Eine Welt, in der alle genug haben, aber niemand zu viel

Millionen Menschen auf der Welt haben keinen Zugang zu genügend Wasser für ihren täglichen Bedarf
Laut Energieökonom Nebojsa Nakicenovic ist ein Umbau der Gesellschaft notwendig, um planetare Grenzen einzuhalten.

Wenn man jemanden sucht, der die Effekte der Menschheit auf den Planeten aus einer besonders ganzheitlichen Perspektive betrachtet, ist man bei Nebojsa Nakicenovic an der richtigen Stelle. Der in Belgrad geborene Forscher wurde an der TU Wien zum Professor für Energieökonomie, leitete zehn Jahre lang das Institut für Angewandte Systemanalyse in Laxenburg und hat Regierungen, Konzerne und internationale Organisationen wie die UNO beraten. Aktuell ist er einer der sieben leitenden wissenschaftlichen Berater der EU-Kommission und setzt sich stark für eine gesellschaftliche Veränderung hin zu mehr Nachhaltigkeit ein.

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