Zum 42. Mal wird in der Stadt im Bezirk Grieskirchen dem neuen Jahr entgegengelaufen. Der auf die Langstrecke spezialisierte Eich aus Schweinfurt im Norden Bayerns hat sechsmal gewonnen, viermal in Natternbach und danach zweimal in Peuerbach. 1997 wurde der Ortswechsel vollzogen.
Der Deutsche ist in der Szene vielfältig aktiv, als Veranstalter, Vortragender, Buchautor, obendrein organisiert er Trainingslager, Laufcamps, Urlaubswochen für Hobbyläufer. 2021 hat der Laufexperte Hubert Lang als Chef des Peuerbacher Organisationskomitees beerbt. Neun Bewerbe werden heuer ausgetragen, vom Sprint der Mädchen und Burschen über 100 Meter bis hin zum Staffellauf über dreimal 850 Meter und zum Volkslauf über 6.800 Meter. Was Eich stolz macht: „Wir sind Österreichs Silvesterlauf mit den meisten Kindern.“
Die Anmeldungen laufen laut Eich sehr gut, alles in allem sollte bei den Finishern erstmals die 1.000er-Marke übertroffen werden. Entlang der Strecke ist für jede Menge Unterhaltung gesorgt. Im Zentrum steht freilich der Sport mit dem Lauf der Asse (Frauen 5.100, Männer 6.800 Meter) als abschließendem Höhepunkt.
Das Feld ist hochkarätig. Titelverteidiger Florian Bremm wird ebenso am Start sein wie Österreichs Titelrekordhalter Andreas Vojta. Der Sieg wird freilich nur über den kenianischen Cross-Weltmeister Reynold Cheruiyor führen. Streckenrekordhalterin Edinah Jebitok aus Kenia möchte ebenfalls ihren Vorjahressieg wiederholen, die Deutsche Domenika Mayer sollte ihre stärkste Konkurrentin sein. „Die ganze Region kann sich eigentlich kein anderes Highlight zum Jahresabschluss vorstellen“, so Eich (54).
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