberger analysiert

14.04.2024

„Fit mit Philipp“ abgesetzt! Und die Folgen?

13.04.2024

Herbert Kickls Polizeipferd

12.04.2024

Fragen, die Österreich bewegen

11.04.2024

Undichte Stelle

Undichte Stelle

10.04.2024

Altes Feuchtgebiet-Sprichwort

09.04.2024

Gesellschaft

Klima