Lokales

Es sei "ein bewegender Moment. Ich habe einen Vertrauensvorschuss bekommen, jetzt muss ich liefern." Geht es nach dem Parteivorstand der SPÖ OÖ, ist Martin Winkler der neue Mann an  der Spitze.

Dienstagvormittag stellten sich die Verantwortlichen der Partei geschlossen - bis auf zwei Enthaltungen - hinter den Kandidaten, den der Interims-Chef und Ex-Minister Alois Stöger in einem langwierigen Prozess herausgefiltert hat.

Er habe Gespräche mit rund 50 Menschen geführt und "schließlich jene Person gefunden, die Zeit, Kraft und Unabhängigkeit für diese große Aufgabe mitbringt", erklärt Stöger.

Alle Mitglieder stimmen ab

Die Aufgabe ist tatsächlich groß, immerhin soll mit dieser Entscheidung schon für die Landtagswahlen 2027 vorgebaut und die SPÖ wieder in sichere Gewässer gebracht werden. Nach dem überraschenden Rückzug Michael Lindners aus privaten Gründen ist nun also klar, wer die Partei künftig anführen soll. Dazu gibt es im Mai noch eine Online-Befragung aller SPÖ-Mitglieder in Oberösterreich.

Rund 200 Höckerschwäne bereiten Kärntner Landwirten im Bereich der Brenndorfer Bucht bei St. Kanzian derzeit Kopfzerbrechen.

Team Kärnten fordert Regulierungen

Während die SPÖ auf eine Vergrämung setzt, fordert das Team Kärnten eine "gezielte Entnahme", wie es am Dienstag in einer Aussendung heißt. "Die Vergrämung von Schwänen wird nicht gelingen, es braucht gezielte Entnahmen in Gebieten, wo eine extreme Population herrscht. Der Bestand muss durch jagdliche Maßnahmen reguliert werden", so das Team Kärnten.

Ein 14-jähriger Bewohner eines Krisenzentrums hat vergangene Nacht beim Riesenradplatz in Wien-Leopoldstadt eine 16-Jährige zusammengeschlagen, ausgeraubt und zusammen mit zwei weiteren Verdächtigen ein Video der Tat ins Netz gestellt.

Der 14-Jährige wurde nach einem Anruf der Mutter des Opfers in der Einrichtung gegen 00.15 Uhr festgenommen. Dabei stellten die Beamtinnen und Beamten auch die Beute des Raubs sicher, berichtete die Landespolizeidirektion Wien am Dienstag.

Durch einen Zeugenaufruf in Sozialen Medien ist ein schweres Gewaltverbrechen in Wiener Neustadt öffentlich geworden. 

Ein 32-jähriger Mann aus dem Bezirk Wiener Neustadt soll in der Nacht auf Ostermontag in seinem Auto überfallen und schwer misshandelt worden sein. Das Opfer liegt mit schweren Verletzungen im Krankenhaus, die polizeilichen Ermittlungen laufen.

Politik

In den USA haben mehr als 100 Universitäten, Colleges und Wissenschaftsorganisationen eine gemeinsame Erklärung gegen den Umgang von US-Präsident Donald Trump mit den akademischen Einrichtungen des Landes unterzeichnet. 

Hinter dem Vorstoß stehen Institute wie die Elite-Universität Princeton oder auch das Connecticut State Community College. Sie werfen Trumps Regierung "beispiellose Übergriffe und politische Einmischung" vor, die das amerikanische Hochschulwesen gefährdeten.

US-Heimatschutzministerin Kristi Noem ist bei einem Restaurantbesuch in Washington ihre Handtasche gestohlen worden.

Darin waren 3.000 Dollar Bargeld, Ausweisdokumente, die Zugangskarte für das Ministerium sowie Wohnungsschlüssel, wie die Behörde unter anderem der New York Post bestätigte. Der Diebstahl werde untersucht, sagte Noem dem Sender NBC am Rande eines Oster-Events im Weißen Haus.

Die 53-jährige Noem war am Ostersonntag in einem populären Burger-Restaurant in Washington zu einem Abendessen mit ihrer Familie. Sie habe gespürt, wie etwas ihr Bein berührt habe und dachte, es sei eines ihrer Enkelkinder gewesen, schrieb der Finanzdienst Bloomberg. "Augenblicke später" habe sie festgestellt, dass ihre Handtasche fehlte, hieß es unter Berufung auf eine informierte Person.

„Brüder und Schwestern, guten Abend.“ Mit diesen schlichten Worten begrüßte der damals frisch gewählte Papst Franziskus am 13. März 2013 die Gläubigen im Vatikan. Es waren diese Einfachheit und Nahbarkeit, die zu den Markenzeichen des Kirchenoberhauptes aus Argentinien werden sollten: Ein schmuckloses Brustkreuz aus Eisen statt aus Edelmetall, nicht die auffälligen roten Papstschuhe, sondern ganz ordinäre orthopädische in schwarz, und als Domizil nicht der Apostolische Palast, sondern das Gästehaus Santa Marta. Als bescheidener Hirte mit dem großen Herzen für alle Armen und Ausgestoßenen wird Jorge Mario Bergoglio in Erinnerung bleiben.

Seit seiner Einlieferung in die Gemelli-Klinik mit einer schweren Atemwegsinfektion am 14. Februar wuchs weltweit die Sorge um den Pontifex. Zwischenzeitlich schien er den Kampf gegen den Tod schon verloren zu haben – ehe er dann doch am 23. März entlassen wurde. Danach sorgte er mit einigen spontanen Auftritten für Überraschungen.

Die liturgischen Feiern der Karwoche musste er freilich einzelnen Kardinälen überlassen – allerdings ließ er es sich nicht nehmen, am Ostersonntag den Segen „Urbi et orbi“ mit schwacher Stimme und Geste zu spenden. Es sollte seine letzte öffentliche Präsenz gewesen sein: Tags darauf, am Ostermontag in der Früh, dem 21. April, starb er – im Dezember wäre er 89 Jahre alt geworden.

Zuletzt war die Amtszeit Franziskus’ vom Krieg in der Ukraine geprägt, immer und immer wieder mahnte der Papst Frieden ein, „Krieg ist Wahnsinn, wie ein Krebs“, formulierte er eindringlich.

Nach dem Tod von Papst Franziskus stehen die mehr als 1,4 Milliarden Katholiken auf Erden ohne Führung da. Die Wahl eines Nachfolgers kann verhältnismäßig schnell erfolgen – oder sich über Wochen hinziehen. Über die Nachfolge von Papst Franziskus wurde in den vergangenen Wochen auch schon spekuliert, als er noch am Leben war. Theoretisch gibt es nun 137 Männer, die Pontifex werden können: alle Kardinäle, die zum Zeitpunkt seines Todes noch keine 80 Jahre alt waren. Mehr als 100 Kardinäle sind wegen Überschreitens der Altersgrenze außen vor.

Als "papabile" - den Leuten, die die Statur haben, Papst zu werden - sind allerdings deutlich weniger im Gespräch: alles in allem etwa zwei Dutzend. Als Favorit gilt vielen der Italiener Pietro Parolin. Ebenfalls wurden Namen wie Pierbattista Pizzaballa, Matteo Zuppi, Peter Erdő oder Luis Antonio Tagle als mögliche Anwärter genannt. Weil Franziskus viele neue Kardinäle aus weit entfernten Ländern berufen hat, die sich nicht besonders gut kennen, ist die Wahl dieses Mal wohl noch offener als bei früheren Konklaven.

Ein Überblick, wie es nun weitergeht:

Warum hat der Papst keinen Stellvertreter?

Nach katholischem Kirchenrecht herrscht ein Papst uneingeschränkt und seine Macht ist unteilbar. Der Glaubenslehre zufolge ist er "Stellvertreter Jesu Christi" auf Erden und Nachfolger des Apostels Petrus, der von Jesus selbst eingesetzt wurde.

Weitere Meldungen

Pumpen für den Klimaschutz: Mit der weltweiten Mitmachkampagne „Pump for the Planet“ ruft Arnold Schwarzenegger heute, Dienstag, zum Earth Day (Tag der Erde) Menschen aller Altersgruppen dazu auf, gemeinsam mit ihm aktiv für den Planeten zu werden und durch ihr Handeln ein starkes Zeichen für eine saubere und gesunde Zukunft zu setzen.

Der Tag der Erde, international bekannt als Earth Day, findet jedes Jahr am 22. April statt und vereint Millionen von Menschen weltweit im Einsatz für den Umweltschutz. Seit seiner Gründung im Jahr 1970 durch den US-Senator Gaylord Nelson hat sich der Earth Day zu einer der größten Umweltbewegungen entwickelt. Ziel ist es, das Bewusstsein für die Herausforderungen des Klimawandels, die Vermüllung der Ozeane, den Verlust der Artenvielfalt und andere ökologische Probleme zu schärfen.

Jedes Jahr ein neues Motto zum Earth Day

Ob durch Müllsammelaktionen, Baumpflanzungen oder Bildungsinitiativen – am Tag der Erde engagieren sich Schulen, Organisationen und Privatpersonen gleichermaßen für eine nachhaltigere Zukunft. Jährlich steht der Earth Day unter einem neuen Motto, das zum Handeln motivieren soll.

In wenigen Wochen ist es so weit: Die Entwickler des Messengers WhatsApp haben in einer Mitteilung bekannt gegeben, dass der Support für einige iPhone-Modelle ab dem 5. Mai 2025 enden wird. 

Betroffen sind ältere Betriebssystemversionen von Apples iOS. Jene, auf denen iOS 15.1 und neuer installiert ist, sind von den Änderungen ausgeschlossen, berichtet t-online. Das bedeutet, dass die App auf diesen Geräten nicht mehr genutzt werden kann. Man muss also entweder auf ein neueres Gerät umsteigen oder auf WhatsApp verzichten. 

Betroffene Geräte

Grund für die Umstellung sei die Sicherheit, die die neueren iOS-Versionen bieten, aber auch die Funktionalität; moderne WhatsApp-Features würden aktuellere Systemressourcen erfordern.

Folgende Smartphones sind betroffen:

  • iPhone 6
  • iPhone 6 Plus
  • iPhone 5s

Alle drei Geräte sind seit mehr als zehn Jahren auf dem Markt, aber auch aktuelle iPhones können betroffen sein, wenn sie nicht mit iOS 15.1 oder neuer ausgestattet sind. WhatsApp informiert derzeit alle betroffenen Smartphone-Nutzer über das notwendige Update.

Rafael Nadal ist mit sich im Reinen. Am Montag durfte der zurückgetretene Tennisstar die Huldigungen der Sportgrößen genießen - und mit dem "Laureus Sporting Icon Award" einen Sonderpreis in Empfang nehmen. 

Das Rampenlicht fehlt dem Spanier aber kein bisschen, mit seinem Ruhestand hadert er nicht. "Die Wahrheit ist, dass ich das Tennis nicht vermisse. Null", sagte er. "Aber nicht, weil ich müde vom Tennis geworden bin oder gegen das Tennis gekämpft habe, ganz und gar nicht."Am Ende war es einfach der Körper, der beim 22-fachen Grand-Slam-Champion nicht mehr mitmachte. "Ich habe meine Karriere glücklich beendet und wenn ich gekonnt hätte, hätte ich weitergemacht, denn ich habe geliebt, was ich tat", so Nadal. "Es war meine Leidenschaft, und das war mein ganzes Leben lang so. Nur: Wenn du merkst, dass du körperlich nicht mehr kannst, dann versuchst du, dieses Kapitel zu schließen, und ich habe es geschlossen."

„Kommissar Rex“ jagt nach mehr als zwanzig Jahren Pause auf ORF und SAT.1 wieder Verbrecher. Maximilian Brückner steht derzeit in Wien für die Dreharbeiten zu sechs neuen Episoden der ORF/SAT.1-Kultkrimi-Reihe gemeinsam mit Ferdinand Seebacher vor der Kamera. Mit dabei sind auch Doris Golpashin und Alfred Dorfer. Einer der Hundedarsteller hört auf den Namen Capo (auf dem Foto zu sehen).

Maximilian Brückner übernimmt die Rolle von Kommissar Max Steiner, der als erfahrener Ermittler gemeinsam mit seinem Schäferhund Rex Verbrechen aufklärt. Der der deutsche Schauspieler sagt: „Mit den Hunden durfte ich schon Wochen vorher trainieren, und auch die sind bereit für den Drehstart. Deshalb freue ich mich riesig, mit unserem Dreh endlich im schönen Wien loszulegen.“

Steiner Kollege, Inspektor Felix Burger, wird von Ferdinand Seebacher dargestellt- „Ich bin mit ‚Kommissar Rex‘ aufgewachsen", sagt der Österreicher. "Jetzt selbst Teil dieses Erfolgsformates zu sein, ist einfach großartig. Niemals hätte ich mir zu Beginn meiner Karriere erträumt, dass ich 2025 an der Seite unserer Spürnase ermitteln darf.“

Auch Kabarett-Legende Alfred Dorfer ist Teil des neuen „Kommissar Rex“-Teams. Er ist als Pathologe Dr. Tom Wippler zu sehen.

Doris Golpashin komplettiert als Chefin Majorin Evelyn Leitner das Ermittlerteam. „Als Österreicherin ist es mir natürlich eine ganz besondere Herzensangelegenheit, fester Teil des neuen Teams zu sein. Darüber hinaus war mein allererster Drehtag meiner Schauspiellaufbahn ebenfalls bei ‚Kommisar Rex‘. Dreharbeiten in Wien – es fühlt sich für mich also in vielerlei Hinsicht wie nach Hause kommen an.“

Bomben-Fall

Zur Handlung des ersten Teils in Spielfilmlänge wird in der ORF-Aussendung vermerkt, dass Brückner zu einem gescheiterten Bombenanschlag und einem Todesfall in einem Fiaker ermitteln muss. Vor Max’ Tür steht plötzlich seine erwachsene Tochter Anna (Sophie Borchhardt), die von einer Südamerika-Reise zurückkehrt – sie stellt ihren Vater vor einige emotionale Herausforderungen.

„Kommissar Rex“ ist eine Produktion von MR-Film in Koproduktion mit SAT.1 und ORF im Weltvertrieb der Beta Film gefördert von FISA+, Fernsehfonds Austria, Filmfonds Wien und Land Niederösterreich.

Mehr als 280 Passagiere haben ein Flugzeug in der US-Urlaubsmetropole Orlando räumen müssen, nachdem eines der beiden Triebwerke in Brand geraten war.

Es habe bei dem Vorfall am Flughafen nach bisherigen Informationen keine Verletzten gegeben, teilte die Fluggesellschaft Delta Air Lines mit. An Bord waren 282 Fluggäste und 12 Besatzungsmitglieder. Die volle Maschine des Typs Airbus A330 sollte nach Atlanta fliegen.

Frage des Tages