Die letzten Worte der Queen: Was Elizabeth Sarah Ferguson vor ihrem Tod mitgab

Sarah Ferguson
Elizabeth war am 8. September 2022 im Alter von 96 Jahren auf Schloss Balmoral in Schottland gestorben. Seitdem ist Sohn Charles britischer König.

Die britische Herzogin Sarah "Fergie" Ferguson kann sich noch gut daran erinnern, welche Worte ihr ihre einstige Schwiegermutter Queen Elizabeth II. kurz vor ihrem Tod noch mit auf den Weg gab.

Die Königin habe sie damals bestärkt, schilderte Ferguson in einem Beitrag für die Zeitung Times: "Sarah, erinnere dich daran, dass du, so wie du bist, gut genug bist", sei gleichzeitig ihr bester Rat und das Letzte gewesen, was sie zu Fergie sagte.

Die beiden sollen sich sehr gut verstanden haben. "Sie kannte mich mein ganzes Leben lang und hat mich geliebt", so Ferguson über Elizabeth. Trotzdem sei sie in Gegenwart der Queen stets "nervös" gewesen. "Sie war die Königin von England", sagte Ferguson.

Queen Elizabeth war am 8. September 2022 im Alter von 96 Jahren auf Schloss Balmoral in Schottland gestorben. Seitdem ist ihr ältester Sohn Charles britischer König. Elizabeths Tod hatte landesweit Trauer ausgelöst, zu ihrem Staatsbegräbnis waren Menschen aus der ganzen Welt gekommen.

Bis heute soll Ferguson zum ihrem Exmann Andrew, der einst als Lieblingssohn der Queen galt, eine gute Beziehung haben. Beide wohnen in der Royal Lodge auf Schloss Windsor. Andrew hat wegen seiner Verwicklung in den Missbrauchsskandal um den berüchtigten und mittlerweile toten US-Sexualverbrecher und Ex-Multimillionär Jeffrey Epstein mittlerweile seine militärischen Ehrentitel verloren und tritt nicht mehr im Namen der Royal Family auf. Berichten zufolge will Charles längst, dass Andrew umzieht.

"Fergie" lässt Andrew "nicht hängen"

Ferguson versicherte Andrew auch, ihm auch in Zukunft zur Seite zu stehen. In dem Times-Beitrag, der noch vor den jüngsten Enthüllungen zu einem mutmaßlichen Spion in Andrews Umfeld entstand, schrieb die 65-Jährige: "Ich werde ihn nicht hängenlassen."

Der Spionageverdacht gegen einen Vertrauten von Prinz Andrew hatte in Großbritannien eine Debatte über die Gefahren durch China ausgelöst. "Ich bin zutiefst besorgt über die Aktivitäten der Kommunistischen Partei Chinas", sagte Oppositionspolitiker Chris Philp dem Fernsehsender Sky News. Der mutmaßliche Spion, der "H6" genannt wird, darf inzwischen nicht mehr nach Großbritannien einreisen.

Prinz Andrew hatte den Geschäftsmann zu seinem Berater ernannt und ihm Verbindungen zur königlichen Familie versprochen, wie die Times berichtet hatte. Der Mann soll auch die früheren Regierungschefs David Cameron und Theresa May getroffen haben. Das chinesische Außenministerium wies die Spionagevorwürfe zurück. Andrew ließ mitteilen, er habe auf Anraten der britischen Regierung jeden Kontakt zu dem Mann eingestellt, als Zweifel laut geworden seien.

Zu all diesen Dingen äußert sich Fergie öffentlich nicht. Stattdessen engagiert sie sich für die Krebsvorsorge und beschreibt sich auf ihrem Instagramkanal unter anderem als "Mami, Omi, Bestsellerautorin". Dass eine ihrer beiden Töchter - Prinzessin Beatrice - nun wieder schwanger ist, bejubelte sie dort.

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